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Virtual Figures: The what-is-beautiful-is-good-stereotype works well

Facial features that are attractive in real life are also perceived as attractive in virtual figures, especially prominent cheekbones predict attractiveness, Sabrina Sobieraj and Nicole C. Krämer (Media Psychology University Duisburg-Essen) report.

Selbstführung am Arbeitsplatz ist erlernbar und dient der Karriere

Kompetenzbasiertes Self-Leadership wird in der zunehmenden Komplexität der Arbeitswelt immer wichtiger und schafft eine geeignete Voraussetzung für eine individualisierte, selbstgesteuerte Karriere. Self-Leadership lässt sich in einem kognitionspsychologisch angelegten Programm erfolgreich trainieren, belegen die Professoren Dr. Marco Furtner und Dr. Pierre Sachse (Universität Innsbruck) in einer Studie (veröffentlicht in Wirtschaftspsychologie 2/2011).

Bei der Kooperationsbereitschaft ticken Männer und Frauen unterschiedlich

Ob ein Mensch ein kollegialer und kooperativer Typ ist, wird von seinen Genen beeinflusst. Das haben Wissenschaftler der Universität Trier bei einer neuen Studie herausgefunden. Dabei sind sie auf eine weitere überraschende Entdeckung gestoßen: Eine Variante des gleichen Gens steuert das Verhalten von Männern und Frauen gegensätzlich. Frauen sind demnach eher bereit, einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten, wenn sie eine weniger aktive Variante des MAOA-Gens aufweisen. Bei Männern ist es genau umgekehrt. Die Forscher folgern daraus: Evolutionäre Mechanismen sind für diese Entwicklung verantwortlich. Über die Hintergründe lässt sich jedoch nur spekulieren. Die Studie wurde in einer Zusammenarbeit von Wissenschaftlern des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft (IAAEG) sowie der Abteilung für Verhaltensgenetik an der Universität Trier durchgeführt.

Ars Medica im Krankenhaus: für den Arzt ein Zuhause und für den Patienten Gastfreundschaft

"Der in der Fremde des Krankheitsgeschehens gefangene Patient braucht einen Ort der Zuflucht, einen Ort des Schutzes vor dem Befremdenden in der Fremde. Er braucht einen Ort, wo er sich sicher fühlen kann, wo er zur Ruhe kommen kann, dem Unheimlichen der Erkrankung entkommen kann. Er braucht einen Ort, wo er als Gast gastfreundschaftlich aufgenommen wird, wo ihm ein Platz zur Behandlung und Regeneration zur Verfügung gestellt wird. Was aber, wenn - wie leider gar nicht so selten der Fall - dieser Ort dem Gast zu einem unheimlichen, befremdenden und bedrohlichen Ort wird?" fragt Professor Dr. Michael Musalek (Wien) in seinem aktuellen Buch "Ars Medica".

Studie: Jeder zehnte Schüler mobbt via Internet

Was früher als "Klassenkloppe" galt, kommt im 21. Jahrhundert als "Cybermobbing" daher. Virtuell und anonym fallen Kinder und Jugendliche dabei im Internet gezielt übereinander her. Oft mit fatalen Folgen. Eine repräsentative Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Mehr als jeder dritte Jugendliche war schon einmal Opfer des Mobbings via Internet. Und jeder Zehnte ist nach eigener Aussage selbst schon einmal Täter gewesen.

Bumerang in der Psychologie: Urvertrauen gegenüber Zahlen - oder der kleine Unterschied zwischen Partner und Waschmaschine

Die moderne Psychologie sucht die vielschichtigen Eigenschaften und Ressourcen des Menschen qualitativ und quantitativ durch empirische Verfahren zu erfassen. Solide Methoden stehen zur Verfügung, deren umfänglicher mathematischer Aufwand ein hohes Abschreckungspotential besitzt. Demgegenüber sind banale Zahlenetiketten und Einschätzungsskalen mit geringem Aufwand und bescheidenen Ergebnissen assoziiert. Professor Dr. Peter Zysno verfolgt einen neuen Weg, um über eine einfache Durchführung valide Ergebnisse zu erzielen: Die qualitative Verbundmessung macht es möglich.

