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Psychologie & Gesellschaftskritik

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2014-4

Erfassung der Einstellung und der Selbstwirksamkeit von Lehramtsstudierenden zum inklusiven Unterricht
Stefanie Bosse & Nadine Spörer
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Testtheoretische Absicherung der ESGRAF 4-9
Christian Rietz & Hans-Joachim Motsch
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Elternpartizipation in der Frühförderung - Bedingungsanalyse gelingender Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften
Pia Rothlaender & Annett Kuschel
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Wahrgenommene Zuständigkeiten von pädagogischem Personal in integrativen Schulen des Kantons Thurgau
Annelies Kreis, Jeannette Wick & Carmen Kosorok Labhart
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Eine empirische Bedingungsanalyse von Lernstörungen
Gerhard W. Lauth, Edeltraud Hammes-Schmitz & Morena Lebens
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Zur Sichtbarkeit der Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik" - Eine bibliometrische Analyse
Timo Lüke, Jürgen Wilbert, Mona Weichselbaum & Matthias Grünke
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Erfassung der Einstellung und der Selbstwirksamkeit von Lehramtsstudierenden zum inklusiven Unterricht
Stefanie Bosse & Nadine Spörer

In der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwiefern unterschiedliche Facetten der Einstellung und der Selbstwirksamkeit bezogen auf inklusives Unterrichten reliabel mittels Selbstauskunft erhoben werden können. Hierzu wurden N = 241 Lehramtsstudierende einmalig per Fragebogen über ihre Einstellung zur Gestaltung inklusiven Unterrichts sowie zu Effekten und zum Einfluss des Schülerverhaltens auf inklusiven Unterricht befragt. Zudem wurde die Selbstwirksamkeit bezogen auf die Gestaltung inklusiven Unterrichts, den Umgang mit Unterrichtsstörungen sowie die Zusammenarbeit mit Eltern erfasst. Konfirmatorische Faktorenanalysen ergaben sowohl für die Einstellung als auch für die Einschätzungen zur Selbstwirksamkeit Modelle zweiter Ordnung mit jeweils statistisch bedeutsamen Faktorladungen. Zudem wurden gute Reliabilitätskennwerte erreicht. Darüber hinaus wurden schließlich die persönlichen und unterrichtsbezogenen Erfahrungen mit Menschen mit einer Behinderung erfragt. Es ergaben sich positive Zusammenhänge zwischen der Einstellung und den persönlichen Erfahrungen sowie zwischen den Unterrichtserfahrungen und der Selbstwirksamkeit.

Schlüsselwörter: Inklusion, Einstellung, Selbstwirksamkeit, Lehramtsstudierende


Assessment of attitudes and self-efficacy of pre-service teachers towards inclusive education

The aim of the present study was to assess attitudes and self-efficacy of pre-service teachers regarding inclusive education. A sample of N = 241 pre-service teachers was asked to self-report in a questionnaire about their attitudes towards the arrangement of inclusive education, the effects of inclusive learning settings, and the influence of the students’ behavior on teaching and learning in an inclusive setting. Moreover, they were asked to evaluate their self-efficacy with regard to the arrangement of inclusive education, the handling of classroom disruptions and the collaboration with parents. A confirmative factor analysis resulted in a second-order model with three distinctive factors both for attitude as well as for self-efficacy. For all subscales, internal consistency reliabilities were satisfying. Additionally, the participants were asked to report on their personal and instructional experiences with people with a disability. The results indicated a positive relation between attitude and personal experiences, and instructional experiences and self-efficacy.

Key words: Inclusion, attitude, self-efficacy, pre-service teachers


Stefanie Bosse
Universität Potsdam
Profilbereich Bildungswissenschaften
Karl-Liebknecht-Straße 24-25
14476 Potsdam
Stefanie.Bosse@uni-potsdam.de

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Testtheoretische Absicherung der ESGRAF 4-9
Christian Rietz & Hans-Joachim Motsch

Gängige Sprachentwicklungstests überprüfen den Erwerbsstand grammatischer Regeln bei Kindern weder umfassend noch therapierelevant. Mit dem Testverfahren ESGRAF-R bzw. dessen Weiterentwicklung ESGRAF 4-9 soll diesem Defizit an einschlägigen diagnostischen Verfahren begegnet werden. Im Rahmen der vorliegenden empirischen Studie, die Bestandteil des Forschungsprojektes GED 4-9 (Grammatikerwerb deutschsprachiger Kinder zwischen 4 und 9 Jahren) ist, wurde die ESGRAF 4-9 testtheoretisch unter Berücksichtigung der Aspekte Objektivität, Reliabilität und Validität (Inhaltsvalidität sowie divergente und konvergente Konstruktvalidität) abgesichert. Die guten Befunde werden ergänzt durch Hinweise darauf, dass eine anstehende Normierung der ESGRAF 4-9 in Bezug auf das Alter erfolgen sollte.

