Editorial
Hans Goldbrunner
Widersprüchliche Todeskonzepte im Beziehungsdialog
Zusammenfassung | Abstract
Gert Hellerich & Daniel White
Der Tod: existenzieller Vorlauf und der subjektive Bezug zu ihm
Zusammenfassung | Abstract
Birgitt van Oorschot & Alfred Simon
Aktive, passive oder indirekte Sterbehilfe?
Zusammenfassung | Abstract
Jan D. Reinhardt & Simone Weber
Die Todes- und Sterbethematik in Kinderbilderbüchern
Zusammenfassung | Abstract
Max Scheler
Tod und Fortleben (Auszug)
Nao Honekamp-Yamamoto
Zum japanischen Umgang mit Leben, Sterben und Tod
Zusammenfassung | Abstract
Ulrich Kobbé
Zwischen-zwei-Toden
Zusammenfassung | Abstract
Stefan Dreßke
Identität und Körper am Lebensende
Zusammenfassung | Abstract
Thorsten Benkel
Der subjektive und der objektive Tod
Zusammenfassung | Abstract
Günter Ewald
Weiterleben nach dem Tod
Zusammenfassung | Abstract
Charlotte Kollmorgen
Einkehr in meinen Lebensbaum
Zusammenfassung | Abstract
Widersprüchliche Todeskonzepte im Beziehungsdialog. Der Tod zwischen Verdrängung und Ambivalenz
Hans Goldbrunner
In der modernen Gesellschaft ist ein Wandel der Einstellungen zu Tod und Sterben zu beobachten, der sich als Übergang von der Verdrängung des Todes zur Ausbildung divergierender Todeskonzepte beschreiben läßt. Auf sozialer Ebene erweist sich diese Ambivalenz als verwirrendes Beziehungsregulativ, das jedoch auch eine positive Chance enthält, wenn es gelingt, die Widersprüche als Faktoren im Beziehungsdialog über den Tod zu nutzen. Ein dialektisches Verständnis des Umgangs mit dem Sterben kann diesen Prozess begünstigen.
Schlüsselbegriffe: Tod, Trauer, Dialektik, Kommunikation
Conflicting concepts of death within the dialogue of relationship. Death between repression and ambivalence
A significant change of attitudes towards dying and death can be observed within modern societies. This change can be described as a passage from the repression of death to an invention of divergent concepts of death. On social stage this ambivalence appears as a fuzzy regulation of relationship. If it succeeds to use the contradictions as factors within the dialogue of death in relationships, the fuzziness can be nevertheless a positive chance. A dialectical understanding of dealing with dying can be fruitful for this process.
Key words: death, mourning, dialectics, communication
Dr. Hans Goldbrunner
Kirchfeldstr. 73
40882 Ratingen
hgoldbrunner@arcor.de
Der Tod: existenzieller Vorlauf und der subjektive Bezug zu ihm
Gert Hellerich & Daniel White
In diesem Aufsatz wird versucht, dem Tod in existenzieller Weise vorzulaufen, indem er nicht tabuisiert wird oder man ihm nicht, wie in der modernen Alltagswelt, ausweicht, sondern er als Teil eines ganzheitlichen Denkens gesehen wird. Es wird argumentiert, dass ein sinnvoller Tod mit einem sinnvollen Leben in Verbindung gebracht werden kann.
Schlüsselbegriffe: Tod, Vorlauf zum Tod, Subjekthaftigkeit des Seins, Postmoderne
Death: existential anticipation and subjective relation to it
In this paper we try to anticipate death in an existential manner by not avoiding or excluding it like in the everyday world. Instead death is seen as an element of holistic thinking. It is argued that a meaningful/sensible death is connected to a meaningful/sensible life.
Key words: Death, being-toward-death, subjectiveness of being, postmodernity
Dr. Gerd Hellerich
Beim kleinen Tagwerk 65
28355 Bremen
g.hellerich@worldnet.att.net
Prof. Dr. Daniel White
Florida Atlantic University
5353 Parkside Drive
Jupiter, FL 33458 USA
dwhite@fau.edu
Aktive, passive oder indirekte Sterbehilfe? Über subjektive Definitionen und Klassifikationen von Ärzten und Richtern in Entscheidungssituationen am Lebensende
Birgitt van Oorschot & Alfred Simon
In der Debatte um ärztliche Entscheidungen am Lebensende wird zwischen aktiver, passiver und indirekter Sterbehilfe unterschieden. Diese Unterscheidung entstammt der Rechtssprechung und wird aktuell kontrovers diskutiert. Wir befragten 1557 deutsche Ärzte und 1254 deutsche Vormundschaftsrichter mittels Fragebogen zu Entscheidungen am Lebensende und baten sie, verschiedene medizinische Maßnahmen den genannten Formen der Sterbehilfe zuzuordnen. Die Antworten waren sehr heterogen. Dies lässt darauf schließen, dass das Konzept der verschiedenen Sterbehilfeformen nicht konsensfähig ist. Es sollte durch die international übliche Klassifikation medizinischer Entscheidungen am Lebensende abgelöst werden, wie sie von der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin (EAPC) vorgeschlagen wird. Dabei müssen regionale und kulturelle Aspekte berücksichtigt werden.
