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Bildung und Erziehung in der europäischen Psychogenese – Die Psychogenese der Menschheit Band VIII

Bildung und Erziehung spielen eine grundlegende Rolle bei der Vermittlung kultureller Fertigkeiten, Techniken und Praktiken. Sie wirken damit buchstäblich „prägend“ im Laufe der europäischen Psychogenese. Die dabei gezeigten und eingesetzten Haltungen und Praktiken haben sich geschichtlich verändert. Am Beispiel solcher Änderungen in den Erziehungs- und Bildungsvorstellungen von der Antike bis in die frühe Moderne sollen parallele Änderungen der Mentalitäten beschrieben werden und dahinter stehende politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren beleuchtet werden. Allgemein geht es darum, wie einerseits die (moderne) Psyche in ihrer Genese von Menschen „gemacht“ wurde und wie andererseits jene Hintergrundfaktoren sich dabei auf diese Menschen ausgewirkt haben.


 

Inhalt

 

1 Einleitung 
1.1 Kurze Einführung in die Thematik 
1.2 Problemgeschichtliche Einführung 
1.2.1 „Geschichtlichkeit“
1.2.2 Geschichtlichkeit von Bildung, Erziehung und Pädagogik
1.3 Sozialintegration 

 

2 Antike: Griechenland und Rom 
2.1 Griechenland
2.1.1 „Dunkles Zeitalter“ und Homerische Zeit 
2.1.2 Die polis
2.1.3 paideia
2.1.4 Die griechische „Wissensreligion“ und die sóphrosyne
2.2 Rom 

 

3 Das Mittelalter
3.1 Augustinus und der Wille 
3.2 Die Merowinger und die Grundlegung des europäischen Mittelalters
3.3 Die Bildungsidee in Spätantike und frühem Mittelalter 
3.4 Die Karolinger
3.5 Herrschaftliche und soziale Ordnung im Mittelalter 
3.6 Kirchliche und klösterliche Kultur 
3.7 Ritterliches Ethos und höfische Kultur
3.8 Städtische Schulen, Zünfte 

 

4 Frühe Neuzeit 
4.1 „Humanismus“, Renaissance, Reformation 
4.2 Die Zentralisierung von Herrschaft 
4.3 „Gute Policey“ und Sozialdisziplinierung 
4.4 „Pädagogischer Realismus“

 

5 Absolutismus und Sozialdisziplinierung
5.1 Wirtschaftliche Disziplinierung 
5.2 Bildung und Erziehung zur Zeit des Absolutismus
5.3 Die souveräne Herrschaft, „der Mensch“ und das „Individuum“ 
5.4 Umbruch im Menschenbild: Vom zoon politikon zum Wirtschaftsbürger 

 

6 Bürgerliche Gesellschaft: Selbstregulierung 
6.1 Der Eigennutz, das Eigentum und das Interesse 
6.2 Bürger-Bildung
6.3 „Literarische Öffentlichkeit“ als bürgerliche Besserungsanstalt
6.4 Die „Natur“, der „nackte Mensch“ und die neuen Lebensformen
6.5 Die Aristokratie der Talente
6.6 Gesellschaftliche Selbstregulierung 

 

7 Natur als Kultur, und umgekehrt. Wegweiser ins 19. Jahrhundert 
7.1 Tendenzen der ersten Jahrhunderthälfte
7.2 Rousseau
7.3 Die Philantropen
7.4 Neuhumanismus (Wilhelm von Humboldt)
7.5 Pestalozzi

 

8 Turbo-Psychogenese: Selbsterziehung und „Pädagogisierung“ des Lebens

 

Literatur 

 

Der Autor

 


 

Bildung und Erziehung in der europäischen Psychogenese
Die Psychogenese der Menschheit Band VIII
Michael Sonntag
2022, 258 Seiten, Hardcover

 

 




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