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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin

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2014-3

Reinhard Pietrowsky
Editorial

Gerhard Zarbock & Eckhard Roediger
Ein Sonderheft als Start für eine neue, regelmäßige Rubrik "Schematherapie" in der V&V

Gerhard Zarbock
Die Axiome des schematherapeutischen Modells im Überblick
Zusammenfassung | Abstract

Eckhard Roediger
Vergleich verschiedener Formen der Fallkonzeption in der Schematherapie
Zusammenfassung | Abstract

Gerhard Zarbock
Gibt es eine Modusdynamik? Zur Frage der Darstellung, der Dynamik und der therapeutischen Beantwortung der Modi
Zusammenfassung | Abstract

Christof Loose
Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung | Abstract

Martin Bohus
Schematherapie? - Ein Expertenblick von außen.
Martin Bohus als Psychotherapieexperte im Gespräch mit Gerhard Zarbock

Peter Fiedler
Eine neue Welle in der Psychotherapie kommt ins Rollen - aber Achtung: nicht nur mit der Schematherapie!
Zusammenfassung | Abstract

Lukas Nissen & Michael Sturm
Schematherapeutische Strategien bei chronischer Emotionsvermeidung. Zum Konzept des "emotionalen Resonanzraumes"
Zusammenfassung | Abstract

Eckhard Roediger
Wie hängen das Schema- und das Modusmodell zusammen? Versuch einer konzeptuellen Klärung

Claudia Stromberg & Kristin Zickenheiner
Bericht von der ISST-Tagung in Istanbul vom 12. bis 14. Juni 2014

 


Die Axiome des schematherapeutischen Modells im Überblick
Gerhard Zarbock

Zusammenfassung:
Es werden 10 Axiome dargestellt, die grundlegende theoretische wie the- rapeutische Überlegungen und Vorgehensweisen der Schematherapie, ihr Menschenbild und ihr Störungs- und Therapiemodell beschreiben. Es wird dafür plädiert, dass ein praktizierender Schematherapeut mit den theoretischen wie praktischen Grundüberlegungen vertraut sein muss, um diese auch überzeugend in der Therapie umsetzen zu können.

Schlüsselworte: Schematherapie, Menschenbild, Störungsmodell, Therapiemodell


Outlining the axioms of schema therapy

Summary: 10 basic assumptions of schema therapy are highlighted, which describe the schema therapeutic conception of the human being and the disorder and treatment model. It is advoca- ted that a schema therapist should be acquainted with these basic assumptions to be able to put them into practice.

Keywords: schema therapy, conception of human being, disorder model, treatment model


Dipl.-Psych. Dr. phil. Gerhard Zarbock
Psychologischer und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
IVAH , Institut für Verhaltenstherapie-Ausbildung Hamburg
Hans-Henny-Jahnn-Weg 51
D-22085 Hamburg
E-Mail:
gzarbock@ivah.de

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Vergleich verschiedener Formen der Fallkonzeption in der Schematherapie
Eckhard Roediger

Zusammenfassung:
Die Fallkonzeption spielt eine zentrale Rolle in einer Schematherapie. Mittlerweile haben sich verschiedene Formen von Fallkonzeptionen etabliert. Ziel dieses Artikels ist, insbesondere die graphischen Darstellungen  zu analysieren und in Beziehung zu setzen, um daraus das praktische Vorgehen abzuleiten.

Schlüsselwörter: Schematherapie, Fallkonzeption, Dimensional-dynamisches Modusmodell, Moduslandkarte


Comparing different kinds of Schema Therapy case conceptualizations

Summary: Starting with a case conceptualization is essential for Schema Therapy. Meanwhile different ways of drawing mode maps have been established. This article analyzes and compares the most common ways of mapping and the deriving ways to proceed.

