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How incentives can hurt group productivity and shared resources

A study by Professor Stephan Meier, Assistant Professor, Management at Columbia Business School, and co-author Andreas Fuster, Ph.D. candidate, Harvard University Department of Economics, which was published in Management Science, an INFORMSR publication, found that while monetary incentives in the workplace, such as subsidies or bonuses, are regarded to be effective ways to encourage staff contributions, incentives can interfere in public and workplace environments dependent on informal norm enforcement. In the context of this study, informal norm enforcement refers to forces that compel people to not exploit common resources and to contribute to common goals, either in the workplace or in civic duties, such as recycling or paying taxes. Meier and Fuster discovered that when participants received private incentives, norm enforcement became less effective at getting free riders to contribute to the group effort.

Keys to Long Life

Good advice for a long life? As it turns out, no. In a groundbreaking study of personality as a predictor of longevity, University of California, Riverside researchers found just the opposite.

Freelancer: "Überzeugungstäter", "flexible Individualisten" und "unaufgeregte Rationale"

Immer mehr Berufstätige arbeiten als "Freelancer" - eine Situation, die sehr hohe Anforderungen stellt und in der das Berufs- und das Privatleben deutlich an Stabilität verlieren. Psychologen der FernUniversität haben festgestellt, dass diese freien Mitarbeitenden dennoch durchaus zufrieden sind. Es gibt aber auch branchenspezifisch markante Unterschiede.

Nachschulung von "Verkehrssündern": Story telling erleichtert Einsicht und Motivation

Wer seinen Führerschein verloren hat, neigt häufig dazu, Gutachter und Behörden mit verschiedensten Stories zu beeindrucken. Diplom-Psychologin Angelika Schildmeier (Hamburg) hat den "Spieß" gewissermaßen umgekehrt: Sie setzt Stories ein, wenn sie Verkehrssünder in Nachschulungen auf die Wiedererlangung des Führerscheins vorbereiten will. In einem neuen Taschenbuch hat Schildmeier ihre Methode erläutert und ihre besten Stories zusammengestellt.

Classroom Affects Kids' Mental Health

Your child's classroom environment may affect his mental health. A new study shows kids in classrooms with inadequate material resources and with teachers who feel they are not respected by their colleagues exhibit more mental health problems than other students.

Gedächtnisbildung im Schlaf

Zahlreiche Arbeiten der letzten Jahre legen nahe, dass ein gesunder Schlaf Lernen und Gedächtnisbildung begünstigt. Freiburger Forscher und Forscherinnen legen nun aktuelle Daten vor, die zeigen, dass dieser Prozess der schlafgebundenen Gedächtniskonsolidierung bei PatientInnen mit primärer Insomnie gestört ist.

Frauen: Gute Assistenzkraft statt Führungsnachwuchs - RUB-Langzeitstudie mit Hochschulabsolventen

Frauen sind zuverlässiger im Beruf als Männer, aber weniger durchsetzungsstark. Die "typische" Hochschulabsolventin von heute legt mehr Wert auf "Spaß im Job" und ethische Aspekte des Berufs als auf Geld oder Macht - und sie eignet sich tendenziell eher als "gute Assistenzkraft" denn als potenzieller Führungsnachwuchs. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Langzeitstudie unter Leitung von Prof. Dr. Heinrich Wottawa (Fakultät für Psychologie der RUB / eligo GmbH). Damit mehr Frauen in Führungspostionen gelangen, müssen Unternehmen reagieren, zum Beispiel mit regelmäßigen, objektiven Potenzialanalyseverfahren gerade in den ersten Berufsjahren, lautet das Fazit der Studie: "Es wird unverzichtbar sein, noch stärker als bisher auf die Besonderheiten der Frauen Rücksicht zu nehmen."

Psychosomatik in der Dermatologie: Zwanghafte Schläge auf die eigene Schläfe

Patienten mit Neurodermitis leiden unter quälendem Juckreiz und kratzen sich oft extrem. Dr. Christa-Maria Höring (Stuttgart) berichtet über einen Patienten, der darüber hinaus "ein automatisiertes, selbstschädigendes, zwanghaftes, exzessives Schlagen im Bereich von Schläfen und Stirn entwickelte." Eine Verhaltenstherapie blieb erfolglos. Doch dank einer methodenübergreifenden tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie erlebt sich der Patient inzwischen deutlich von seiner "Obsession" befreit.

Kindertagesstätten: Bessere Gesundheitsförderung der BetreuerInnen kann die Leistungsfähigkeit stärken

Beschäftigte in KITAS melden sich fünf bis zehn Tage jährlich krank. Diese Ausfallzeiten lassen sich häufig durch den Ausbau einer Betrieblichen Gesundheitsförderung reduzieren. Dr. Thomas Kliche stellte in einer repräsentativen Studie fest, dass die meisten Kindertagesstätten "nur einen geringen Teil der Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung von Mitarbeiter-Gesundheit nutzen."

Genetischer Risikofaktor für manisch-depressive Störung entdeckt

Die Variation in einem bestimmten Gen erhöht die Wahrscheinlichkeit, an manisch-depressiver Störung zu erkranken. Das berichtet ein internationales Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern aus Bonn, Mannheim und Jülich. Die Erkenntnis ist ein wichtiger Puzzlestein, um die Entstehung der Krankheit zu verstehen, bei der genetische Veränderungen ebenso wie Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Ihre Ergebnisse präsentieren die Forscher in der aktuellen Online-Veröffentlichung des Fachmagazins "American Journal of Human Genetics" (doi: 10.1016/j.ajhg.2011.01.017).

Maßregelvollzug ist teuer, senkt jedoch nachhaltig Kriminalitäts-Kosten

Kurzfristig ist die Therapie im Maßregelvollzug deutlich teurer als der "normale" Regelvollzug. Langfristig kalkuliert ist das Verhältnis jedoch exakt umgekehrt. Dies ergeben hypothetische Modellrechnungen, die Professor Dr. Horst Entorf (Frankfurt) in einer Studie vorlegt.

Spannungsfelder Schule, Wissenschaft und klinische Praxis im Mittelpunkt

In Deutschland verlassen inzwischen etwa acht Prozent aller Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Schulabschluss. Eine nicht unerhebliche Untergruppe davon leidet an psychischen Störungen einschließlich Teilleistungsstörungen wie etwa Lese-Rechtschreibstörungen oder Rechenstörungen. Als Symptome zeigen viele auch schulvermeidendes Verhalten. In vielen Fachkliniken sind zahlreiche Patienten bekannt, die bereits Wochen bzw. Monate nicht zur Schule gegangen sind. Vor diesem aktuellen Hintergrund stehen u.a. Fragen im Spannungsfeld von Schule und Kinder- und Jugendpsychiatrie bzw. Psychotherapie im Mittelpunkt der 32. Jahrestagung, die die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) von Mittwoch, den 2. bis Samstag, den 5. März 2011, im Congress Center Essen (CCE), Grugahalle, veranstaltet. Die Organisatoren um Kongresspräsident Professor Dr. med. Johannes Hebebrand, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an den Rheinischen Kliniken der Universität Duisburg-Essen, erwarten wieder etwa 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dieser größten Jahrestagung auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie....




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