Schlüsselbegriffe: Sterbehilfe, medizinische Entscheidungsfindung, Lebensende
Active, passive, or indirect euthanasia? Physicians and judges subjective definitions and classifications concerning medical decision making at the end of life in Germany: Results of a questionnaire-based survey
Regarding medical decisions at the end of life, generally distinction is made between active, passive, and indirect euthanasia. This distinction is based primarily on jurisdiction and is discussed controversially. We asked German physicians and judges to classify end-of-life treatment decisions with regard to their own distinction between active and passive euthanasia and whether they distinguish between withholding and withdrawal of treatment. A questionnaire-based survey was sent to 1254 judges and 1557 physicians. Participants were asked to assign five terminal care measures to different modes of euthanasia, drawing on their personal perspective. The answers have been heterogeneous and influenced by moral and emotional involvement. From a legal point of view, all these measures represented passive euthanasia, which is admissible in Germany.
Key words: euthanasia, euthanasia active, euthanasia passive, medical decision making, end of life
Dr. Birgitt van Oorschot
Klinik für Strahlentherapie
Josef-Schneider-Str. 11
97074 Würzburg
oorschot_B@klinik.uni-wuerburg.de
Dr. Alfred Simon
AEM
Humboldtallee 36
37073 Göttingen
asimon1@gwdg.de
Die Todes- und Sterbethematik in Kinderbilderbüchern für die Altersklasse bis 5 Jahre
Jan D. Reinhardt & Simone Weber
Mit Hilfe einer gemischt qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse wurde untersucht, wie Tod und Sterbeprozesse in fünf Kinderbilderbüchern dargestellt werden, welche Emotionen in Verbindung mit dem Tod zum Tragen kommen, welche Lösungs- und Bewältigungsstrategien dem Kind angeboten und welche Art von Jenseitsvorstellungen vermittelt werden. Es gibt einige Elemente, dazu gehören beispielsweise die Trauer der Angehörigen, die Verbindung des Todes mit dem Alter oder die Erinnerung, die in beinahe allen Büchern auftauchen und denen bei der Darstellung von Tod und Sterben eine zentrale Bedeutung zuzukommen scheint. Auf andere Elemente wie die Todesangst, die Darstellung von Sterbenden bzw. eines Sterbeprozesses oder die Darstellung von konkreten Jenseitsvorstellungen wird in den Büchern größtenteils verzichtet. Die Darstellung entspricht einer für moderne westliche Gesellschaften typischen Normalisierung, Säkularisierung und Privatisierung des Todes.
Schlüsselbegriffe: Tod, Sterben, Kinderbilderbuch, Inhaltsanalyse
Death and dying in childrens picture books for children aged up to five
In a quantitative and qualitative content analysis we show how death and processes of dying are depicted in five different childrens picture books. What are the emotions relevant in connection to dying, which are the coping strategies the children are offered and which kinds of images of the beyond are conveyed? While some elements are quite common, others, like the fear of death or the representation of the process of dying, are left out in almost all childens books. This corresponds to the normalization, secularisation and privatisation of death typical for western societies.
Key words: death, dying, picture book, content analysis
Jan D. Reinhardt
Schweizer Paraplegiker-Forschung
CH-6207 Nottwil
jan.reinhardt@paranet.ch
Simone Weber
Brunngasse 42
CH-3011 Bern
simone.weber@stud.unilu.ch
Zum japanischen Umgang mit Leben,Sterben und Tod
Nao Honekamp-Yamamoto
Die Vorstellung zum und der Umgang mit dem Leben und Tod bei Japanern ist noch immer naturverbunden, dies zum Teil nur in der Idealvorstellung. Die Phänomene Sterben und Tod werden nicht mehr als selbstverständliche Naturgeschehen akzeptiert, sondern wurden zum Teil zum Gegenstand der menschlichen Kontrolle (Kortex-ualisierung) erklärt. Der Tod der zweiten Person wird rituell betrauert, indem man eine neue Beziehung zum Verstorbenen herstellt.
Schlüsselbegriffe: Japan, Synkretismus, Sterben, Tod, Symbiose mit der Natur, Person des Todes
On the Japanese understanding of life, dying, and death
In the Japanese culture the idea of and the dealing with life and death is still in close touch of nature, if partly only as an idealized figuration of death. The phenomena of dying or death are no longer accepted as a self-evident natural process but as subject to human control (cortex-ualization). Death in the second person perspective is moaned ritually through the creation of a new relationship with the dead.
