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World Happiness Report: Die höchste Lebensqualität in protestantisch geprägten Ländern

World Happiness Report 2015

Protestantisch geprägte Länder bieten die höchste Lebensqualität und eine hohe ökonomische Solidität. Demgegenüber fallen römisch-katholisch oder orthodox-katholisch geprägte Länder deutlich zurück. Diesen Befund des Wirtschaftspsychologen Detlef Fetchenhauer bestätigt und ergänzt der aktuelle World Happiness Report der UN. Letzterer bescheinigt den moslemisch geprägten Ländern - ob arm oder reich - eine besonders geringe Lebensqualität.

Fetchenhauer korrelierte für die skandinavischen Länder, Dänemark, Island und die Schweiz fünf Merkmale, die einander verstärken:

  • protestantische Prägung
  • geringe autoritäre Tendenzen
  • hohes Niveau an finanzieller Ehrlichkeit/geringe Korruption
  • weitgehend gleichberechtigte Beteiligung von Frauen in der Politik und im Arbeitsleben
  • wirtschaftliche Prosperität

Den Gegensatz dazu bilden südeuropäische Länder:

  • katholische Prägung
  • autoritäre Tendenzen
  • Kultur der Korruption in privaten, wirtschaftlichen, politischen Bereichen
  • eingeschränkte Beteiligung von Frauen in der Politik und im Arbeitsleben
  • wirtschaftliche Instabilität

Der "Happiness-Report" 2015 der UN fokussierte Daten zu:

  • Einkommen pro Kopf
  • wahrgenommene soziale Unterstützung
  • Aussicht auf ein gesundes Leben
  • Freiheit, das Leben weitgehend selbst zu bestimmen
  • Hilfsbereitschaft
  • Wahrnehmung wirtschaftlicher bzw. politischer Ehrlichkeit
  • positive resp. negative Affekte

Aus diesen Parametern errechnete sich für 158 Staaten der "Happiness-Index", bei dem evangelisch geprägte Länder wieder die ersten Plätze belegen: Schweiz, Island, Skandinavien, Dänemark.
 
Israel wird auf Platz 11 gesehen, die katholisch-evangelisch gemischten Länder Österreich auf Platz 13 und Deutschland auf Platz 26. Alle Großmächte folgen auf wesentlich späteren Rängen.




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