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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin

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2009-1

Hans Reinecker & Ulrich Schweiger
Editorial - Modelle von Verhaltensanalysen

Hans Reinecker & Markus Gmelch
Modelle von Verhaltensanalysen: Vom S-R zum System-Modell menschlichen Verhaltens
Zusammenfassung | Abstract

Franz Caspar
Plananalyse und Schemaanalyse
Zusammenfassung | Abstract

Gisela Bartling & Margarita Engberding
Verhaltensanalyse und Fallkonzeption im Rahmen des Problemlösemodells
Zusammenfassung | Abstract

Ulrich Schweiger & Valerija Sipos
Situationsanalyse nach dem Modell des Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)
Zusammenfassung | Abstract

Hans Lieb
Teleologisch-funktionale Verhaltensanalyse: Der systemisch-interaktionelle Ansatz in Diagnose und Therapie
Zusammenfassung | Abstract

Serge K. D. Sulz
Das Verhaltensdiagnostiksystem VDS - Eine umfassende Systematik vom Erstgespräch bis zur Katamnese
Zusammenfassung | Abstract

Dieter Schmelzer
Verhaltensanalyse und funktionales Denken - Erfahrungen eines Ausbilders und Supervisors
Zusammenfassung | Abstract

Dieter Trautmann
Verhaltensanalyse bei histrionischen (und anderen) Persönlichkeitsstörungen
Zusammenfassung | Abstract

 


Modelle von Verhaltensanalysen: Vom S-R zum System-Modell menschlichen Verhaltens
Hans Reinecker & Markus Gmelch

Beitrag ohne Zusammenfassung/Abstract


Univ.-Prof. Dr. Hans Reinecker
Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Universität Bamberg
Markusplatz 3
PF 1549
D-96047 Bamberg
Tel. +49 (0) 951-863 18 85
Fax +49 (0) 951-863 48 85
E-mail:
hans.reinecker@ppp.uni-bamberg.de

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Plananalyse und Schemaanalyse
Franz Caspar

Zusammenfassung:
Die Ansätze der Plan- und Schema-Analyse werden in ihrer historischen Entwicklung, ihren wesentlichsten konzeptuellen Grundlagen, ihren Aufgaben (Verständnis für die therapierelevanten Probleme ebenso wie für die Therapiebeziehung) und in ihrer Durchführung bis hin zur verbal umschreibenden Fallkonzeption in ihrer neuesten Version beschrieben. Bezüge zu einschlägigen anderen Ansätzen werden herausgearbeitet. Während sonst auf die Umsetzung der Analyse im therapeutischen Handeln nicht eingegangen werden kann, wird die "Motivorientierte Beziehungsgestaltung" als direkteste und besonders-te Konsequenz aus den Ansätzen skizziert. Schließlich wird dargestellt, wie die Fähigkeit zur Durchführung der Analysen erworben werden kann, und Anwendung in Praxis und Forschung werden umschrieben.


Franz Caspar
Universität Bern
Klinische Psychologie und Psychotherapie
Gesellschaftsstr. 49
CH-3012 Bern
E-Mail:
caspar@psy.unibe.ch

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Verhaltensanalyse und Fallkonzeption im Rahmen des Problemlösemodells
Gisela Bartling & Margarita Engberding

Zusammenfassung:
Das Problemlösemodell findet in der klinischen Praxis vielfältige Anwendung, sowohl als allgemeine Orientierungshilfe zur Fallkonzeption und Strukturierung des diagnostisch-therapeutischen Prozesses als auch als im Training von Problemlösekompetenzen bei Patienten verschiedener Störungsbilder. Mit dem Münsteraner Leitfaden wird ein pragmatisches Prozessmodell beschrieben, das in fünf Phasen untergliedert ist: (1) Problemstellung, (2) Problemanalyse, (3) Zielanalyse, (4) Mittelanalyse und (5) Erprobung und Bewertung von Veränderungsschritten. Es erlaubt, heterogenes, empirisch gesichertes Wissen systematisch in den diagnostisch-therapeutischen Prozess zu integrieren. Die Nutzung dieses Konzepts auch in Therapieausbildung und Supervision sowie in therapeutischen und präventiven Problemlöse-Trainings wird vorgestellt.


Dr. Gisela Bartling, Dipl.-Psych.
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Psychologisches Institut I
Fliednerstr. 21
D-48149 Münster
E-Mail:
bartling@psy.uni-muenster.de

Margarita Engberding, Dipl.-Psych.
Westfälische Wilhems-Universität
Münster
Psychotherapie-Ambulanz
Fliednerstr. 21
D-48149 Münster

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Situationsanalyse nach dem Modell des Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP)
Ulrich Schweiger & Valerija Sipos

Beitrag ohne Zusammenfassung/Abstract


Prof. Dr. med. Ulrich Schweiger
Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
Ratzeburger Allee 160
D-23538 Lübeck
E-Mail:
ulrich.schweiger@psychiatrie.uk-sh.de

Dr. Valerie Sipos
Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
Ratzeburger Allee 160
D-23538 Lübeck
E-Mail:
valerija.sipos@psychiatrie.uk-sh.de

