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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin

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2020-1

Inhaltsverzeichnis

Sandra Schirm
Klärungsorientierte Psychotherapie bei Traumafolgestörungen

Nils Spitzer
Ungewissheitsintoleranz (IU) als transdiagnostischer Faktor psychischer Störungen

Georg Schamber, Eva Meinicke & Thomas Schäfer
EMDR ohne Therapeuten? Konzeption und doppelblind-randomisierte kontrollierte Evaluation eines EMDR-Stressbewältigungsprogramms (EMDR-SBP)

Sophie Albert & Reinhold Laessle
Stressbelastung und Stressverarbeitung bei männlichen Jugendlichen mit Alkoholmissbrauch

Michael Altenhofer & Marcus Täuber
Virtual-Reality-Exposition in der Behandlung von Phobien

Saskia Hanft-Robert, Olaf Morgenroth & Franka Metzner
Chancen und Herausforderungen der dolmetschergestützten Psychotherapie mit geflüchteten Menschen aus der Perspektive der Psychotherapeuten


Fallberichte

Rainer Sachse
Beispiel für ein konfrontatives therapeutisches Vorgehen

Thomas Damisch, Max Leibetseder & Cornelia Draxler
Merkmale der Kohärenz. Eine Protokollanalyse von Gesprächssequenzen über autobiographische Erinnerungen an dissoziative Zustände
 


Klärungsorientierte Psychotherapie bei Traumafolgestörungen
Sandra Schirm

Zusammenfassung: Die Traumatherapie konzentriert sich häufig auf konfrontative, symptomorientierte Verfahren. Sie sind notwendig, jedoch nicht ausreichend. Eine Traumatisierung löst neben einer PTBS häufig weitere behandlungsbedürftige Störungen aus. Zum Beispiel können Beziehungsstörungen, dysfunktionale Schemata und verschiedenste Formen von Vermeidungsverhalten entstehen. Therapeuten sollten darauf achten, gegenüber dem Patienten Grenzen zu wahren, ein Maximum an Autonomie zu gewährleisten und dem Wunsch nach Solidarität zu entsprechen.

Schlüsselwörter: Traumatherapie, konfrontative Therapie, Posttraumatische Belastungsstörung, Beziehungsstörungen, dysfunktionale Schemata, Vermeidungsverhalten


Clarification-oriented psychotherapy for trauma-related disorders

Abstract: Trauma therapy often focuses on confrontational symptom-oriented procedures. They are necessary, but not sufficient. Traumatic experience may not only cause PTSD but often also triggers other symptoms requiring treatment. For example, it may lead to relationship disorders, dysfunctional behaviour patterns and various forms of avoidance behaviour. Therapists should take care to maintain boundaries between themselves and the patients, to ensure maximum autonomy and to respond to the desire for solidarity.

Keywords: trauma therapy, confrontational therapy, post-traumatic stress disorder, relationship disorder, dysfunctional behaviour patterns, avoidance behaviour


Dipl.-Psych. Sandra Schirm
Psychologische Psychotherapeutin
Klärungsorientierte Verhaltenstherapie
Ausbildungspraxis für Verhaltenstherapie
Leiterin des Instituts für Klärungsorientierte Traumatherapie (IKT)
Alte Benninghofer Strasse 13
D-44263 Dortmund

 


Ungewissheitsintoleranz (IU) als transdiagnostischer Faktor psychischer Störungen
Nils Spitzer

Zusammenfassung:
Intoleranz gegenüber Ungewissheit (IU), die Schwierigkeit, das Ungewisse im Leben aushalten zu können, hat vor allem über ihre Rolle für die generalisierte Angststörung (GAS) Bekanntheit erlangt. Weniger bekannt ist, dass der Einfluss geringer Ungewissheitstoleranz inzwischen auch bei einer ganzen Reihe anderer psychischer Diagnosen diskutiert wird: z. B. der Zwangsstörung, der sozialen Phobie, der hypochondrischen Störung oder der Depression. Es ist ein transdiagnostischer Faktor von umfassender therapeutischer Bedeutung. Der Artikel präsentiert das Konzept der Intoleranz gegenüber Ungewissheit (IU) und dessen Beziehung zu den unterschiedlichen Diagnosen, informiert über die empirischen Befunde und die Rolle von IU im Modell der jeweiligen Diagnose.

