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Bielefelder Biologen lassen Teile des erwachsenen Gehirns nachwachsen

Biologen der Universität Bielefeld haben es geschafft, in erwachsenen Gehirnen neue Zellen wachsen zu lassen. Das Forscherteam unter Leitung der Professoren Barbara und Christian Kaltschmidt hat einen Mechanismus entdeckt, der die Bildung neuer Nervenzellen reguliert. Erst seit einem Jahrzehnt ist bekannt, dass sich im erwachsenen Gehirn überhaupt neue Zellen bilden können. Unklar war bisher, wie das Wachstum der Zellen biochemisch beeinflusst werden kann. Den Bielefelder Forschern zufolge eröffnet ihre Entdeckung neue Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten, durch die das Nervensystem zerfällt, zum Beispiel Alzheimer, Parkinson und Depressionen.

Men more likely to have an accurate memory of unpleasant experiences

A woman's memory of an experience is less likely to be accurate than a man's if it was unpleasant and emotionally provocative, according to research undertaken by University of Montreal researchers at Louis-H Lafontaine Hospital. "Very few studies have looked at how 'valence' and 'arousal' affect memories independently of each other, that is to say, how attractive or repulsive we find an experience and how emotionally provocative it is," said corresponding author Dr. Marc Lavoie, of the university's Department of Psychiatry and the hospital's Fernand-Seguin Research Center. "Our test relied on photos - we found firstly that highly arousing pictures blur women's capacity to determine whether they've seen it before, and secondly that women have a clearer memory of attractive experiences than men. Arousal has an enhancing effect on the memory of men however, as does 'low valence' or unpleasantness."

How antipsychotic medications cause metabolic side effects such as obesity and diabetes

In 2008, roughly 14.3 million Americans were taking antipsychotics—typically prescribed for bipolar disorder, schizophrenia, or a number of other behavioral disorders—making them among the most prescribed drugs in the U.S. Almost all of these medications are known to cause the metabolic side effects of obesity and diabetes, leaving patients with a difficult choice between improving their mental health and damaging their physical health. In a paper published January 31 in the journal Molecular Psychiatry, researchers at Sanford-Burnham Medical Research Institute (Sanford-Burnham) reveal how antipsychotic drugs interfere with normal metabolism by activating a protein called SMAD3, an important part of the transforming growth factor beta (TGFbeta) pathway.

Wirtschaftspsychologie: Kritikgespräche respektvoll und erfolgreich führen

Vorgesetzte und Mitarbeiter neigen häufig dazu, notwendige Kritikgespräche solange aufzuschieben, bis "das Fass überläuft". Dr. Peter Weber, Master Coach in Dortmund, rät zu einer möglichst zeitgerechten Gesprächsführung. Die Erfolgschancen für Kritikgespräche sind optimal, wenn zwischen den Beteiligten trotz aller Differenzen eine Atmosphäre der gegenseitigen Akzeptanz und Achtsamkeit besteht. Weber hat dazu einen klugen Praxisleitfaden für Führungskräfte geschrieben.

DGPPN: Krankenkassen bei der Behandlung der Tabakabhängigkeit in der Pflicht

In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr fordert die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) gemeinsam mit weiteren medizinischen Fachgesellschaften die Tabakabhängigkeit als Erkrankung anzuerkennen.

Vom Nutzen der Treue

Nicht Polygamie, sondern Monogamie ist eine seltsame Heiratsform. Jetzt hat ein Psychologe das Rätsel der Einehe gelöst: Sie macht Gesellschaften friedlicher und produktiver.

