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Empirische Sonderpädagogik: Mit lernbegleitender Verlaufsdiagnostik Schüler individuell fördern

Empirische Sonderpädagogik: Die Inklusionsanforderung führt zu wachsender Heterogenität in den Schulklassen. Damit steigt wiederum die Notwendigkeit, mit einer validen Verlaufsdiagnostik mittel- und langfristige Entwicklungen der Kinder einzuschätzen. Die aktuelle Ausgabe von "Empirische Sonderpädagogik" bietet Beiträge zur Verlaufsdiagnostik.

Die Gastherausgeber Stefan Voß und Markus Gebhardt notieren in ihrem Editorial: Verlaufsdiagnostik ist zugleich "Ausgangspunkt und Hilfsmittel zur Realisierung einer evidenzbasierten (sonder-)pädagogischen Praxis. Sie erlaubt es - vor dem Hintergrund einer reliablen Datenlage sowie im Kontext externer, interner wie auch sozialer Evidenzen - pädagogische Entscheidungen und die daraus resultierenden Handlungen zu prüfen und ggfs. Anpassungen einzuleiten. Zugleich stellt sie eine Möglichkeit zur Gewinnung externer Evidenzen des eigenen pädagogischen Tuns dar.

Im Zuge der Umstrukturierung des Schulsystems hin zu einer inklusiven Schule ist zudem über Bedeutung, Formen und Methoden (sonder-)pädagogischer Diagnostik zu beraten. Auch hier spielt die Verlaufsdiagnostik eine tragende Rolle. Bisher lag der diagnostische Schwerpunkt in erster Linie Förderbedarfe zu fixieren und ggfs. Ressourcen für die Förderung an die SchülerInnen zu binden. In den Hintergrund rückten Ableitungen von gezielten Fördermaßnahmen sowie deren Evaluation. Zukunftsweisend und praxisrelevant scheint daher der Ansatz der lernbegleitenden Diagnostik..."

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