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Die junge Generation im Arbeitsleben wünscht passgenaue Mentoringprogramme

Die Hälfte aller Arbeitnehmer weltweit ist unter 35 Jahren alt. Die Jungen sind flexibler und mobiler als die Alten. Und sie brauchen besondere Mentoringprogramme.

Guttenberg-Plagiat war eine altmodische Heimarbeit: Der korporativen Korruption gehört die Zukunft

Simple Abschreiberei in wissenschaftlichen Publikationen nach dem Modell Guttenberg hat künftig kaum noch realistische Chancen. Doch mit zunehmender Kommerzialisierung der Wissenschaftsbetriebe wachsen die Anreize für Einzelne wie für korporative Gruppen, Studien zu manipulieren. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um einen Rechtsbruch, sondern meist eher um "eine interessengeleitete Regeldehnung", berichtet Professor Dr. Thomas Kliche (Magdeburg) in Report Psychologie 9/2011.

Lehrerinnen und Lehrer: Die emotionale Erschöpfung nimmt zu

Zeitdruck, Stress und Ärger mit Kollegen: Der Schulalltag ist für viele Lehrkräfte eine Belastung. Nach einer neuen DAK-Studie glaubt fast jeder fünfte Lehrer, dass er aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit vorzeitig in den Ruhestand gehen muss. Das zeigt eine aktuelle Befragung von 1.300 Lehrkräften zwischen 24 und 65 Jahren, die die Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Krankenkasse an 29 Schulen in sieben Bundesländern durchgeführt hat.

Schmerztherapie: Schonhaltung verschlimmert häufig Rückenleiden

Rückenschmerzpatienten geben nach der Anwendung einer wirkstofffreien Tinktur ihr schmerzbedingtes Vermeidungsverhalten auf und bewegen sich gesünder: Neue Studien und Erkenntnisse zum Placebo-Effekt beschäftigen die Forscher beim Deutschen Schmerzkongress 2011 in Mannheim (5.-8.10.2011, Congress Center Rosengarten). Eine DFG-Forschergruppe, die den faszinierenden Effekt untersucht, stellt beim Kongress ihre Projekte vor.

Architekturpsychologie: Mit helleren Farben kleine Räume optisch vergrößern

Öffentliche wie private Räume erzeugen häufig bereits beim Betreten ein unangenehmes Klima. Eine kluge Farbgestaltung bietet viele Möglichkeiten, ein sympathisches Raumgefühl zu erzeugen.

Personalauswahl: Biographische Diagnostik ermöglicht höhere Authentizität

In der Eignungsdiagnostik empfiehlt Professor Dr. Werner Sarges (Hamburg) ein "biographisches Interviewen". "Wir beziehen uns mit der Lebenslauforientierung auf die Anforderungsmerkmale - aber nicht als Ausgangspunkte der Fragen, sondern als Endpunkte der Einschätzungen." "Unser Modus des Explorierens entlang des Lebenslaufs bewirkt, dass der Kandidat sich nicht fragmentiert vorkommt und sich dadurch stärker öffnet."

People learn while they sleep, study suggests

People may be learning while they're sleeping - an unconscious form of memory that is still not well understood, according to a study by Michigan State University researchers. The findings are highlighted in the Journal of Experimental Psychology: General.

High social status makes people more trusting, study finds

When you start a new job, your boss may be more likely to trust you than you are to trust him or her, a new study suggests. The reason has to with the role that social status plays in relationships. In three separate experiments, researchers found that high-status people tended to trust people more in initial encounters than did people with lower status. One experiment showed why: high-status people rated others as more benevolent, which led them to trust more.

Beschneidung von Mädchen: Fast 50 Prozent der Opfer erleiden ein posttraumatisches Belastungssyndrom

Die Genitalverstümmelung bei Mädchen findet in den meisten orientalischen Ländern routinemäßig statt. Die "kulturelle Einbettung" des Eingriffs mildert die psychischen Folgen jedoch nicht. Etwa jedes zweite Mädchen erleidet eine lang anhaltende posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), stellten Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan und Kollegen in einer Studie bei kurdischen Mädchen im Nordirak fest.

Mehr als drei Millionen Bundesbürger nutzen das Internet exzessiv: soziale Kontakte überwiegend online

Etwa ein Prozent der 14- bis 64-jährigen in Deutschland werden nach einer aktuellen Studie als internetabhängig eingestuft. Das entspricht rund 560.000 Menschen. 4,6 % der 14- bis 64-Jährigen (rund 2,5 Mio. Menschen) werden als problematische Internetnutzer angesehen. In der Altersgruppe der 14- bis 24-Jährigen ist die Verbreitung am größten: 2,4 Prozent abhängige und 13,6 Prozent problematische Internetnutzer.

Übergewicht: Auch Kleinkinder stigmatisieren häufig ihre rundlichen Mitschülerinnen

Bereits vor oder in der Grundschule sind Kinder immer häufiger mit ihrem Körper unzufrieden: Mädchen möchten oft schlank bis untergewichtig sein, Jungen kräftiger und athletisch. Gleichzeitig nimmt die Zahl übergewichtiger Kinder kontinuierlich zu. Wer den erwünschten Körperbild-Modellen nicht entspricht, ist vielfachen Hänseleien ausgesetzt, berichtet Katharina Benger in einer Studie. Bereits Kleinkinder haben oft stereotype negative Vorurteile gegenüber "Dicken".

Geschlechterstereotype in der Schule: Ballett tanzende Jungs werden weniger akzeptiert als Fußball spielende Mädchen

Tendenziell verhalten sich Mädchen in der Schule konformer als Jungen. Dabei spielt die Zusammensetzung einer Klasse eine wichtige Rolle: Je ausgewogener das Geschlechterverhältnis in einer Gruppe ist, desto geringer fallen auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede aus, stellte Kristina Kessel in einer Studie fest. Befinden sich die Jungen in der Minderheit, lässt sich bei Mädchen keine höhere Konformität feststellen.




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