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Der begehrte Ideenpool im Internet

Immer mehr Unternehmen lagern Arbeits- und Kreativprozesse an die Masse der Internetnutzer - an die so genannte Crowd - aus. Die Netznutzer entwickeln beispielsweise freiwillig interaktiv Verbesserungsvorschläge für Produkte oder geben Designempfehlungen. Ein anderes Beispiel: Unternehmen richten Webseiten ein, auf denen sich die User gegenseitig beraten können - sie übernehmen damit Serviceleitungen der Betriebe. Auch im Marketing und im Verkauf greifen Unternehmen stärker auf Crowdsourcing und damit auf die kollektive Kreativität der Internetnutzer zurück.

Psychologie & Gesellschaftskritik: Respekt ist ein Schlüsselwort der meisten Jugendkulturen

"Etwa 20 Prozent der Jugendlichen in Deutschland gehören aktiv und engagiert Jugendkulturen an; sie sind also Punks, Gothics, Emos, Skinheads, Fußballfans, Skateboarder, Rollenspieler, Cosplayer, Jesus Freaks usw. und identifizieren sich mit ihrer Szene. Noch nie waren so viele Jugendliche kreativ engagiert wie heute -," berichtet Klaus Farin in "Psychologie & Gesellschaftskritik". "In jeder Stadt in Deutschland gibt es heute RapperInnen, B-Boys und Girls, SprayerInnen und DJs."

Der subjektive, nicht der objektive Gesundheitszustand gibt für die Langlebigkeit oft den Ausschlag

Das Wohlbefinden wächst - trotz diverser Probleme - meist mit dem Alter. Menschen sind in jüngeren und mittleren Jahren mit ihrem Leben häufig weniger zufrieden als im Seniorenalter. Dann fühlen sie sich auch oft jünger und fitter als ihr Kalendarium ausweist.

Neurobiologie des Vertrauens

Forscher zeigen, dass psychische Störungen wie Autismus durch eine Kombination von Neurohormonen und Psychotherapie heilbar werden könnten

 

In den vergangenen Jahren hat in den Neurowissenschaften kaum ein Thema mehr Aufsehen erregt als die Forschung zum Neurohormon Oxytocin. Seit etwa 60 Jahren ist es für seine Bedeutung bei der Geburt und beim Stillen bekannt. In den beiden vergangenen Jahrzehnten haben Forscher in Tierstudien entdeckt, dass das Hormon auch eine zentrale Rolle für das soziale Bindungsverhalten sowie die Verringerung von Angst und Stress in sozialen Situationen spielt.

Study finds sex differences in mental illness

When it comes to mental illness, the sexes are different: Women are more likely to be diagnosed with anxiety or depression, while men tend toward substance abuse or antisocial disorders, according to a new study published by the American Psychological Association.

Drug use: Pleasure, Pain, Profit

"Most cocaine users prevent their use from escalating when the balance between the perceived advantages and disadvantages tips towards the latter, and when social networks, community involvements, careers and health are at stake", Dres. Tom Decorte and Marjolein Muys (Ghent/Belgium) report.

Humandienstleistungen: Die betroffenen Beschäftigten sollten den Personal- und Zeitbedarf selbst errechnen

Wie lassen sich Personalbemessung und Zeitbedarf bei Humandienstleistungen adäquat berechnen? Der Arbeitspsychologe Professor Dr. Winfried Hacker (Dresden) schlägt eine partizipative Planung der Beteiligten vor und rät von der Einschaltung fremder Arbeitswirtschaftler ab. Letzteren sind beispielsweise für die Altenpflege unrealistische Zeitvorgaben (mit entsprechenden Geldbeträgen) zu verdanken: Entsorgen von Ausscheidungen bzw. Inkontinenzartikeln in zwei Minuten, An- und Ablegen von Prothesen in vier Minuten...

Männer im "Frauenberuf" Pflege: Rollenkonflikte mit guten Erfolgschancen

Männer in "Frauenberufen" - Krankenpflege beispielsweise - sind einem höheren Stress ausgesetzt und daher häufig physisch wie psychisch stärker belastet als die Kolleginnen. Anderseits belegen Studien, dass gemischte Teams ein höheres Leistungsniveau erzielen als weiblich dominierte Gruppen. Und: Männer haben häufig auch in "Frauenberufen" bessere Aufstiegschancen, berichten Dr. Sonja Sobiraj und Kollegen in ihrer Studie "Männer in geschlechtsuntypischen Berufen".

Narcissists Look Like Good Leaders—But They Aren’t!

Narcissists rise to the top. That’s because other people think their qualities—confidence, dominance, authority, and self-esteem—make them good leaders.

Narcissism may benefit the young, researchers report; but older adults? Not so much

We all know one, or think we do: the person whose self-regard seems out of proportion to his or her actual merits. Popular culture labels these folks "narcissists," almost always a derogatory term. But a new study suggests that some forms of narcissism are - at least in the short term - beneficial, helping children navigate the difficult transition to adulthood.

Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin: Künftig Entwicklung einer Allgemeinen Psychotherapie

"Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin", vor 32 Jahren von Hans Reinecker und Kollegen gegründet und bis dato herausgegeben, erhält eine neue Leitung: Reinhard Pietrowsky fungiert gegenwärtig gemeinsam mit Reinecker und ab 2012 allein als Editor-in-Chief. Der bewährte Board - mit Reinecker als Mitglied - bleibt weitgehend erhalten; neue Mitglieder kommen hinzu. Ein Relaunch, inhaltlich wie grafisch, steht zum Jahresbeginn 2012 an.

Die Verführung der Hitler-Jugend in den Tod: eine Autobiografie mit psychoanalytischer Tiefe

Militarismus, Krieg, Lebensbedrohung, Kampf drücken das Gefühlsleben auf primitive Stufen und lassen die Gedankenwelt verarmen. Befehlshierarchie und Kampfsituation erzwingen klare Verhaltensmuster. Umso schmerzlicher "tat sich bei vielen jugendlichen Flakhelfern ein intellektuelles Bedürfnis auf, das eigene Leben und dessen Sinn zu reflektieren." Professor Dr. Andreas Ploeger (Aachen) verarbeitet seine Erinnerungen an die Kriegsjahre 1943-45 autobiographisch und psychoanalytisch. Sein Buch "Kanonenfutter" ist für Angehörige der betroffenen Generationen ebenso wie für Nachgeborene und Psychoanalytiker außerordentlich wichtig, urteilt Prof. Dr. Friedhelm Lamprecht (Heidelberg).




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