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High social status makes people more trusting, study finds

When you start a new job, your boss may be more likely to trust you than you are to trust him or her, a new study suggests. The reason has to with the role that social status plays in relationships. In three separate experiments, researchers found that high-status people tended to trust people more in initial encounters than did people with lower status. One experiment showed why: high-status people rated others as more benevolent, which led them to trust more.

Beschneidung von Mädchen: Fast 50 Prozent der Opfer erleiden ein posttraumatisches Belastungssyndrom

Die Genitalverstümmelung bei Mädchen findet in den meisten orientalischen Ländern routinemäßig statt. Die "kulturelle Einbettung" des Eingriffs mildert die psychischen Folgen jedoch nicht. Etwa jedes zweite Mädchen erleidet eine lang anhaltende posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), stellten Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan und Kollegen in einer Studie bei kurdischen Mädchen im Nordirak fest.

Mehr als drei Millionen Bundesbürger nutzen das Internet exzessiv: soziale Kontakte überwiegend online

Etwa ein Prozent der 14- bis 64-jährigen in Deutschland werden nach einer aktuellen Studie als internetabhängig eingestuft. Das entspricht rund 560.000 Menschen. 4,6 % der 14- bis 64-Jährigen (rund 2,5 Mio. Menschen) werden als problematische Internetnutzer angesehen. In der Altersgruppe der 14- bis 24-Jährigen ist die Verbreitung am größten: 2,4 Prozent abhängige und 13,6 Prozent problematische Internetnutzer.

Übergewicht: Auch Kleinkinder stigmatisieren häufig ihre rundlichen Mitschülerinnen

Bereits vor oder in der Grundschule sind Kinder immer häufiger mit ihrem Körper unzufrieden: Mädchen möchten oft schlank bis untergewichtig sein, Jungen kräftiger und athletisch. Gleichzeitig nimmt die Zahl übergewichtiger Kinder kontinuierlich zu. Wer den erwünschten Körperbild-Modellen nicht entspricht, ist vielfachen Hänseleien ausgesetzt, berichtet Katharina Benger in einer Studie. Bereits Kleinkinder haben oft stereotype negative Vorurteile gegenüber "Dicken".

Geschlechterstereotype in der Schule: Ballett tanzende Jungs werden weniger akzeptiert als Fußball spielende Mädchen

Tendenziell verhalten sich Mädchen in der Schule konformer als Jungen. Dabei spielt die Zusammensetzung einer Klasse eine wichtige Rolle: Je ausgewogener das Geschlechterverhältnis in einer Gruppe ist, desto geringer fallen auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede aus, stellte Kristina Kessel in einer Studie fest. Befinden sich die Jungen in der Minderheit, lässt sich bei Mädchen keine höhere Konformität feststellen.

Traumatisierte Kinder des 2. Weltkrieges für Studie mit Schreibtherapie gesucht

Auch wenn der 2. Weltkrieg vor 66 Jahren endete, leiden noch heute viele Menschen unter dem Erlebten. Die psychischen Langzeitfolgen begleiten sie Zeit ihres Lebens oder nehmen mit dem Alter wieder zu. Nun soll den Betroffenen mit einer speziellen Schreibtherapie über das Internet geholfen werden. Die gewonnenen Ergebnisse werden anschließend in einer Studie untersucht. Für das kostenfreie Therapieangebot des Behandlungszentrums für Folteropfer Berlin (bzfo) und der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald werden noch geeignete Teilnehmer gesucht.

Individuelle Ankerpunkte helfen bei der Navigation in unbekanntem Terrain

Um sich auf unbekanntem Terrain bewegen zu können, nutzt der Mensch individuelle "Ankerpunkte", die ihm nach kurzer Zeit eine Orientierung ermöglichen, ohne dass er das gesamte Gelände erkunden muss. Das gilt auch für abstrakte Umgebungen - selbst in der Gedankenwelt eines Wortspiels, wie eine Gruppe junger Informatiker an der Universität Heidelberg zeigen konnte. Für ihre Theorie zum Orientierungsverhalten des Menschen verwendeten die Wissenschaftler ein computerbasiertes Spiel mit Wörtern und werteten die Spielverläufe von Probanden mit Hilfe einer Software zur Netzwerk-Analyse aus. Dr. Katharina Zweig vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Ruperto Carola arbeitete dabei mit Wissenschaftlern aus Bangalore (Indien) zusammen.

Power corrupts, especially when it lacks status

Ever wonder why that government clerk was so rude and condescending? Or why the mid-level manager at your company always doles out the most demeaning tasks? Or, on a more profound level, why the guards at Abu Ghraib tortured and humiliated their prisoners?

Laughter lift

Humour therapy is as effective as widely used antipsychotic drugs in managing agitation in patients with dementia - and avoids serious drug side effects, a new study to be presented this week at the National Dementia Research Forum shows.

Increased responsibility could lead to decreased sexual activity among women

In Sub-Saharan Africa, women who are empowered to make household decisions tend to have sex less often. This is according to a study conducted by researchers at the Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health. They examined the relationships between married women's autonomy and the time since most recent sexual intercourse and found that women's position in their household may influence sexual activity. The full article will be published in the October issue of the Journal of Sex Research and is currently featured online as an "editor's choice."

Suchtkongress 2011: Kinder alkoholabhängiger Eltern sind größte Risikogruppe für Suchtstörungen

In Deutschland wachsen etwa 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche mit mindestens einem alkoholabhängigen Elternteil auf. Für die meisten dieser Mädchen und Jungen bedeutet diese Lebenssituation eine große psychische und soziale Belastung. Auch deshalb stellen Kinder aus suchtbelasteten Familien die größte Risikogruppe für Suchtstörungen oder psychische Erkrankung dar: Mehr als ein Drittel entwickeln im Laufe ihres Lebens selbst eine Abhängigkeitserkrankung. Wie spezielle Präventionsprojekte Kindern alkoholbelasteter Familien helfen können, selbst nicht süchtig zu werden, ist Thema auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Suchtkongresses in Frankfurt am Main.

Biographische Diagnostik: aussagefähig, anspruchsvoll und sträflich vernachlässigt

Biographische Diagnostik eröffnet in allen Bereichen der angewandten Psychologie reichhaltige Einsichtsmöglichkeiten, die in der realen Praxis nur selten genutzt werden. Gerd Jüttemann (Berlin) legt einen Aufsatzband vor, in dem 37 AutorInnen aus ihrer jeweiligen Subdisziplin die Potenziale der Biographischen Diagnostik reflektieren und konkretisieren.




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