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Lebenszufriedenheit in Ost- und Westdeutschland fast gleich hoch: "Uns geht's ja Gold ..."

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Noch nie war dabei der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland so gering wie heute. Im Vergleich ist Hamburg die glücklichste Region Deutschlands, Thüringen die unzufriedenste. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas Deutschland 2011, der ersten deutschen Glücksstudie im Auftrag der Deutschen Post.

Hoffnungslosigkeit, Stress und Belastung schädigen das Herz: Depressivität ist wichtiger Risikofaktor für Herzinfarkt

Depressive Stimmung und Hoffnungslosigkeit erhöhen das Risiko für koronare Herzkrankheit (KHK) und verschlimmern ihren Verlauf. Große Studien zeigen, dass allein die Depression das Risiko für einen Herzinfarkt um 64 Prozent erhöht. Depressivität gehört damit zu den fünf wichtigsten Einflussfaktoren für eine KHK. Das liegt zum einen am ungesunden Lebensstil. Forscher haben jetzt auch schädigende immunologische Reaktionen und erhöhte Gerinnungsneigung gemessen.

Weit verbreitet: Soziale Phobien bei Jugendlichen

Soziale Phobien sind bei Heranwachsenden zwischen 14 und 20 Jahren weit verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität, an der über 600 Jugendliche verschiedener Schulen in Frankfurt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg teilnahmen. Sie wurden unter anderem befragt, ob sie Ängste vor Begegnungen mit Menschen und vor Situationen entwickeln, in denen Leistungen von ihnen erwartet werden. Bei 13 Prozent der Befragten fanden die Frankfurter Wissenschaftler Hinweise darauf, dass eine soziale Phobie vorliegt.

Vor allem ältere Frauen mögen Männer mit Brusthaar

Die eine Frau mag sie, die andere dreht sich schaudernd weg: An der männlichen Brustbehaarung scheiden sich die Geister. Eine Psychologin der Saar-Uni hat nun in Zusammenarbeit mit dem ZDF untersucht, welche Frauen besonders auf den Brustpelz stehen und welche ihn überhaupt nicht mögen. Das Ergebnis: Frauen nach den Wechseljahren haben die größte Vorliebe für haarige Herren.

DUW-Studie: Jeder fünfte Erwerbstätige fühlt sich fehl am Platz

Jeder fünfte Erwerbstätige (22 Prozent) fühlt sich in seinem Beruf nicht richtig eingesetzt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage unter 1.005 Berufstätigen im Rahmen der Studie "Kompetenz- und Talentmanagement" der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW). Jeweils 11 Prozent der Befragten fühlen sich überfordert oder unterfordert. "Unternehmen müssen die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser nutzen", sagt Prof. Dr. Ada Pellert, Präsidentin der DUW. Wenn Anforderungen und Kompetenzen nicht zusammenpassen, entsteht für Unternehmen eine Existenz bedrohende Gefahr. Davor warnen die Personalexpertinnen und -experten, die die DUW auf Basis der Studie "Talentpolitik auf dem Prüfstand" befragte.

Schädliche Teamarbeit: Wirtschaftspsychologe der Universität Münster untersucht Bedingungen, unter denen Teamwork zum Erfolg führen kann

Es gibt Mythen, die gerne geglaubt werden, auch wenn sie von keinerlei wissenschaftlichen Daten gestützt werden: so führt Brainstorming in Gruppen immer zu schlechteren Ergebnissen als wenn die gleiche Zahl an Teilnehmern alleine nachdenkt. Gruppenarbeit kann also ausgesprochen kontraproduktiv sein. Auch nervende Kollegen oder fehlende Anerkennung, weil die eigene Leistung in der Gruppe untergeht, können demotivieren. Wie Teamarbeit trotzdem bereichernd sein kann, untersucht der Organisations- und Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Guido Hertel von der Universität Münster. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dafür 320.000 Euro für die nächsten drei Jahre bewilligt.

Multikulturelle Arbeitsgruppen: Die Diversität birgt explosives Potential

Multikulturelle Innovationsteams bieten überreichliche Potentiale an Kreativität und Konflikten. Daher ist es eine spannende Herausforderung, derartige Gruppen zusammenzustellen und zu koordinieren bzw. zu leiten. Dr. Viviane Winkler (Universität Bayreuth) hat in empirischen Fallstudien Chancen und Risiken multikultureller Kooperationen untersucht.

A study reveals the rhythms of communications between people

Communication between people is produced in bursts, with intense periods of conversations and long periods of inactivity. And it happens at the same time between members of the same social group, which accelerates the spreading of information within that group, according to a scientific study carried out by the Universidad Carlos III de Madrid (UC3M) in collaboration with Telefónica I+D.

Successful Introducing Performance-based Reward Systems within Collectivistic National Cultures

"Individualism versus Collectivism is an important cultural value concerning its influence on the reward system design in a way that Individualism favours the performance-based reward system, whereas Collectivism emphasizes job security, group rewards and internal equity ... Is it possible to introduce the performance-based reward system within the collectivistic cultural context, and, if it is possible, how?" Biljana Bogicevic Milikic (Belgrade/Serbia) proposed following her research findings "that Collectivism strongly influences the employees` equity perceptions, but is not necessarily unable to coexist with the performance-based reward system."

Sucht-Programm von Neuland künftig bei Pabst/Feistle

Die Neuland Verlagsgesellschaft mbH (Geesthacht) hat mit sofortiger Wirkung ihr Buchprogramm an Pabst Science Publishers (Lengerich) verkauft. Das Sortiment enthält 40 Titel zur Suchttherapie. Der Dustri-Verlag Dr. Karl Feistle (Deisenhofen-Oberhaching) fungiert auch für das Neuland-Programm als Auslieferer von Pabst.

Deutlich mehr psychische und neurologische Erkrankungen in Europa als bislang angenommen

Psychische Störungen sind in Europa zur größten gesundheitspolitischen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden. Dies ist ein Hauptergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die von dem Dresdner Psychologen Prof. Hans-Ulrich Wittchen geleitet und heute (5. September 2011) vom European College of Neuropsychopharmacology (ECNP) und dem European Brain Council (EBC) vorgestellt wurde.

Partizipative Forschung in der Psychologie: alltagsnahe Methoden auf neuen Wegen

Soeben ist das Themenheft 19/2 des Journal für Psychologie www.journal-fuer-psychologie.de mit dem Titel "Partizipative Forschung", herausgegeben von Stefan Thomas, Jarg Bergold & Martin Dege, erschienen.




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