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Teleologisch-funktionale Verhaltensanalyse: Der systemisch-interaktionelle Ansatz in Diagnose und Therapie
Hans Lieb

Zusammenfassung:
Der teleologisch-funktionale oder systemisch-interaktionelle Ansatz wird nach einer kurzen theoretischen Einführung in seiner praktischen Anwendung vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Bildung von und die Arbeit mit Hypothesen darüber, welche Funktion ein Symptom- oder Problemverhalten für das System hat, in dem der Patient lebt. Um diese Perspektive zu realisieren, bedarf es einer Haltung, die auch "Pathologischem" Sinn zuschreibt, eines dazu passenden Frage- und Sprachstiles, eines relevanten Wissens darüber, wie Systeme funktionieren und welche Rolle Symptome dabei spielen können, einer spezifischen Befragung von Patienten oder Systemen zur systembezogenen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft und dann einer diesen "Systeminformationen" folgenden zentralen Hypothesenbildung. Schließlich müssen solche Hypothesen zu wirksamen therapeutischen Interventionen verwertet und umgesetzt werden.


Dr. Hans Lieb
Psychotherapeutische Praxis
Luitpoldstr. 3-9
D-67480 Edenkoben
E-Mail:
hans.lieb@t-online.de

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Das Verhaltensdiagnostiksystem VDS - eine umfassende Systematik vom Erstgespräch bis zur Katamnese
Serge K. D. Sulz

Zusammenfassung:
Das Verhaltensdiagnostiksystem VDS wird in seiner Entstehung und in seiner Weiterentwicklung zu einem multimodalen und multiaxialen Diagnostiksystem beschrieben. Neben der grundlegenden traditionellen Verhaltensanalyse wird besonders auf die Funktionsanalyse eingegangen, sowie im Rahmen der Makroanalyse auf Aspekte der Organismusvariablen wie Emotionsregulation und Überlebensregel (emotiv-kognitive Schemata), Systemfunktion (Familie, Paar) und Entwicklung des Verhaltens. Die Erweiterung zu einer verhaltensanalytischen Prozessdiagnostik wird in die Betrachtungen ebenfalls einbezogen.


Prof. Dr. Dr. Serge Sulz
Centrum für Integrative Psychotherapie CIP
Nymphenburger Str. 185
D-80634 München
E-Mail:
sergesulz@aol.com

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Verhaltensanalyse und funktionales Denken - Erfahrungen eines Ausbilders und Supervisors
Dieter Schmelzer

Beitrag ohne Zusammenfassung/Abstract


Dr. Dieter Schmelzer
Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut (VT)
Kühnertsgasse 24
D-90402 Nürnberg
E-Mail:
info@dr-schmelzer.de

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Verhaltensanalyse bei histrionischen (und anderen) Persönlichkeitsstörungen
Dieter Trautmann

Zusammenfassung:
Aus Millons (1996) biosozial-evolutionärem Modell von Persönlichkeit lässt sich eine verhaltenstheoretische Definition von Persönlichkeitsstörung in Abgrenzung zu Persönlichkeitsstil ableiten (Trautmann, 2004). Danach wird das Verhalten von Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nicht von der Frage gesteuert, wie man etwas Positives erreichen könnte, sondern von einer subjektiv als existenzbedrohenden Angst, die durch ein bestimmtes Verhalten vermieden werden kann (interne negative Verstärkung). Diese Definition ist hilfreich, um zu verstehen, warum es Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung so schwerfällt, ihre kognitiv-emotionalen Schemata zu verändern. Das ego-state-Modell der histrionischen Persönlichkeit zeigt eine Möglichkeit, ein besser integriertes Funktionieren von einzelnen Persönlichkeitsanteilen zu erlernen, ohne inhaltlich die einzelnen Schemata verändern zu müssen, wie es im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie von Persönlichkeitsstörungen angestrebt wird (Beck, Freeman et al., 1993). Möglicherweise lässt sich dieses Modell auch auf andere Persönlichkeitsstörungen übertragen. Die Beschreibungsebenen für einen konkreten ego-state ähneln im Prinzip der S-O-R-K-Analyse, wobei bei Persönlichkeitsstörungen hinsichtlich der Konsequenzen insbesondere die Reaktionen von anderen Menschen oder auch von eigenen anderen Persönlichkeitsanteilen von Bedeutung sind, was häufig zu realen äußeren oder zu inneren Konflikten führt und eben nicht wie bei der klassischen S-O-R-K-Analyse zu eindeutigen Verstärkungsbedingungen. Entscheidend ist daher bei der Analyse von problematischen Situationen weniger das, was als Konsequenz eines einzelnen ego-state zu erwarten ist, sondern die Konflikte zwischen mehreren beteiligten ego-states. Verhaltensanalyse bei histrionischen (und wahrscheinlich auch bei anderen) Persönlichkeitsstörungen bedeutet daher die parallele Analyse von mehreren ego-states, die gleichzeitig durch eine bestimmte Situation in Aktion treten.


Dr. Dieter Trautmann
Vorderer Anger 210
D-86899 Landsberg
E-Mail:
dr.trautmann@t-online.de
www.praxis-dr-trautmann.de

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