Schlüsselwörter: Ungewissheit, Intoleranz gegenüber Ungewissheit, IU, transdiagnostische Prozesse, generalisierte Angststörung (GAS)


Intolerance of Uncertainty (IU) as a transdiagnostic factor for psychological disorders

Abstract: Intolerance of uncertainty (IU), the difficulty to endure and accept uncertain situations in life, has become popular for its role for general anxiety disorder (GAD). Still there is not much known about its role for other psychological disorders: for example obsessive-compulsive disorder (OCD), social phobia, hypochondriasis or depression. Today IU is a transdiagnostical factor of far-reaching therapeutic relevance. The article introduces the concept of intolerance of uncertainty (IU) and its connections to various disorders. It presents empirical results and informs about the place of IU in the models of these disorders.

Keywords: uncertainty, intolerance of uncertainty, IU, transdiagnostic processes, general anxiety disorder (GAD)


Dipl.-Psych. Nils Spitzer, M.A. (Soz. u. NDL )
Psychotherapeutische Praxis
Gartenstrasse 2
D-45968 Gladbeck

 


EMDR ohne Therapeuten? - Konzeption und doppelblind-randomisierte kontrollierte Evaluation eines EMDR -Stressbewältigungsprogramms (EMDR -SBP )
Georg Schamber, Eva Meinicke & Thomas Schäfer

Zusammenfassung: Theoretischer Hintergrund: Die Wirksamkeit der Psychotherapiemethode EMDR zur Reduktion von Stress- und Belastungssymptomen ist empirisch gut belegt. Die Einfachheit der Methode lässt die Frage offen, ob ihre Wirksamkeit ein therapeutisches Setting benötigt oder ob sie nicht als Selbstanwendung ebenso erfolgreich durchgeführt werden kann. Erstmalig wurde ein solches EMDR-Stressbewältigungsprogramm zur Selbstanwendung (EMDRSBP) entwickelt und seine Effekte auf psychophysiologische Parameter unter strengen methodischen Standards untersucht. Methode: In 60-minütigen Einzelsitzungen durchliefen insgesamt 95 Versuchspersonen den Trier Social Stress Test (TSST), nachdem diese zufällig zu drei Gruppen zugewiesen wurden: (1) EMDR-SBP mit bilateraler auditiver Stimulation, (2) Schein-EMDR-SBP ohne bilaterale Stimulation und (3) einfache Ruhebedingung. Dabei wurden der subjektive Belastungsgrad und die Herzrate zu mehreren Zeitpunkten erhoben. Ergebnisse: Im Vergleich zu den beiden Kontrollbedingungen führte das EMDR-SBP zu einer signifikanten Senkung der Herzrate während der Intervention und einer signifikant geringeren subjektiven Belastung während des TSST. Schlussfolgerungen: Die vorliegende Arbeit legt einen Grundstein für eine wichtige Zukunftsperspektive des EMDR. Die ersten Ergebnisse sprechen für die Wirksamkeit des EMDR ohne Therapeuten im Hinblick auf die Stressbewältigung im nichtklinischen Kontext.

Schlüsselwörter: EMDR, bilaterale Stimulation, Dual-Task, Gesundheitsförderung, Stress EMDR without a therapist?


