Wo liegt der Ausgangspunkt einer Kunsttherapie? Im scheinbar unlösbaren Problem der Patientin/des Patienten? Ist die persönliche Geschichte so verschlüsselt, dass der Lösungspunkt im Dunkeln bleibt? Wie lassen sich die Andeutungen der Bilder, Skulpturen, Erzählungen entschlüsseln?
Karl-Heinz Menzen skizziert vor dem Hintergrund eigener jahrzehntelanger Forschung und Erfahrung theoriebezogene Ansätze der Kunsttherapie: wie PatientInnen mit Worten, Sätzen, Bildgestalten, Bildgeschichten ihre TherapeutInnen in ihren Bann ziehen – und wie TherapeutInnen ihre PatientInnen mitfühlend-aktiv auf den Lösungswegen begleiten.