Schlüsselwörter: Sprachdiagnostik, grammatische Störungen, psychometrische Testverfahren, Spezifische Sprachentwicklungsstörung


The Psychometric Quality of the ESGRAF 4-9

Commonly used assessments of language development usually do not assess children’s acquisition of grammatical rules extensively nor do they assess them with regard to therapeutic relevance. ESGRAF-R and its enhanced version ESGRAF 4-9 aim at closing this lack of appropriate assessment tools. In this empirical study, which is part of the research project GED 4-9 (acquisition of grammatical rules by german-speaking children aged 4 to 9), ESGRAF-R is being analyzed with regard to quality standards of test and measurement theory. Therefore, objectivity, reliability and validity (content validity as well as divergent and convergent construct validity) are taken into consideration. The results show good quality standards for ESGRAF-R and suggest that future research should focus on determining age-related standard values.

Key words: linguistic assessment, morphosyntactic deficits, psychometric profiling, specific language impairment


Prof. Dr. Christian Rietz
Universität zu Köln
Frangenheimstr. 4
50931 Köln
Christian.Rietz@uni-koeln.de

Prof. Dr. Hans-Joachim Motsch
Universität zu Köln
Klosterstr.79b
50931 Köln
j.motsch@uni-koeln.de

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Elternpartizipation in der Frühförderung - Bedingungsanalyse gelingender Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften
Pia Rothlaender & Annett Kuschel

Die Beteiligung der Eltern an der Frühförderung von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigungen ist ein zentraler Aspekt aktueller Frühförderkonzepte. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage nach Voraussetzungen gelingender Elternpartizipation und prüft hierzu im Rahmen eines systematischen Reviews den internationalen Forschungsstand auf empirisch abgesicherte Bedingungsfaktoren elterlicher Mitwirkung. Die identifizierten Faktoren umfassen sowohl elternbezogene Aspekte (soziodemografische Merkmale, Ressourcen sowie störungs- und hilfebezogene Einstellungen) als auch spezifische Prozess- und Strukturbedingungen der Frühförderprogramme und Charakteristika ihrer Mitarbeiter. Der Prädiktionswert der einzelnen Faktoren variiert je nach betrachteter Ebene elterlicher Partizipation und Lebenssituation der Familie. Implikationen für Forschung und Praxis der Frühförderung werden diskutiert.

Schlüsselwörter: Frühförderung, Entwicklungsstörungen, Elternbeteiligung, Therapeutischer Prozess, Qualität von Diensten, Compliance (Behandlung), Literaturübersicht


Parental involvement in early intervention. An analysis of conditions of successful cooperation between parents and early intervention professionals

Parental involvement is an important part of current early intervention concepts aimed at children with developmental disabilities. The article at hand focuses on the preconditions necessary for successful parental involvement and surveys the current international state of research for empirically confirmed determinants in parental involvement. Factors identified within the literature review include parent characteristics (sociodemographic attributes, resources and beliefs towards disabilities and intervention programs) as well as features inherent in early intervention programs and its personnel. The predictive power of these factors varies depending on the dimension of parental participation and the living situation of the family. Implications for research and practice in the field of early interventions programs are discussed.

Key words: early intervention, Developmental Disabilities, Parental Involvement, Therapeutic Processes, Quality of Services, Treatment Compliance, Literature Review


Dipl.-Rehapäd. Pia Rothlaender
PD Dr. Annett Kuschel
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Rehabilitationswissenschaften
Georgenstraße 36
10117 Berlin
pia.rothlaender@googlemail.com
kuschela@staff.hu-berlin.de

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Wahrgenommene Zuständigkeiten von pädagogischem Personal in integrativen Schulen des Kantons Thurgau
Annelies Kreis, Jeannette Wick & Carmen Kosorok Labhart