Development and double blind randomized controlled evaluation of an EMDR Stress Management Program (EMDR -SMP )

Abstract: Background: EMDR has been shown to be effective in reducing symptoms of stress. The comparatively easy application of the method bears the potential to use it without a therapeutic setting. The present study was the first to develop and evaluate a short version of an EMDR Stress Management Program for self-application (EMDR-SMP). Its effectiveness in reducing psychophysiological symptoms of stress was analysed under strict methodological standards. Method: In individual sessions of 60 minutes, a total of 95 participants were exposed to the Trier Social Stress Test (TSST), after having been randomly assigned to one of three conditions: (1) EMDR-SMP with bilateral auditory stimulation, (2) sham EMDR-SMP without bilateral stimulation and (3) a resting condition. Subjectively perceived stress and heart rate were repeatedly assessed during the sessions. Results: Those with EMDR-SMP demonstrated a significant decrease in heart rate during the intervention and a significant decrease in subjective distress during the TSST.Conclusions: The present study lays the foundation for future prospects of the EMDR method.These findings indicate the beneficial effects of EMDR without a therapist on stress managementin a non-clinical context.

Keywords: EMDR, bilateral stimulation, dual-task, health promotion, stress


Georg Schamber, M.Sc. (Psychologie)
Universität Hildesheim
Universitätsplatz 1
D-31141 Hildesheim


Eva Meinicke, M.Sc. (Psychologie)
Universität Hildesheim
Universitätsplatz 1
D-31141 Hildesheim


Prof. Dr. Thomas Schäfer
MSB Medical School Berlin
Calandrellistrasse 1–9
D-12247 Berlin

 


Stressbelastung und Stressverarbeitung bei männlichen Jugendlichen mit Alkoholmissbrauch
Sophie Albert & Reinhold Laessle

Zusammenfassung: Alkoholmissbrauch ist bei männlichen Jugendlichen weit verbreitet und wird sowohl mit der Stressbelastung als auch der Stressverarbeitung in Beziehung gesetzt. In der vorliegenden Studie wurden männliche Jugendliche, die durch Alkoholmissbrauch charakterisiert waren bezüglich der Art ihrer Stressverarbeitung mit einer Kontrollgruppe ohne Alkoholmissbrauch verglichen. Allen Teilnehmern wurden der SVF-KJ und das DIKJ vorgelegt. Außerdem wurden Speichelproben zur Bestimmung der Cortisol-Aufwachreaktion gesammelt. Die Stressverarbeitung der Jugendlichen mit Alkoholmissbrauch war geprägt durch destruktive Strategien wie passive Vermeidung, Resignation und Aggression als Reaktion auf Stresssituationen. Zwischen der Stressbelastung (indiziert durch die Cortisol-Aufwachreaktion) und dem Ausmaß des Alkoholmissbrauchs fand sich eine signifikante positive Korrelation, die allerdings nur unter Vorbehalt interpretiert werden kann. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf erhöhten Alkoholkonsum als inadäquate Bewältigungsstrategie für Stresssituationen diskutiert.

Schlüsselwörter: Stress, Alkoholmissbrauch, Stressverarbeitung, Jugendliche


Stress and stress coping in male adolescents with alcohol misuse

Abstract: Alcohol misuse in male adolescents is frequent and related to stress load as well as stress coping. The present study compares adolescents with alcohol misuse to a control group. The participants received the ‘Stressverarbeitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche’ (SVFKJ) and the ‘Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche’ (DIKJ). Saliva samples for cortisol awakening response were collected. Stress coping of alcohol misusers was mainly destructive characterized by passivity, resignation, and aggression. Alcohol misuse was more pronounced the higher stress load indicated by cortisol was. The results are discussed with regard to increased alcohol consumption as an inadequate coping strategy for stress in adolescents.

