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Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin

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2008-2

Originalia

Kristin Plack & Christoph Kröger
Paartherapie nach außerpartnerschaftlichen Beziehungen - ein kognitiv-behavioraler Behandlungsansatz
Zusammenfassung | Abstract

Matthias Spörrle & Friedrich Försterling (†)
Zum Zusammenhang von Kognition, Emotion und Verhalten: Empirische Überprüfungen der Einschätzungstheorie von Albert Ellis
Zusammenfassung | Abstract


Beitrag zur Fortbildung

Thomas Köhler
Psychotrope Substanzen (2. Teil)


Highlights der Psychotherapieforschung

Kognitive Therapie versus Medikation als Zweittherapie bei Depression

Untersuchung der Effektivität von psychodynamischer Kurz- und Langzeit-Psychotherapie

Wie verarbeiten Therapeuten die traumatischen Erfahrungen ihrer Klienten?

Faktoren, die Burnout und die Fähigkeit zum Mitgefühl bei Therapeuten beeinflussen


Fallbericht

Matías Valente, Volker Bürkert & Alfred Ehret
Stationäre kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung bei einem Patienten mit langjähriger psychogener Pollakisurie - insbesondere die Verwendung imaginativer Verfahren

 


Paartherapie nach außerpartnerschaftlichen Beziehungen - ein kognitiv-behavioraler Behandlungsansatz
Kristin Plack & Christoph Kröger

Zusammenfassung:
Studien aus den USA zeigen, dass das Erleben von Untreue häufig zu Depressivität, Belastungsreaktionen und Trennung bzw. Scheidung führen kann. Obwohl Untreue ein häufig genanntes Anliegen in der Paartherapie ist, existieren keine empirisch überprüften Behandlungsansätze für Paare nach Außenbeziehungen. In einer  Pilotstudie konnten Gordon, Baucom und Snyder (2004) anhand einer US-amerikanischen Stichprobe erste Wirksamkeitsnachweise für ein spezifisches Therapiekonzept aufzeigen, das die Entdeckung oder Offenlegung einer  Außenbeziehung als eine traumatische Erfahrung konzipiert. Diese Vorgehensweise wird anhand einer Falldarstellung veranschaulicht. Die Konzeption und Wirksamkeit des Ansatzes werden diskutiert.    

Schlüsselwörter: Außenbeziehung, Paartherapie, Wirksamkeit


Couple therapy after extramarital affairs - a cognitive-behavioral treatment

Abstract: Research findings of US-studies show that the experience of infidelity often yields depression, distress, and detachment or divorce. Although infidelity is a major concern in couple therapy, there is no empirically proved treatment for couples after an extramarital affair. In a pilot study, Gordon, Baucom and Snyder (2004) could provide evidence for a specific treatment plan focusing on discovery or disclosure of an extramarital affair as a traumatic experience. The procedure is illustrated on the basis of a case study. The conception and effectiveness of this approach are discussed.

Key words: extramarital affair, couple therapy, effectiveness   


Kristin Plack
kristin_plack@hotmail.com

Christoph Kröger
c.kroeger@tu-bs.de

Technische Universität Braunschweig
Psychotherapieambulanz
Humboldtstraße 33
D-38106 Braunschweig
Tel.: ++49 (0) 531-391 28 65

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Zum Zusammenhang von Kognition, Emotion und Verhalten: Empirische Überprüfungen der Einschätzungstheorie von Albert Ellis
Matthias Spörrle & Friedrich Försterling (†)

Zusammenfassung: Theoretische Annahmen der Rational-Emotiven-Verhaltenstherapie (REVT, Ellis, 1962; 1994) über den Zusammenhang zwischen Kognitionen und Emotionen sowie zwischen Emotionen und Verhalten werden in 4 Fragebogenstudien überprüft. Die Befunde der Studien 1 und 2 legen nahe, dass maladaptive Affekte eher bei irrationalem und adaptive Emotionen eher bei rationalem Denken auftreten. Studie 3 zeigt, dass dysfunktionale Verhaltensweisen eher bei maladaptiven und funktionale eher bei adaptiven Emotionen erwartet werden. Die Ergebnisse sind konsistent mit den von der Theorie der REVT postulierten Verbindungen zwischen Kognition, Emotion und Verhalten. Studie 4 zeigt, dass sich adaptive von maladaptiven Emotionen hinsichtlich der eingeschätzten Funktionalität systematisch unterscheiden.

Schlüsselwörter: Kognition, Emotion, irrationale Überzeugungen, Rational-Emotive-Verhaltenstherapie, Theorieüberprüfung, Funktionalität


Relationship between cognition, emotion and behavior: empirical review of Albert Ellis’ theory

Abstract: Theoretical assumptions of Rational Emotive Behavior Therapy (REBT, Ellis, 1962; 1994) about the connections between cognitions and emotions and between emotions and behavior are examined in 4 questionnaire studies. Studies 1 and 2 revealed that maladaptive affects are more likely to emerge with irrational cognitions, whereas adaptive emotions are more likely to occur in the presence of rational thoughts. Study 3 demonstrates that dysfunctional behavior is expected to occur in the presence of maladaptive emotions whereas functional behavior results from adaptive emotions. These results are consistent with the connections between cognitions, emotions, and behavior as postulated by REBT theory. Study 4 investigates the differences between adaptive and maladaptive emotions regarding functionality. Adaptive emotions are systematically differentiated from maladaptive emotions regarding functionality.

Key words: cognition, emotion, irrational beliefs, Rational Emotive Behavior Therapy, theory verification, functionality


Korrespondenzadresse:
Matthias Spörrle
Institut für Psychologie
Ludwig-Maximilians-Universität
Allgemeine Psychologie II
Leopoldstraße 13
D-80802 München
Tel.: ++49 (0) 89-2180 5672
E-Mail:
spoerrle@psy.uni-muenchen.de

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