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Bumerang in der Psychologie: Urvertrauen gegenüber Zahlen - oder der kleine Unterschied zwischen Partner und Waschmaschine

Die moderne Psychologie sucht die vielschichtigen Eigenschaften und Ressourcen des Menschen qualitativ und quantitativ durch empirische Verfahren zu erfassen. Solide Methoden stehen zur Verfügung, deren umfänglicher mathematischer Aufwand ein hohes Abschreckungspotential besitzt. Demgegenüber sind banale Zahlenetiketten und Einschätzungsskalen mit geringem Aufwand und bescheidenen Ergebnissen assoziiert. Professor Dr. Peter Zysno verfolgt einen neuen Weg, um über eine einfache Durchführung valide Ergebnisse zu erzielen: Die qualitative Verbundmessung macht es möglich.

PatientenLeitlinie zu Depression veröffentlicht

Unter www.versorgungsleitlinien.de/patienten/depressioninfo steht jetzt eine neue, ausführliche Information für Patienten mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bereit: Die PatientenLeitlinie "Unipolare Depression" vermittelt in verständlicher Form, wie eine Depression diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem finden Betroffene und Angehörige Hinweise zum Umgang mit der Erkrankung, weiterführende Adressen und Literatur.

Psychologie der Finanzkrise: Kleine Dream-Teams und massenhaft Follower

Während die mediale und politische Öffentlichkeit im Bann potentieller fiskalischer Konkurse steht, nutzt die Finanzwirtschaft weiterhin ihre Chancen, Kreditderivate zweifelhaften Wertes zu konfigurieren und zu vertreiben - mit weltweit krisenhaften Folgen. Professor Dr. Lorenz Fischer (Universität Köln) und Dr. Oliver Fischer (University Oxford) legen dazu die erste psychologische Analyse vor (Wirtschaftspsychologie 2/2011).

SOEP-Studie: Lebensereignisse verändern die Persönlichkeit

Die Persönlichkeit eines Menschen ist nicht nur eine Frage der Gene, sondern ändert sich auch durch Lebensereignisse. Das ist das zentrale Ergebnis einer jetzt im "Journal of Personality and Social Psychology" online erschienenen Studie auf der Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). "Menschen verändern sich im Laufe des Lebens, insbesondere bis zu einem Alter von 30 Jahren und ab einem Alter von 70 Jahren", sagt Jule Specht, eine der Autorinnen und Autoren. Die Ergebnisse der Psychologen stellen die Auffassung infrage, dass die Persönlichkeit eines Menschen von Geburt an weitgehend festgelegt ist.

Online-Shopping in zehn Jahren verdoppelt - beste Kunden: junge Männer

Internetforscher ziehen 10-Jahres-Bilanz: 2010 haben 86 Prozent aller Internet-Nutzer das Web für einen elektronischen Einkauf genutzt, mehr als doppelt so viele wie vor 10 Jahren. Ein Beispiel für den weltweiten Siegeszug des Internets, den die Forscher der Universität Hohenheim jährlich in aktuellen Zahlen erfassen. Die Studie zu Internetnutzung und E-Commerce ist fester Bestandteil eines Langzeit-Forschungsprojektes der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung der Universität Hohenheim, die inzwischen in enger Zusammenarbeit mit TNS Infratest Technology & Media erscheint. Die Studie reiht sich in das Hohenheimer Themenjahr 2011 ein: "Universität Hohenheim - stark durch Kommunikation".

Wenn Helfer krank werden: "Burnout" bei Ärzten und Pflegepersonal

Sie wollen helfen: Ärzte, Pfleger, Sozialarbeiter und Therapeuten. Dabei laufen sie häufig Gefahr, selbst zu erkranken. Stressbezogene Gesundheitsstörungen sind unter im Gesundheitswesen Tätigen weit verbreitet. Das Thema "Burnout" ist mit zahlreichen Veranstaltungen auch Teil des diesjährigen DGPPN-Kongressprogramms.

Die psychiatrische Versorgung von Pflegekindern verbessern

Jährlich bringen Jugendämter in Deutschland über 10.000 Kinder in Pflegefamilien unter. 2009 lebten 57.452 Kinder in Deutschland Vollzeit in Pflegefamilien (Quelle: Statistisches Bundesamt). Diese Kinder haben in ihrer Herkunftsfamilie oft Vernachlässigung, körperliche Misshandlung oder sexuellen Missbrauch erlebt und sind in Folge solch traumatischer Erfahrungen häufiger als andere Kinder von Entwicklungsstörungen und psychischen Störungen betroffen.

Der begehrte Ideenpool im Internet

Immer mehr Unternehmen lagern Arbeits- und Kreativprozesse an die Masse der Internetnutzer - an die so genannte Crowd - aus. Die Netznutzer entwickeln beispielsweise freiwillig interaktiv Verbesserungsvorschläge für Produkte oder geben Designempfehlungen. Ein anderes Beispiel: Unternehmen richten Webseiten ein, auf denen sich die User gegenseitig beraten können - sie übernehmen damit Serviceleitungen der Betriebe. Auch im Marketing und im Verkauf greifen Unternehmen stärker auf Crowdsourcing und damit auf die kollektive Kreativität der Internetnutzer zurück.

Psychologie & Gesellschaftskritik: Respekt ist ein Schlüsselwort der meisten Jugendkulturen

"Etwa 20 Prozent der Jugendlichen in Deutschland gehören aktiv und engagiert Jugendkulturen an; sie sind also Punks, Gothics, Emos, Skinheads, Fußballfans, Skateboarder, Rollenspieler, Cosplayer, Jesus Freaks usw. und identifizieren sich mit ihrer Szene. Noch nie waren so viele Jugendliche kreativ engagiert wie heute -," berichtet Klaus Farin in "Psychologie & Gesellschaftskritik". "In jeder Stadt in Deutschland gibt es heute RapperInnen, B-Boys und Girls, SprayerInnen und DJs."

Der subjektive, nicht der objektive Gesundheitszustand gibt für die Langlebigkeit oft den Ausschlag

Das Wohlbefinden wächst - trotz diverser Probleme - meist mit dem Alter. Menschen sind in jüngeren und mittleren Jahren mit ihrem Leben häufig weniger zufrieden als im Seniorenalter. Dann fühlen sie sich auch oft jünger und fitter als ihr Kalendarium ausweist.

Neurobiologie des Vertrauens

Forscher zeigen, dass psychische Störungen wie Autismus durch eine Kombination von Neurohormonen und Psychotherapie heilbar werden könnten

 

In den vergangenen Jahren hat in den Neurowissenschaften kaum ein Thema mehr Aufsehen erregt als die Forschung zum Neurohormon Oxytocin. Seit etwa 60 Jahren ist es für seine Bedeutung bei der Geburt und beim Stillen bekannt. In den beiden vergangenen Jahrzehnten haben Forscher in Tierstudien entdeckt, dass das Hormon auch eine zentrale Rolle für das soziale Bindungsverhalten sowie die Verringerung von Angst und Stress in sozialen Situationen spielt.

Study finds sex differences in mental illness

When it comes to mental illness, the sexes are different: Women are more likely to be diagnosed with anxiety or depression, while men tend toward substance abuse or antisocial disorders, according to a new study published by the American Psychological Association.




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