Keywords: Schema Therapy, case conceptualization, dimensional and dynamic mode model, mode map


Dr. Eckhard Roediger
Leiter des Instituts für Schematherapie
Frankfurt am Main
Frauenlobstrasse 64
D-60487 Frankfurt am Main
E-Mail:
kontakt@eroediger.de

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Gibt es eine Modusdynamik? Zur Frage der Darstellung, der Dynamik und der therapeutischen Beantwortung der Modi
Gerhard Zarbock

Zusammenfassung:
Es wird dargestellt, wie Modi im intrapersonalen wie auch im interpersonellen Raum eine aufeinander bezogene Dynamik entwickeln können. Therapeutische Antworten auf die Interaktion der Modi werden konkret dargestellt. Verschiedene Möglichkeiten der grafischen Veranschaulichung von Modi werden diskutiert. Die Notwendigkeit, auch therapeutische Einsichten durch Wiederholungen zu üben, wird betont.

Schlüsselworte: Modus, Modusdynamik, therapeutische Antworten, Übung von Einsicht, grafische Veranschaulichung


Does a mode dynamic exist? Discussing the portrayal, the dynamic and therapeutic answers concerning modes

Summary: It is depicted how modes can develop a dynamic relationship with each other in the intra- and interpersonal sphere. Therapeutic strategies to deal with this are presented in some detail. Different approaches to visualize modes and their dynamic are discussed. The necessity to practice therapeutic insights is underlined.

Keywords: modes, mode dynamic, therapeutic answers, practicing insights, different ways to visualize modes


Dipl.-Psych. Dr. phil. Gerhard Zarbock
Psychologischer und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
IVAH , Institut für Verhaltenstherapie-Ausbildung Hamburg
Hans-Henny-Jahnn-Weg 51
D-22085 Hamburg
E-Mail:
gzarbock@ivah.de

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Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen
Christof Loose

Zusammenfassung:
Im vorliegenden Artikel werden die Säulen der Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen (ST-KJ) skizziert. Es werden die Grundzüge von frühen maladaptiven Schemata (EMS), Domänen und seelische Bedürfnisse sowie das Modusmodell vor dem Hintergrund der verhaltenstherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen umrissen. Als Schwerpunkte der ST-KJ sind zu nennen: stärkere therapeutische Beziehungsarbeit, Fokussierung auf emotionale Prozesse, bedürfnisorientierte Biografiearbeit, altersgerechte Psychoedukation des Kindes und der Eltern sowie ein "Schema-Coaching für Eltern". Eine Evaluation steht noch aus.

Schlüsselwörter: Schematherapie im Kindes- und Jugendalter, EMS, Modus-Modell, Bewältigungsstrategien, Schema-Coaching für Eltern


Schema Therapy for Children and Young Adults

Summary: The article highlights the pillars of schema therapy with children and adolescents (STCA). The conceptual basics of early maladaptive schemas (EMS), coping strategies and schema modes are outlined in the context of cognitive behavioral therapy (CBT) with children and young people. The focuses of these CBT-related enhancements and further developments are intensified therapeutic relationship, increased focus on emotional processing, need oriented biographical work, age-appropriate psycho-education for the child as well as the parents and "Schema-Coaching for Parents”. An evaluation is still pending.

Keywords: Schema Therapy in Childhood and Adolescence, EMS, Mode Model, Schema Coaching for Parents


Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Christof Loose
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie),
Schema Therapist and Supervisor-Trainer in Child-Adolescent Schema Therapy; ISST e.V.
Chair of the Working Group ST-CA, ISST e.V.
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Institut für Experimentelle Psychologie
Abteilung für Klinische Psychologie
Universitätsstrasse 1
D-40225 Düsseldorf
E-Mail:
christof.loose@uni-duesseldorf.de

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Eine neue Welle in der Psychotherapie kommt ins Rollen - aber Achtung: nicht nur mit der Schematherapie!
Peter Fiedler