Die integrative Beschulung von Lernenden mit besonderem Förderbedarf bringt sowohl für Regellehrpersonen (Rlp) als auch für Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik (SSP) veränderte Arbeitsfelder und Funktionen mit sich. Welche dies sind, wofür die verschiedenen Akteursgruppen zuständig sind und was dabei das spezifisch Sonderpädagogische sein könnte, ist bisher vor allem Gegenstand normativer Literatur. Mit dem vorliegenden Beitrag werden mittels einer schriftlichen Befragung die Einschätzungen von Regellehrpersonen und Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik hinsichtlich ihrer Zuständigkeit für verschiedene Aktivitäten in Zusammenhang mit der integrativen Förderung von Lernenden mit besonderen Bedürfnissen exploriert. Sowohl Regellehrpersonen (NRlp = 96) als auch zwei Gruppen von Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik (NSSP-KosH = 30; NSSP-TG = 95) wurden gefragt, inwiefern sie sich für Aktivitäten in den Arbeitsfeldern Diagnostik, Gestaltung von Lerngelegenheiten und Elternarbeit in Relation zur jeweils komplementären SSP respektive Rlp zuständig fühlen und was sie sich diesbezüglich wünschen würden. Die befragten Gruppen stimmen in ihren Einschätzungen teilweise überein. In einigen Bereichen (z.B. der Zuständigkeit für die Erstellung von Förderplänen mit Förderzielen) zeigen sich jedoch auch Unterschiede (a) zwischen den Auffassungen der SSP und Rlp, und (b) zwischen deren Einschätzungen des Ist- und Soll-Zustands. Die vorliegenden Befunde zeigen konkrete Aktivitäten mit unterschiedlichen respektive übereinstimmenden Rollenauffassungen auf. In der Einschätzung des Sollzustands erfolgt oft eine Annäherung. Sofern entsprechende Befunde auch den Beteiligten sichtbar werden, bestehen somit günstige Voraussetzungen für konstruktive Klärungsprozesse.

Schlüsselwörter: Inklusion, Kooperation, Rollenwahrnehmung, Schulentwicklung, Weiterbildung


Who is in charge? Perceptions of regular and special education teachers about their responsibilities in inclusive schools

The inclusion of learners with special needs in regular classes is followed by changes for regular as well as special education teachers. Fields of work and responsibilities are transformed or arise newly, and there is an increasing need for collaboration in multi-functional teams. Questions about crucial characteristics and activities of inclusive schools as learning environments are widely discussed. Until recently, this discourse has mainly been fuelled from a normative perspective. Empirical studies are scarce, but there is agreement about the need for clarification of roles and responsibilities. With this contribution, we describe perceptions of regular and special education teachers about their responsibilities for activities in three work fields of inclusive schools (diagnostics, fostering student learning, cooperation with parents). Regular teachers (N = 96) and two groups of special education teachers (N = 30; N = 95) have been queried with an online tool. Participants were asked to report, to what extent they are (jointly) responsible for specific activities in their workplace, and what they would wish. This study is part of a descriptive multi-method study which focuses on activities and role perceptions of special education and regular teachers in inclusive primary schools in Canton Thurgau, Switzerland. Results show discrepancies as well as agreement for specific activities between the perceptions from (a) the two professional perspectives and (b) for their perceptions of the current and ideal situation. Perceptions of the ideal are often closer than those of the current situation. This can be interpreted as an origin for the negotiation of a collaborative practice of inclusive teaching.

Key words: inclusion, cooperation, role perception, school development, professional development


Dr. Annelies Kreis
Universität Zürich
Institut für Erziehungswissenschaften
Kantonsschulstrasse 3
CH-8001 Zürich
annelies.kreis@ife.uzh.ch

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Eine empirische Bedingungsanalyse von Lernstörungen
Gerhard W. Lauth, Edeltraud Hammes-Schmitz & Morena Lebens

Die vorliegende Untersuchung prüft anhand einer multivariaten Strukturanalyse, welche Lernkomponenten sich als Prädiktoren einer Lernstörung bestätigen lassen und wie die einzelnen Komponenten in einem Bedingungsgefüge zusammenwirken. Dazu wurden bei 111 Grundschulkindern mit Lernstörungen(zweite bis vierte Klasse; Altersdurchschnitt 9.8 Jahre) Daten zur Art und Schwere ihrer Auffälligkeiten, zu ihrem Vorwissen, zu ihrer Motivation, zu ihren Lernstrategien, zu ihren Grundfertigkeiten und zu den sie umgebenden sozialökologischen Bedingungen erhoben. Die Schulkinder wiesen Störungen im Bereich des Lesens, der Rechtschreibung, des Rechnens und der Aufmerksamkeitsleistung (ADHD) auf. In 71 % der Fälle lagen komorbide Störungen vor. Zum Zeitpunkt der Erhebung befanden sie sich in lerntherapeutischer Behandlung. Die Daten entstammen z. T. den Patientenakten der Schulkinder. Zusätzlich wurden Daten zu kognitiven Kompetenzen, zu motivational-emotionalen Charakteristika, zu persönlichen Merkmalen sowie zum familiären und schulischen Kontext erhoben. Es wurden drei Strukturgleichungsmodelle auf die Kriteriumsvariablen "verbale Schulleistung", "mathematische Schulleistung" und "Schwere der Lernstörung" berechnet. Diese erklären zwischen 62 % (allgemeine Schwere der Lernstörung) und 72 % (verbale Schulleistung) der Varianz. Das bereichsspezifische Wissen sowie die sozial-ökologischen Merkmale erwiesen sich als die mit Abstand bedeutendsten Prädiktoren für die Lernstörung. Zwischen den einzelnen Prädiktoren gibt es darüber hinaus beträchtliche Wechselwirkungen.

