Die beiden Herausgeber betonen: Die individuelle Förderung betroffener Kinder und Jugendlicher darf sich nicht auf einen "schulischen Nachhilfeunterricht in den Kernfächern beschränken, sondern sollte im Bedarfsfall
- Alltag/Realität abbilden
- neue Handlungsmöglichkeiten aufzeigen
- Ängste abbauen
- Lernen attraktiv machen
- Stigmata vermeiden
- Lern- und Leistungsmotivation aufbauen
- niederschwelliges Angebot sein
- alternative Lernformen und Lernorte anbieten.
In Partner- und Gruppenarbeit, in oft heterogenen, alters- und schulformübergreifenden Gruppen gelingt es den Schulen für Kranke, Partizipation, Reintegration bzw. Inklusion zu ermöglichen. Inklusion kann, gerade für Kinder und Jugendliche mit lang andauernden und gravierenden Erkrankungen, ein mittel- bis langfristiges Ziel sein, wenn eine Veränderung der Einstellung zu Behinderung und Krankheit in unseren Köpfen stattfindet."
Roland Stein merkt in seiner Rezension an: "Die Leistung von Herausgebern und Verlag ist bemerkenswert. Hinter dem Buch steckt offenkundig viel Mühe; es deckt ein breites inhaltliches Spektrum ab, ist spannend zu lesen und verlegerisch hervorragend bearbeitet."