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Report Psychologie: Gewissenhaftigkeit nutzt, Fantasie schadet dem akademischen Erfolg

Intellektuelle Leistungen in der Hochschule sind nicht nur das Ergebnis von Intelligenz. Die Psychologie belegt in mehreren Studien: Gewissenhaftigkeit steht im Vordergrund. "Dabei handelt es sich um einen motivationalen Effekt; das heißt: Für Personen, die leistungsorientiert und organisiert sind, hart und ausdauernd arbeiten und sich anspruchsvolle Ziele setzen, zeigt sich höhere Motivation als für Personen mit geringerer Ausprägung auf diesen Faktoren", berichtet Dr. Patrick Mussel (Würzburg) in der aktuellen Ausgabe von Report Psychologie.

Offenheit für Erfahrungen, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus zeigen keine nennenswerten positiven Zusammenhänge mit akademischen Leistungen. Report Psychologie: "Offenheit für Ästhetik und Fantasie sind negativ mit akademischem Erfolg korreliert." Im späteren Arbeitsleben bleibt dieser Zusammenhang erhalten: "Gewissenhaften Personen dürfte im Berufsalltag zugutekommen, dass sie pünktlich bei der Arbeit erscheinen, ihren Arbeitsplatz sauber halten, bei der Bearbeitung von Aufgaben strukturiert vorgehen, Aufgaben termingerecht erledigen, einen hohen Qualitätsanspruch an die Arbeit haben, hohen Einsatz bringen und die Richtigkeit ihrer Arbeit regelmäßig prüfen."

In seiner Studie geht der Psychologe über die Differenzierung zwischen den "Big Five" hinaus und reflektiert Untergruppen, denen er günstige oder ungünstige Leistungseffekte zuordnen kann.




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