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Interkulturelles Assessment Center untersucht Flexibilität, wertschätzende Kommunikation, Empathie und Gestaltungsorientierung

Wer Fremdsprachen beherrscht und im Ausland gereist ist, glaubt häufig, dort auch erfolgreich arbeiten zu können. Dies ist oft ein Irrtum. Die Selbst- und Fremdbewertung der Arbeitsleistung im Ausland korrelieren eher negativ miteinander, stellt Dr. Elisabeth Prechtl in einer Studie fest. "Offenbar hängt das Urteil über den interkulturellen Erfolg der Person vom Blickwinkel des Beurteilers ab."

"Falls es im Rahmen der Diagnostik für Einsätze im Ausland oder in internationalen Gruppen möglich ist, nur ein Instrument einzusetzen, empfiehlt sich ein interkulturelles Assessment Center, alternativ ein Fragebogen zur Erfassung sozialer Kompetenz oder des Self-Monitorings. Diesen Instrumenten sollte der Vorzug gegeben werden."

Die Studie von Prechtl "leistet einen Beitrag zur Aufklärung der personenbezogenen Faktoren, die für verschiedene Aspekte interkulturellen Erfolgs entscheidend sind. Basierend auf der Validierungsstudie wird ein neues Modell interkultureller Kompetenzen entwickelt, das im Rahmen der Potenzialanalyse für internationale Entsendungen oder Gruppenarbeit eingesetzt werden kann.

Das Modell enthält die vier Dimensionen Flexibilität, wertschätzende Kommunikation, Empathie und Gestaltungsorientierung.

Die Kompetenzen und Verfahren sollen in die Unternehmens- und Internationalisierungsstrategie global agierender Organisationen eingebunden werden." Der Mitarbeiter soll die erforderlichen Kompetenzen "in einem individuell abgestimmten Entwicklungsmaßnahmenplan verankern. So können die Ergebnisse eines interkulturellen Assessment Centers genutzt werden, um Mitarbeiter vor einer Entsendung entsprechend ihrer Entwicklungsbedürfnisse zu trainieren ..."




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