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BILD- ALS QUANTENTHEORIE. THERAPEUTISCHE PERSPEKTIVEN

BILD- ALS QUANTENTHEORIE
THERAPEUTISCHE PERSPEKTIVEN


Evolutionslehre, Informationstheorie und Biophysik – wer hätte gedacht, dass diese drei Ansätze Antworten auf die großen Fragen der mit Bildern arbeitenden Therapeut*innen zur Bildentstehung bieten könnten? Selbst in der Quantentheorie finden Bildtherapeut*innen unserer Tage Antworten und Anregungen zur Bildentstehung. Das Vorliegende bietet Übereinstimmungen, stellt aber auch Differenzen mit den tiefen- und psychoanalytischen Ansätzen fest. Es beansprucht, in die Ausgangs- und Grundlage der Kunsttherapie, in die zeichentheoretisch und naturwissenschaftlich begründeten Bildtheorien des 19. und 20. Jahrhunderts bis dato einzuführen. Es erläutert unter Zuhilfenahme quantentheoretischer Grundsätze, wie die Bildvorstellungen unserer Klient*innen sich verschränken, sich überlagern, wie sie die Areale unseres Gehirns systemisch miteinander neu verbinden.
„Bild- als Quantentheorie“ eröffnet einen neuen Zugang zu dem Fach, das sich Kunsttherapie nennt.

 


 

Inhalt

1     Das Sehen – Eine Kunst der Transformation 
    Vorwort 
1.1     Die unsichtbaren Grundlagen allen Seins 
1.1.1     Inmitten der Natur 
1.1.2     Kein Lebewesen ohne Licht 
1.1.3     Wie ich alles um mich herum als ‚zusammen‘ sehe 
1.1.4     Es werde Licht und es ward Licht 
1.1.5     Ein Bild wie aus dem ‚Nichts‘ 
1.1.5.1 Antworten der Religionen 
1.1.5.2 Antworten der modernen Physik 
1.1.6     Was Bilder und Töne offenbaren 
1.1.7     Möglichkeiten des Zufalls 
1.1.8     Licht-Bilder des Lebens, die die Welt bedeuten 
1.1.9     Evolutionsbiologische Vorgaben 
1.1.10     Wenn das Gleiche im selben Augenblick geschieht 
1.1.11     Die Assoziation im Blick der Physik: Von verschränkten, sich überlagernden, tunnelnden Bewusstseinselementen 
1.1.12     Vorgeschichte des Assoziationsbegriffs 
1.1.13     Die naturwissenschaftlich-therapeutische Präzisierung dessen, was wir Assoziation nennen 
1.1.14     Die physikalisch-tiefenpsychologische Umdeutung des Assoziationsbegriffs in den der Verschränkung, der Überlagerung und der Tunnelung 
1.1.15     Verschränkung, Überlagerung und Tunnelung der Elektronen 
1.1.15.1 Verschränkung - ein Wesensmerkmal der Quantenmechanik 
1.1.15.2 Überlagerung und Interferenz - Wesensmerkmale der Quantenmechanik 
1.1.15.3 Tunneln der Quanten - Wesensmerkmale der Quantenmechanik 
1.2     Vom Licht zum Bild 
1.2.1     Die Quanteninformation des Lichts 
1.2.3     Bio-physikalische Aspekte der Bild-Entstehung 
1.2.4.     Vom Licht zum Bild – Ein Nachtrag 
1.2.5     Das naturwissenschaftliche Prozedere der Anschauung 
1.2.6     Der biophysikalische Prozess der Wahrnehmung 
1.2.7     Der Prozess der Wahrnehmung als Information
1..2.8     Die neurobiologische und die künstlerische Betrachtung des Wahrnehmungsvorgangs 
1.2.9     Rezeptor- und Steuerungsmoleküle des Auges 
1.2.10     Von den Bildern der Naturwissenschaft zu denen der Kunst 