Schlüsselwörter: Lernstörungen, Störungsmodelle, Bedingungskomponenten


Investigating the multifactorial origins of learning disorders: a structural equation approach

The aetiology, presentation and treatment of learning disorders in schoolchildren have attracted extensive research coverage during the past decades. More recently, a new line of research has emerged to reveal the immediate cognitive, affective-motivational and contextual antecedents of these disorders. Indeed, the identification of predictor variables can substantially advance our understanding why some individuals are susceptible to learning disorders. Hence, the present study aims to determine the predictors of learning disorders together with their interaction effects by utilizing a structural equation modelling technique. For this purpose, a sample consisting of 111 primary schoolchildren with either a diagnosis of dyslexia, dyscalculia, attention deficit hyperactive disorder (ADHD) or a comorbid learning disorder has been inspected. Data extracted from clinical documentation files informed about the type and severity of learning disorder, their knowledge, motivation, learning strategies, basic skills and socio-economic status. Additionally, the data contains cognitive, affective-motivational and personal background measures together with family and

chool variables. A total of three structural equation models have been calculated with the criteria "verbal school achievement", "mathematical school achievement" and "severity of disorder." Overall, these models account for 62 % of variance in the severity of the disorder and 72 % concerning verbal achievement. Among the different predictors, domain-specific knowledge and socio-economic parameters emerged as the major ones, although substantial interactions have been observed. Implications for the design of effective interventions are discussed together with future research avenues.

Key words: learning disorders, aetiology, origins


Dr. Morena Lebens
Chartered Psychologist (BPS)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Psychologie und Psychotherapie in der Heilpädagogik
Universität zu Köln
Klosterstr. 79b
50931 Köln
morena.lebens@uni-koeln.de

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Zur Sichtbarkeit der Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik" - Eine bibliometrische Analyse
Timo Lüke, Jürgen Wilbert, Mona Weichselbaum & Matthias Grünke

Die "Empirische Sonderpädagogik" (ESP) wird bisher nicht in den kommerziellen Zitationsdatenbanken berücksichtigt. Zur Beurteilung ihrer wissenschaftlichen Relevanz wurde daher eine Zitationsanalyse auf Basis der GoogleScholar-Datenbank durchgeführt. Dies ermöglicht den direkten Vergleich der ESP mit anderen Fachzeitschriften des sonderpädagogischen Forschungsfeldes und deckt Entwicklungsmöglichkeiten auf. Gemessen an den relativen Zitationshäufigkeiten ist die ESP absolut konkurrenzfähig: Nur zwei von insgesamt sieben analysierten Fachzeitschriften weisen höhere Zitationen pro Artikel auf. Auch der Anteil nicht-zitierter Artikel liegt bei der ESP niedriger als bei den meisten anderen Fachzeitschriften. Verbesserungsbedarf wurde vor allem bei der suchmaschinenfreundlichen Bereitstellung der Artikel festgestellt: Lediglich vierzig Prozent sind in GoogleScholar indiziert. Diesbezüglich werden Maßnahmen abgeleitet, die zeitnah zur Erhöhung der Sichtbarkeit der ESP-Artikel führen werden.

Schlüsselwörter: Bibliometrie, wissenschaftliche Publikationen, sonderpädagogische Forschung


On the visibility of "Empirische Sonderpädagogik": A bibliometric analysis

Until now "Emprische Sonderpädagogik" (ESP) is not indexed by commercial citation databases. Therefore, we conducted citation analyses based on data from GoogleScholar to evaluate its scientific relevance. This allows us to compare ESP to other scientific journals publishing papers on special education research and reveals development potentialities. As measured by citations per paper ESP is absolutely competitive: Only two out of seven analyzed journals show higher citation rates. Also the percentage of non-cited papers undercuts the majority of the other journals. However, there is room for improvement regarding search engine-friendly preparation of papers: Merely forty percent of them are indexed in GoogleScholar. In this regard, we provide ideas to promptly increase the visibility of ESP papers.

Key words: bibliometrics, scientific publishing, special education research


Timo Lüke
Universität Potsdam
Humanwissenschaftliche Fakultät
Karl-Liebknecht-Str. 24-25
14476 Potsdam
timo.lueke@uni-potsdam.de

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