Kinderkrankheiten: Sprachentwicklung immer häufiger gestört

Ist die Sprachentwicklung unserer Kinder gefährdet? Laut aktuellem Barmer GEK Arztreport 2012 wird mittlerweile bei jedem dritten Kind im Vorschulalter eine Sprachentwicklungsstörung festgestellt. Bundesweit liegt der Anteil an Kindern mit Sprech- und Sprachstörungen bei 10,3 Prozent. Insgesamt sind innerhalb eines Jahres 1,12 Millionen Kinder zwischen 0 und 14 Jahren betroffen. Dabei fallen die Diagnoseraten bei Jungen durchgängig höher aus: Im sechsten Lebensjahr kommen sie auf einen Anteil von rund 38 Prozent, Mädchen auf 30 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Behandlung: 20 Prozent aller fünfjährigen Jungen erhalten eine Logopädie-Verordnung, dagegen nur 14 Prozent der gleichaltrigen Mädchen.

Wirtschaftspsychologie: Polarität zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden nutzen

"Forschungsmethoden in der Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie richten sich am positivistisch-experimentellen Paradigma aus. Damit werden sie dem dynamischen Wandel der Bedingungen in Arbeit und Wirtschaft nicht ausreichend gerecht. Durch ihren stärkeren Feldbezug und andere Merkmale bieten qualitative Methoden eine sinnvolle Erweiterung des methodischen Spektrums", postulieren Michael Dick, Christa Riesen, Hartmut Schulze und Theo Wehner in der aktuellen Ausgabe von "Wirtschaftspsychologie".

Kinder fühlen sich ohne Internet traurig und einsam

Angeblich sind nicht nur die Jugendlichen, sondern auch schon die Kinder abhängig vom permanenten Zugang zum Informationsstrom. Nach einer Umfrage des britischen Verbraucherforschungsinstituts Intersperience meint die Hälfte der Kinder unter 12 Jahren, sie würden ohne Internet traurig sein, zudem machen die Kinder mehr online als die Erwachsenen. Und schon Säuglinge sind mit Touchscreen-Geräten wie dem iPAD vertraut und sollen Familien deren Hauptbenutzer sein.

Wirtschaftspsychologie: Selbständige sind mit ihrer Arbeit zufriedener als Angestellte

Im Durchschnitt arbeiten Selbständige mehr und verdienen weniger als vergleichbare Angestellte. Dennoch sind Selbständige mit ihrer Arbeit meist deutlich zufriedener, stellten Dr. Katrin Cholotta und Prof. Dr. Sonja Drobnic (Universität Hamburg) fest. Die Psychologinnen veröffentlichten ihre Studie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Wirtschaftspsychologie".

Wirtschaftspsychologie: Stress und Misserfolge der Gruppenarbeit sind fast immer vermeidbar

Gruppenarbeit kann grundlegende Bedürfnisse nach sozialem Kontakt, nach Gemeinschaft und Solidarität befriedigen. Gelungene Teamarbeit kann auch die Produktivität fördern. Doch die Realität sieht häufig anders aus. Streit und Stress im Team steigern oft die Gesundheitsrisiken und senken die Produktivität. Vorgesetzte unterschätzen meist ihre Möglichkeiten, zur Problemlösung beizutragen. Dr. Stefan Leidig und Kollegen geben dazu wertvolle Hinweise mit ihrem Aufsatzband "Stress im Erwerbsleben - Perspektiven eines integrativen Gesundheitsmanagements".

Bewerbungsgespräche: häufig Suggestionen, Verzerrungen, Verwechslungen

Personaler führen ihre Bewerbergespräche häufig mangelhaft, kritisiert Professor Dr. Karl Westhoff (Technische Universität Dresden). Beispiel: Viele Interviewer wollen ihre Gesprächspartner schnell auf den Punkt kommen lassen und stellen daher Suggestivfragen. Dieses Risiko "wird vielfach unterschätzt, da die Suggestion so subtil sein kann, dass der Fragende sie nicht bemerkt, der Interviewte aber sehr wohl darauf reagiert. Wird gar eine Reihe von Suggestivfragen verwendet, so kann dies das ganze Gespräch verzerren." In seinem Handbuch "Das Entscheidungsorientierte Gespräch" beschreibt der Diagnostik-Spezialist konkret und en detail die optimale Führung eines professionellen Eignungsinterviews.




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