Key words: Japan, syncretism, dying, death, symbiosis with nature, person of death
Nao Honekamp-Yamamoto
nao@honekamp.com
Zwischen-zwei-Toden. Zum psychoanalytischen Ethikmodell (der Negation) des Seins
Ulrich Kobbé
Der Beitrag untersucht das Verhältnis des Menschen zum Sein. Ausgangskonzept ist das Fundamentalphantasma de Sades über die Natur des Menschen, seine ewige Pein und den zweiten Tod. Mit dem darauf aufbauenden psychoanalytischen Paradigma der zwei Tode, des biologischen und des sozio-symbolischen Todes, werden psychoanalytische Referenztexte Lacans in teilweise neuer Übersetzung referiert, thematisch aufeinander bezogen und vor dem ideengeschichtlichen Hintergrund von de Sade, Kant und Hegel diskutiert. Basierend auf dem ethischen Konflikt der Antigone erarbeitet Lacan spezifische Aspekte der Konfrontation mit dem Begehren, der existenziellen Schuld, dem Seinsmangel, dem Genießen, der Täuschung und Verblendung, der Leere, dem Nichts und dem Tod.
Schlüsselbegriffe: Phantasma, Sein-zum-Tode, Zwischen-zwei-Toden, zweiter Tod, de Sade, Lacan
Between-Two-Deaths. A psychoanalytic-ethical paradigm (of negation) of being
This contribution examines mans relationship to his being. Conception of departure is the fundamental phantasm of de Sade concerning mans nature, his everlasting anguish, and the second death. The text refers to the derivating psychoanalytical paradigm of two deaths, of a biological and a socio-symbolic death. It gives a lecture on various referential texts of Lacan in partly new translation and discusses different related reflections on the background of the history of ideas of de Sade, of Kant as well as of Hegel. As Lacan refers to Antigones ethical conflict, he develops specific aspects of mans confrontation with the desire, of existential guilt, of lack-of-being, of enjoyment, of delusion and of blindness, of emptiness, of the nothingness and of death.
Key words: phantasm, Being-to-Death, Between-Two-Deaths, second death, de Sade, Lacan
Dr. Ulrich Kobbé
iwifo-Institut
Postfach 300 125
59543 Lippstadt
ulrich@kobbe.de
Identität und Körper am Lebensende. Die Versorgung Sterbender im Krankenhaus und im Hospiz
Stefan Dreßke
Die Normen des guten Sterbens verlangen, dass Ansprüche an Identität aufzunehmen und zu aktualisieren sind. Im Krankenhaus und im Hospiz wird Sterben als körperlicher Verfall medizinisch organisiert. Die Wahrnehmung von Sterbenden als Kranke bedeutet für das Krankenhaus, dass Identitätsansprüche als sterbend nur als rhetorische Praxis zugewiesen werden. Im Hospiz erfolgt dagegen die Zuweisung als sterbend durch eine sukzessive Rückkopplung des körperlichen Verfalls mit den Identitätsansprüchen der Patienten.
Schlüsselbegriffe: Hospiz, Krankenhaus, Medizinsoziologie, Sterben, Pflege, Körper, Identität, Krankenrolle, Sterberolle
Identity and body at the end of life. The nursing of dying patients in the hospital and in the hospice
The norms of good dying demand that identity claims are taken up and adapted to the present situation. In the hospital and in the hospice dying is organized as physical decline. The perception of the dying as ill person means for the hospital that identity claims of dying are rejected as a solely rhetorical practice. In the hospice, in contrast, the attribution of dying is achieved by a successive feedback between physical decline and the identity claims of patients.
Key words: hospice, hospital, sociology of medicine, dying, care, body, identity, role of the ill, role of the dying
Dr. Stefan Dreßke
Fachbereich Sozialwesen
Universität Kassel
Arnold-Bode-Straße 10
34127 Kassel
dresske@uni-kassel.de
Der subjektive und der objektive Tod. Ein Beitrag zur Thanatosoziologie
Thorsten Benkel
Dass der Tod ein Problem der Lebenden ist, scheint außer Frage zu stehen. Dies lässt jedoch nicht den Umkehrschluss zu, wonach die Toten aus der sozialen Gemeinschaft objektiv und irreversibel ausgeschlossen sind. Zwar bleiben in der subjektiven Bezugnahme der Hinterbliebenen nicht ausdrücklich die Verstorbenen lebendig, sondern Erinnerungen an Austauschmomente in der gemeinsamen Vergangenheit. Aus der Perspektive einer individuellen Lebenswelt sind diese Referenzen angesichts des Todes von significant others wesentlich gewichtiger als naturwissenschaftliche Tatsachen. Über das physische Ende hinaus ist, in Grenzen, ein soziales Weiterleben möglich, während andererseits der soziale Tod dem körperlichen Ende voraus gehen kann. Vor dieser Folie soll gezeigt werden, dass die Soziologie als Wissenschaft, entgegen anders lautender Gerüchte, für das Phänomen des Todes partiell durchaus zuständig ist.