Exkurs: Wassily Kandinskys Entdeckung des Atoms 

2     Von Zeichen, Symbolen und Bildern, - nicht nur eine Begriffsgeschichte 
2.1     Einblicke in die Theorie der Zeichen und Symbole 
2.2     Semiotische Aspekte der Bildwerdung 
2.2.1 1. Charles Sanders Peirce (1839-1914) 
2.2.2 2. Ernst Cassirer (1874-1945) 
2.2.3 3. Erich Neumann (1905-1960)  
2.3     Information als Evolution von Bildern - biologisch-neurologisch-bedeutungsvoll 
2.4     Der Abschied vom Bild-Objekt – Fortsetzungsgeschichte 
2.5     Von Schemata, die der Realität des Bildes vorauseilen 
2.6     Bilder-Abbilder-Funktionsbilder in Kultur, Kunst, Pädagogik und Therapie 
2.7     Das Bild, – Jahrhunderte der Bildverwendung in kultureller Funktion 
2.7.1 1. Eine animistische Phase des Bildgebrauchs 
2.7.2 2. Eine mythische Phase des Bildgebrauchs 
2.7.3 3. Eine religiös-spirituelle Phase des Bildgebrauchs 
2.7.4 4. Eine träumerische Phase des Bildgebrauchs 
2.8     Das Bild zwischen Traum-und Wachzustand 
2.9     Eine Gestalt wie sie vorher gar nicht bewusst war 
2.10     ‚Wirks‘ - Wenn Bilder wirken, sich ihrer Geschichte besinnen
2.11     Eine kontinentaleuropäische Bildgeschichte im Zeitraffer 
2.12     Die Bild-, eine vergessene und sich immer wieder einspielende Zeichengeschichte 
2.13     Wie die Geschichte der Zeichen in die Welt kam 


3     Das Bild - als quantische Information 
3.1 1.     Der Blick auf die Bildkomposition – unter naturwissenschaftlichen Aspekten 
3.2 2.     Die Anordnung der bildnerischen Elemente – eine ungewohnte Geschichte der ästhetischen Theorie 

Exkurs: Wie sich die formale Logik im bildnerischen Bereich durchsetzte – Ein Überblick über die ästhetische Theorie des 19. – 20. Jhs. 

Anmerkung: Alfred Lorenzers Konzept des Symbols 

3.3     Von den Strukturen der elementaren Anordnung der Bilder 
3.4     Das mythische Spiel der Transformationen 
3.5     Vom Wandel der Informationsstrukturen im Prozess der Weitergabe der Signale 

Exkurs: Komposition-Operationalisierung-Transformation der Informationen des Unbewussten - ein Prozess der quantischen Bildentstehung im Vorfeld der Psychotherapie 

3.6     Eine Komposition 
3.7     Mathematisch gesehen – Tensoren 
3.8     Mathematisch gesehen - Operatoren und Transformatoren 


4     Therapeutische Perspektiven einer Bild- als Quantentheorie 
4.1 1.     Zur Geschichte einer Liaison psycho- bzw. tiefenanalytischer und naturwissenschaftlicher Fragestellung 
14.2 2. Dem bildhaft-archetypischen Ausdruck auf der Spur – die logisch getrennten Wege 
4.2.1     Die Logik in der Psychotherapie als Wissenschaft 
4.2.2     Die Logik in der Physik als Wissenschaft
4.3     Eine neurophysiologische, gegebenenfalls eine quantisch effektive Dokumentierung der jeweiligen Kultur 
4.4     Beispiele archetypischer, d.h. psycho-physikalisch zu verstehender ‚geistiger Grundtendenzen‘ (M. L. v. Franz) 
4.5     Archetypische Gefühle 139


5     Zusammenfassende Bemerkungen 


6     Anhang 
    Projekt in der neurologischen Klinik. Bild-therapeutische
    Begleitung einer altersverwirrten Frau


7     Glossar 


8     Literatur 


9    Register 

 


 

BILD- ALS QUANTENTHEORIE
THERAPEUTISCHE PERSPEKTIVEN
Menzen, Karl-Heinz 2022, 198 Seiten

 

 

 

 




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