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Im Laufe ihres Lebens werden die Deutschen immer religiöser

Im Laufe ihres Lebens werden die Deutschen immer religiöser. Das ist das zentrale Ergebnis einer kürzlich in der "Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie" veröffentlichten Studie des Chemnitzer Soziologen Daniel Lois. "Mit zunehmendem Alter besuchen vor allem die Westdeutschen immer häufiger einen Gottesdienst", sagt Lois.

Jagd nach der Lücke

ETH-Forscher haben ein neues Modell zum Verhalten von Fussgängern und Menschenmassen entwickelt. Dieses kann helfen, tragische Massenkatastrophen zu analysieren und zu verhindern.

Die maskierte Angst

Simulationen von Angstzuständen können deren Entstehung erklären - und wieso es schwierig ist, sie loszuwerden

RUBIN: Philosophen erforschen die Zuschreibung von Gedanken

Sich in andere Menschen hinein zu versetzen - ihnen eigene Gedanken zuzuschreiben - ist nicht nur grundlegende Voraussetzung für soziale Interaktionen. Erst wenn ein Kind die Fähigkeit erlernt hat, die Wünsche und Überzeugungen anderer zu erraten, beginnt es, sich und die anderen Menschen als komplexe Personen zu begreifen. Wenn diese Entwicklung ausbleibt, kann das dramatische Folgen haben, z.B. hinsichtlich mentaler Erkrankungen. Philosophen um Prof. Dr. Albert Newen (Philosophie des Geistes, Institut für Philosophie II) erforschen die Zuschreibung von Gedanken und kooperieren dabei auch mit Neurowissenschaftlern.

Circadian Rhythm: Young adults perform better in the afternoon, older adults prefer the morning

"Circadian arousal patterns, reported as time-of-day preferences, differ with age. In general, children are more likely to report being at their best earlier in the day, whereas young adults typically reach their peak later in the day. Interestingly, time of-day-preferences change once more with increasing age, with older adults reverting to a strong preference for morning times," Dr. Constanze Hahn (Bochum) reports.

Wirtschaftspsychologie: Prüfer und Personalbeurteiler sind fast immer voreingenommen

Wer Prüfungen abnimmt oder Einstellungsgespräche führt, hält sich meist für unbelastet und objektiv. Dies ist eine Illusion. Selbst der allererste Eindruck eines ansonsten völlig unbekannten Kandidaten ist eher positiv oder eher negativ - fast nie neutral, haben Professor Dr. Karl Westhoff und Kollegen (Dresden) festgestellt. "Erst wenn sich der Prüfer seiner Voreingenommenheit selbstkritisch bewusst wird, kann er sich fair auf den Gesprächspartner einstellen."

Der Nestor der Pharmakapsychologie ist gestorben. Nachruf auf Wilhelm Janke

Wilhelm Janke, Professor für Psychologie, ist am 8. Januar 2011 in Berlin gestorben. Er war ein begeisterter und ein begeisternder Wissenschaftler, dem vor allem die Pharmakopsychologie wesentliche Impulse und Einsichten zu verdanken hat.

Meditation lindert Schmerzen so gut wie Arznei

Wenn es wehtut, kann Meditieren helfen - und das verblüffend effektiv. Im Experiment stellte sich heraus, dass Geistesübungen Schmerzen ebenso gut lindern können wie starke Medikamente. Zugleich konnten die Forscher messen, was dabei im Gehirn passiert.

Führerschein gefährdet oder verloren: Stories und psychologischer Rat von Angelika Schildmeier

Ein 24jähriger Autofahrer präsentierte nach einem Unfall eine präzise Erklärung: Ein Verkehrsschild sei ihm plötzlich in den Weg gesprungen; deshalb habe er es gerammt, und sein Auto sei auf dem Dach liegen geblieben. Ein Alkoholtest ergab 1,27 Promille und Cannabisspuren. Derlei Szenarios hat Angelika Schildmeier zusammengestellt - und psychologisch erläutert. In ihrem Taschenbuch "Vase und Bier" bietet die Hamburger Diplom-Psychologin tiefe Einblicke in die meist männlichen Verkehrssünder-Seelen.

Antisocial personalities: differences between lower and upper class

Drawing on examples of famous cases of white-collar crime from the literature and from movies, Friedemann Pfäfflin and Franziska Lamott "demonstrated that the diagnostic criteria for psychopathy according to Hare’s concept as well as the criteria for the antisocial personality disorder according to the DSM-IV and the dissocial personality disorder according to the ICD-10 are often met. While offenders with the same personality traits coming from a lower class are at risk of being confronted with a psychiatric expert in court and while they may end up in court ordered forensic psychiatric detention, perpetrators from the upper class are often admired, this social difference challenges the objectivity of the diagnostic criteria."

Distinct sources of age-related change in cognitive functioning

Do all cognitive abilities decline to the same extent when we are getting older? Jutta Kray focused her research on investigating age-related limitations in the ability to control cognitive processing in task switching situations.

Is beauty found in the whites of the eyes? 'Red eyes' associated with the sad and unattractive

Beauty is said to be in the eye of the beholder, but a new study reveals that the reverse is also true; unattractiveness is in the eye of the beheld. Research published in Ethology finds that people with bloodshot eyes are considered sadder, unhealthier and less attractive than people whose eye whites are untinted, a cue which is uniquely human.




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