Schlüsselbegriffe: Thanatosoziologie, Sozialer Tod, Trauer, Körper, Verdrängung
Death - subjective and objective view. A Contribution to the Sociology of Death
It seems to be undoubtful that death is primarily a problem of the living. This, however, does not imply that the dead are irreversibly excluded from social life. Indeed, the subjective reference of relatives towards their deceased significant others does not turn them into life again, but rather revives memories of shared moments in the past. Seen through the eyes of a single life-world, these references are yet more important and make more impact than all the facts that the natural sciences can contribute. Even beyond the borders of physiological living, the dead remain to participate, in a way, in the social world - whereas at the same time people that are excluded from this participation can become "socially dead while still alive. On th
s basis the article aims to show that, against certain prejudices, the phenomenon of death is a matter to which sociology can deliver insights.
Key words: Sociology of Death, Social Death, Grief, Body, Denial
Dr. Thorsten Benkel
J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse
Robert-Mayer-Straße 5
60054 Frankfurt am Main
benkel@soz.uni-frankfurt.de
Weiterleben nach dem Tod. Gedanken eines Naturwissenschaftlers
Günter Ewald
Die gegenwärtige Hirnforschung wird oft mit einem naturalistischen Menschenbild verbunden, das den Gedanken einer unsterblichen Seele nicht kennt. Beachtet man jedoch, dass die heutige Neurobiologie fast vollständig auf klassischer Physik beruht, so stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Körper und Geist völlig neu, wenn ein durch die Quantenphysik gewandeltes Weltbild zugrunde gelegt wird. Wir erläutern das allgemein ausgehend von Werner Heisenbergs Buch Ordnung der Wirklichkeit und speziell hirnbiologisch mit einem zu erwartenden chaostheoretisch begründeten Vordringen der Quantentheorie in die Neuroforschung. Die Überzeugung von einem Weiterleben nach dem Tod wird hirnbiologisch nicht widerlegt.
Schlüsselbegriffe: Menschenbild, Verhältnis von Körper und Geist, Quantenphysik, Heisenberg
Life after death. Deliberation of a Scientist
Nowadays brain research often is linked to a naturalistic view of human which does not accept the idea of an immortal soul. If one regards, however, that present neurobiology almost completely is based on classical physics, the question of how body and soul are related is posed in a completely new way, provided a world view changed by quantum physics is assumed. This we explain in a general frame based on Werner Heisenbergs book Ordnung der Wirklichkeit and specifically with respect to brain biology by an upcoming chaos-based impact of quantum theory on neural research. The conviction that life after death does exist is not falsified by brain biology.
Key words: idea of human, relation of body and mind, quantum physics, Heisenberg
Prof. Dr. Dr. Günter Ewald
Aeskulapweg 7
44801 Bochum
ewaldfamily@t-online.de
Einkehr in meinen Lebensbaum
Charlotte Kollmorgen
Anhand von vier Collagen, die letzten Collagen zeitlich zusammenhängend, aus einer Serie von 83 bildnerischen Werken und deren kreativer Reflexion, entstanden innerhalb von drei Jahren, wird gezeigt, wie sich eine 50jährige leukämiekranke Frau in der Extremsituation der Todesnähe, im Schutz des Symbols mit Hilfe der Collagen-Therapie mit ihrer Vergangenheit und der Gegenwart, der Todesproblematik auseinandersetzt und dadurch zur Harmonisierung widerstrebender Gefühle und zur Aussöhnung erlebter Verletzungen kommt.
Schlüsselbegriffe: Collagen-Therapie als Zugang zum trauernden Selbst, Lebens- und Sterbebegleitung, Einkehr in den eigenen Lebensbaum, Trauerarbeit
Retreat to my Life Tree
Illustrated by four collages which are part of a series of 83 works created in a period of three years it is shown how a 50-years old woman suffering from leukaemia deals with the extreme situation of being close to death. She does so in the shelter of the symbol and by use of a species of psychotherapy using collages which helps her to deal with her past and her present and the forthcoming death. Contradictory emotions are brought into harmony.
Key words: collages-pherapy, end-of-life care, retreat to ones life tree, grieving
Charlotte Kollmorgen
bbk berlins
DGKT grad
Sondershauser Str. 65
12249 Berlin
charlotte.kollmorgen@kollmorgen-painter.com