Zusammenfassung: Seit einigen Jahren wird von Verhaltenstherapeuten recht werbewirksam eine "Dritte Welle" (nach der vorhergehenden sog. Kognitiven Welle) propagiert, und im Vordergrund dieser Wellenbewegung steht ganz zweifelsohne die Schematherapie. Doch halt! Veränderungen und Innovationen, wie sie sich mit der Schematherapie andeuten, finden sich nicht nur in der Verhaltenstherapie - was übrigens leichtfertig von den Dritte-Wellen-begeisterten Verhaltenstherapeuten übersehen wird. Auch in den anderen Therapieschulen kommt es inzwischen zu wichtigen Innovationen. Und das Besondere daran ist, dass die Verhaltenstherapeuten von diesen Veränderungen zusätzlich profitieren könnten - wenn sie denn wollten. Ausgangspunkt all dieser Innovationen ist übrigens die Suche nach neuen Wegen, in der Behandlung insbesondere der therapeutisch schwerer zugänglichen Persönlichkeitsstörungen endlich einen entscheidenden Schritt voranzukommen. Dabei lässt sich beobachten, dass die Ansätze in wichtigen Therapieüberlegungen konvergieren. In welche Richtung die Entwicklung integrativer Perspektiven voranschreiten könnte, soll neben (a) der Schematherapie am Beispiel von zwei weiteren gegenwärtig breiter diskutierten Therapiekonzepten angedeutet und diskutiert werden, nämlich (b) der Mentalisierungsgestützten Psychotherapie und (c) der Strukturbezogenen Psychotherapie.

Schlüsselwörter: Dritte Welle, Persönlichkeitsstörung, Integrative Perspektive, Schematherapie


Some Integrative Perspectives in Behaviour Therapy: Schema Therapy and Beyond: What’s new?

Summary: For some years the so called "3rd wave" gains attraction and Schema Therapy is part of it. But there is a lot of progress going on outside Behavior Therapy too driven by new ways in treating Personality disorders and Behavior therapists could gain profit from them. To demonstrate how the approaches convert Schema Therapy is compared with Mentalization Based Treatment and the Structural Psychodynamic approach.

Keywords: 3rd Wave, Schema Therapy, personality disorder, psychotherapy integration


Prof. Dr. Peter Fiedler
Psychologisches Institut
der Universität Heidelberg
Hauptstrasse 47-51
D-69117 Heidelberg
E-Mail:
peter.fiedler@psychologie.uni-heidelberg.de

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Schematherapeutische Strategien bei chronischer Emotionsvermeidung. Zum Konzept des "emotionalen Resonanzraumes"
Lukas Nissen & Michael Sturm

Zusammenfassung:
Patienten mit ausgeprägten Interaktions- und Selbstwertstörungen sind meist in hohem Maße emotions- und erlebnisvermeidend, haben große Schwierigkeiten, psychischen Schmerz zu ertragen, und leiden oft unter dem Druck hoher Anforderungen bzw. großer Strenge gegen sich selbst. Im vorliegenden Artikel werden ergänzend zu der klassischen schematherapeutischen Vorgehensweise und anlehnend an achtsamkeitsbasierte Interventionen Vorschläge zur Überwindung dieser Probleme dargelegt. Zentraler Bestandteil ist dabei die therapeutische Arbeit im so genannten "emotionalen Resonanzraum".

Schlüsselwörter: Schwierige Therapiesituationen, Emotionsvermeidung, Erlebnisvermeidung, distanzierter Beschützer, innere Eltern, emotionaler Resonanzraum


Schema-Therapeutic Strategies in Chronic Emotional Avoidance. The "Sphere of Emotional Resonance”

Summary: Patients with distinct interpersonal problems and problems of self-esteem often show high levels of emotional and experiential avoidance, have great difficulties in bearing psychic pain and suffer from the pressure of very high standards or criticalness against themselves. In the article on hand some interventions are suggested, that can be used additionally to the classical schematherapeutic approach. These interventions are inspired by the mindfulness-based approach. The core constituent of the interventions presented is the therapeutic work in the so called "sphere of emotional resonance".

Keywords: Difficult therapy situations, emotional avoidance, experiential avoidance, detached protector, inner parents, sphere of emotional resonance


Lic. phil. Lukas Nissen
& Lic. phil. Michael Sturm
Leitung des Ausbildungsgangs
für Schematherapie in Zusammenarbeit
mit den UniVersitären Psychiatrischen
KliniKen basel (UPK),
Zentrum für psychologische Beratung
Gerbergasse 26
CH-4001 Basel
E-Mail:
lukas.nissen@bluewin.ch,
michael.sturm@psychologie.ch

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