PatientenLeitlinie zu Depression veröffentlicht

Unter www.versorgungsleitlinien.de/patienten/depressioninfo steht jetzt eine neue, ausführliche Information für Patienten mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bereit: Die PatientenLeitlinie "Unipolare Depression" vermittelt in verständlicher Form, wie eine Depression diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem finden Betroffene und Angehörige Hinweise zum Umgang mit der Erkrankung, weiterführende Adressen und Literatur.

Psychologie der Finanzkrise: Kleine Dream-Teams und massenhaft Follower

Während die mediale und politische Öffentlichkeit im Bann potentieller fiskalischer Konkurse steht, nutzt die Finanzwirtschaft weiterhin ihre Chancen, Kreditderivate zweifelhaften Wertes zu konfigurieren und zu vertreiben - mit weltweit krisenhaften Folgen. Professor Dr. Lorenz Fischer (Universität Köln) und Dr. Oliver Fischer (University Oxford) legen dazu die erste psychologische Analyse vor (Wirtschaftspsychologie 2/2011).

SOEP-Studie: Lebensereignisse verändern die Persönlichkeit

Die Persönlichkeit eines Menschen ist nicht nur eine Frage der Gene, sondern ändert sich auch durch Lebensereignisse. Das ist das zentrale Ergebnis einer jetzt im "Journal of Personality and Social Psychology" online erschienenen Studie auf der Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). "Menschen verändern sich im Laufe des Lebens, insbesondere bis zu einem Alter von 30 Jahren und ab einem Alter von 70 Jahren", sagt Jule Specht, eine der Autorinnen und Autoren. Die Ergebnisse der Psychologen stellen die Auffassung infrage, dass die Persönlichkeit eines Menschen von Geburt an weitgehend festgelegt ist.

Online-Shopping in zehn Jahren verdoppelt - beste Kunden: junge Männer

Internetforscher ziehen 10-Jahres-Bilanz: 2010 haben 86 Prozent aller Internet-Nutzer das Web für einen elektronischen Einkauf genutzt, mehr als doppelt so viele wie vor 10 Jahren. Ein Beispiel für den weltweiten Siegeszug des Internets, den die Forscher der Universität Hohenheim jährlich in aktuellen Zahlen erfassen. Die Studie zu Internetnutzung und E-Commerce ist fester Bestandteil eines Langzeit-Forschungsprojektes der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung der Universität Hohenheim, die inzwischen in enger Zusammenarbeit mit TNS Infratest Technology & Media erscheint. Die Studie reiht sich in das Hohenheimer Themenjahr 2011 ein: "Universität Hohenheim - stark durch Kommunikation".

Wenn Helfer krank werden: "Burnout" bei Ärzten und Pflegepersonal

Sie wollen helfen: Ärzte, Pfleger, Sozialarbeiter und Therapeuten. Dabei laufen sie häufig Gefahr, selbst zu erkranken. Stressbezogene Gesundheitsstörungen sind unter im Gesundheitswesen Tätigen weit verbreitet. Das Thema "Burnout" ist mit zahlreichen Veranstaltungen auch Teil des diesjährigen DGPPN-Kongressprogramms.

Die psychiatrische Versorgung von Pflegekindern verbessern

Jährlich bringen Jugendämter in Deutschland über 10.000 Kinder in Pflegefamilien unter. 2009 lebten 57.452 Kinder in Deutschland Vollzeit in Pflegefamilien (Quelle: Statistisches Bundesamt). Diese Kinder haben in ihrer Herkunftsfamilie oft Vernachlässigung, körperliche Misshandlung oder sexuellen Missbrauch erlebt und sind in Folge solch traumatischer Erfahrungen häufiger als andere Kinder von Entwicklungsstörungen und psychischen Störungen betroffen.




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