Keywords: stress, alcohol misuse, stress coping, adolescents


Sophie Albert
Universität Trier
Abteilung für Biologische und Klinische Psychologie
Universitätsring 15
D-54286 Trier

Dr. Reinhold Laessle
Universität Trier
Abteilung für Biologische und Klinische Psychologie
Universitätsring 15
D-54286 Trier

 


Virtual-Reality-Exposition in der Behandlung von Phobien
Michael Altenhofer & Marcus Täuber

Zusammenfassung: Virtual Reality Exposure Therapy ist ein effektiver Ansatz in der Behandlung von Phobien. Der Angstreiz kann unter kontrollierten Bedingungen graduell und wiederholt exponiert und in weiterer Folge habituiert werden. VR-Programme entsprechend hoher Qualität und damit auch entsprechend hoher Patientenakzeptanz waren aufgrund der herausforderndenEntwicklungskosten bislang vor allem Kliniken und Zentren vorbehalten. In dieser Arbeit zeigen wir, wie anspruchsvolle VR-Programme für alle Psychologinnen und Psychotherapeutinnen zugänglich gemacht werden können, und schlagen ein Fünf-Schritte-Protokollfür den Einsatz bei Phobie-Patienten vor. Wir sehen computergenerierte Programme alszukünftigen Goldstandard für die Phobienbehandlung und 360-Grad-Aufnahmen als sinnvolleErgänzung der VRET für Entspannungsreaktionen.

Schlüsselwörter: Virtual Reality, Phobienbehandlung, VRET


Virtual Reality Exposure Therapy in the treatment of phobia patients

Abstract: Virtual Reality Exposure Therapy is an effective approach in the treatment of phobia patients. The anxiety stimulus can be exposed under controlled conditions in a gradual and repeated manner and thereby habituated. VR programmes with sufficient quality and thus sufficient patient acceptance have been limited to clinics and centers due to high developmental costs. In this work we show how sophisticated VR solutions can be made accessable to all psychologists and psychotherapists, and we propose a five-steps-protocol to be used in phobia patients. We see computer-generated images as a prospective gold standard for phobia treatment and 360° videos as a meaningful supplement of VRET for relaxation response.

Keywords: virtual reality, phobia therapy, VRET


Michael Altenhofer
VR Coach GmbH
Industriestrasse 35
A-5600 St. Johann im Pongau


Dr. Marcus Täuber
Institut für mentale
Erfolgsstrategien e.U.
Wiedner Hauptstrasse 65
A-1040 Wien

 


Chancen und Herausforderungen der dolmetschergestützten Psychotherapie mit geflüchteten Menschen aus der Perspektive der Psychotherapeuten
Saskia Hanft-Robert, Olaf Morgenroth & Franka Metzner

Zusammenfassung: In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Menschen, die aufgrund von kriegerischen Konflikten, angedrohter oder erlebter Gewalt aus ihrem Herkunftsland fliehen mussten. Flüchtlinge weisen aufgrund der Vielzahl an Stressoren und traumatischen Erlebnissen vor, während und nach der Flucht ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen auf, insbesondere für die Posttraumatische Belastungsstörung. Hier gilt die Psychotherapie als Mittel der Wahl zur Behandlung. Zur Überwindung der Sprachbarriere zwischen Psychotherapeuten und geflüchteten Patienten ist deshalb die Hinzunahme eines Dolmetschers notwendig. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurde untersucht, welche Chancen, Herausforderungen und Empfehlungen Psychotherapeuten in der dolmetschergestützten Psychotherapie mit Flüchtlingen als wesentlich erachten. Hierfür wurden fünf Psychotherapeuten interviewt, die Erfahrung in der dolmetschergestützten Psychotherapie haben. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels der qualitativen Inhaltsanalyse mit dem Ziel, relevante Aspekte der dolmetschergestützten Psychotherapie zu identifizieren. Die interviewten Psychotherapeuten betonten die Wichtigkeit der Mitwirkung eines Dolmetschers, um eine Psychotherapie mit anderssprachigen Patienten erfolgreich durchzuführen. Die Person des Dolmetschers sowie die Beziehungsgestaltung in der Triade spielten eine zentrale Rolle. Weiterhin wiesen sie auf strukturelle Maßnahmen, wie das regelmäßige Führen von Vor- und Nachgesprächen oder eine geregelte Finanzierung der Dolmetscherkosten, hin. Einige Implikationen für die Praxis und die weitere Forschung werden gegeben.

