Die Menschheitsgeschichte beginnt – wissenschaftlich unstrittig - mit den ersten Hominiden vor ca. sieben Millionen Jahren. Es entwickelten sich verschiedene Menschenarten, die sich deutlich von ihren Primatenverwandten –den Affen – vor allem durch Hirnvolumen und Anatomie unterschieden.
Die lange Entwicklungsstrecke zeigt, dass die Menschen keine passiven Teilnehmer der Natur- und Kulturgeschichte waren, sondern aktiv ihre Umwelt und auch sich selbst veränderten.
11 Wissenschaften beleuchten diese Entwicklung. Biowissenschaften in drei Beiträgen: Physische Evolution und Verhalten, Kognitive Ökologie, Humanethologie. Die steinzeitliche bildliche Kunst ist mit einem Beitrag vertreten. Die Archäologie behandelt den langen Wandel von der Jagdschar zur bäuerlichen Siedlung. Mit der Assyriologie werden die Bewohner der ersten Stadt-Staaten vorgestellt. Es folgt ein Beitrag über das pharaonische Ägypten. Erleben und Verhalten in der Griechischen Klassik und der Römischen Klassik schließen sich jeweils an. Die Ethnologie schildert die gleichzeitige Vielfalt an Kulturen.
Die biologische Besonderheit des Menschen, sein großes Hirnvolumen und seine sehr lange Kindheit und Jugend behandelt die Evolutionäre Pädagogik.