Schlüsselwörter: Geflüchtete, Psychotherapie, Dolmetscher, Triade, qualitative Methoden


Opportunities and challenges of interpreter-assisted psychotherapy with refugees from the perspective of psychotherapists

Abstract: In the past ten years, the number of people who have had to flee their country of origin due to armed conflicts and threatened or experienced violence has increased. Refugees have Traumaa higher risk of mental illness, especially post-traumatic stress disorder, due to the large number of stressors and traumatic experiences before, during and after fleeing. Here, psychotherapy is considered to be the treatment of choice. To overcome the language barriers between psychotherapists and refugees, it is necessary to be supported by an interpreter. A qualitative study was carried out to investigate which opportunities, challenges and recommendations psychotherapists consider essential in interpreter-assisted psychotherapy with refugees. Five psychotherapists with experience in interpreter-assisted psychotherapy were interviewed. The data were evaluated by means of qualitative content analysis with the aim of identifying relevant aspects of interpreter-assisted psychotherapy. The interviewees emphasised the importance of involving an interpreter in order to successfully provide psychotherapy to patients speaking a different language. The interpreter as a person, well as the way in which the relationship is formed in the triad played a central role. Furthermore, the psychotherapists pointed out structural measures such as regular pre- and post-interpretation meetings or well-regulated financing of interpreter costs. Implications for practice and further research are given.

Keywords: refugees, psychotherapy, interpreters, triad, qualitative methods


Saskia Hanft-Robert, M.Sc.
Universität Hamburg
Institut für Psychologie
Von Melle Park 5
D-20146 Hamburg


Prof. Dr. Olaf Morgenroth
Medical School Hamburg
Am Kaiserkai 1
D-20457 Hamburg


Dr. Franka Metzner
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Martinistrasse 52
D-20246 Hamburg

 


Merkmale der Kohärenz - Eine Protokollanalyse von Gesprächssequenzen über autobiographische Erinnerungen an dissoziative Zustände
Thomas Damisch, Max Leibetseder & Cornelia Draxler

Zusammenfassung: In dieser Studie wird eine Protokollanalyse berichtet. In einem therapeutischen Gespräch erinnert sich eine Person an ihre dissoziativen Zustände. In diesem Fallbericht stellen wir ein sprachanalytisch orientiertes Instrumentarium dar, das aus den Merkmalen der dissoziativen Zustände abgeleitet wurde. Es wurde untersucht, ob mit diesem Instrument dissoziative Aspekte in den Erinnerungen identifiziert werden können.

Schlüsselwörter: Kohärenz, dissoziative Zustände, Protokollanalyse, autobiographische Erinnerungen

 


Characteristics of coherence - Protocol analysis of dialog sequences relative to autobiographical memories of dissociative states


Abstract: This study is the report of the analysis of a protocol. In a therapeutic dialog a person remembers her dissociative states. We present a linguistic orientated instrument, which was deduced from the features of these states. We explore whether dissociative aspects can be identified with this instrument.

Keywords: coherence, dissociative states, protocol analysis, autobiographical memories


Mag.Mag. Thomas Damisch
Prinzregent-Luitpold-Klinik
Fachbereich Psychosomatik
Traunfeldstrasse 13
D-83435 Bad Reichenhall


PD Dr. Max Leibetseder
Buchholzhofstrasse 5
A-5020 Salzburg


Mag. Cornelia Draxler
Psychotherapeutin
Fürstenallee 9/23
A-5020 Salzburg

 



Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin
41. Jahrgang · 2020 · Heft 1
Pabst, 2020
ISSN 1865-9985
Preis: 11,- €

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