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Empirische Sonderpädagogik

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2010-2

Editorial
Matthias Grünke, Jürgen Wilbert

Sprachverständnis bei Menschen mit Autismus - Ausdruck einer detailorientierten Informationsverarbeitung?
Melanie Eberhardt, Christoph Michael Müller
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Förderung basaler Lesekompetenzen von erwachsenen Analphabeten nach Prinzipien der direkten Instruktion
Anna-Maria Hintz, Michael Grosche
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Keine Outcomes trotz Kompetenzüberzeugung? Qualifikationen und Selbsteinschätzungen von Sprachförderkräften in KiTa's
Uwe Neugebauer
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Zum Spracherwerb von Kindern und zur mütterlichen Feinfühligkeit in risikobelasteten und -unbelasteten Familien. Eine Untersuchung in Ecuador
Amelie Abarca, Anke Lengning, Nitza Katz-Bernstein
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Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen
Sven Basendowski, Birgit Werner
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Sprachverständnis bei Menschen mit Autismus - Ausdruck einer detailorientierten Informationsverarbeitung?
Melanie Eberhardt, Christoph Michael Müller

Das Sprachverständnis von Menschen mit Autismus ist im Vergleich zur Sprachproduktion in der Forschung lange wenig berücksichtigt worden. Die vorliegenden Befunde stehen konzeptuell relativ unverbunden nebeneinander und werden oft allein vor dem Hintergrund sozialkognitiver Modelle interpretiert. Möglicherweise können die Ergebnisse zum Sprachverständnis aber auch durch einen am Detail orientierten Wahrnehmungsstil erklärt werden, welcher von der Theorie der schwachen zentralen Kohärenz (Happé & Frith, 2006) postuliert wird. Um dies zu prüfen, werden die zentralen Studien zum Sprachverständnis autistischer Menschen im vorliegenden Beitrag entlang eines linguistischen Modells geordnet und mit Thesen der Theorie der schwachen zentralen Kohärenz abgeglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine am Detail orientierte Verarbeitung viele Sprachverständnisbesonderheiten autistischer Menschen erklären kann und sich daraus Implikationen für eine bessere Unterstützung des Personenkreises ergeben.

Schlüsselwörter: Autismus, Sprachverständnis, Informationsverarbeitung, zentrale Kohärenz


Language Comprehension in Autism - Explicable by a Detail-focused Style of Information-processing?

Compared to language production little attention has been directed to the processes of language comprehension of people with autism. Often, empirical results on this topic are interpreted solely within a framework of social cognition. However, results could also be explained by a detail-oriented processing-style proposed by the theory of weak central coherence (Happé & Frith, 2006). In order to examine this, pivotal results on speech and language comprehension in autism are arranged along a linguistic model and compared with the assumptions of theory of weak central coherence. The results show that a detail-focused processing style can provide significant explanations for the specific language comprehension abilities in autism. Implications for a better understanding of persons with autism are discussed.

Key words: autism, language comprehension, information-processing, weak central coherence


Melanie Eberhardt
Universität zu Köln
Department Heilpädagogik & Rehabilitation
Klosterstr. 79b
50931 Köln
melanie.eberhardt@gmx.net

Dr. Christoph Michael Müller
Universität Freiburg/Schweiz
Heilpädagogisches Institut
Petrus-Kanisius-Gasse 21
CH-1700 Freiburg
christoph.mueller2@unifr.ch

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Förderung basaler Lesekompetenzen von erwachsenen Analphabeten nach Prinzipien der direkten Instruktion
Anna-Maria Hintz, Michael Grosche

Um erwachsenen Analphabeten bei ihren Bemühungen, die Schriftsprache zu erlernen, behilflich zu sein, ist es besonders wichtig, auf effektive Fördermethoden zurückzugreifen. Wird angenommen, dass als mögliche Ursache für Analphabetismus eine Beeinträchtigung des Lernens in Frage kommt, liegt es nahe, dass hier dieselben Fördermethoden effektiv sein sollten, die sich bei Kindern und Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen als effektiv erwiesen haben, wie z.B. eine Förderung nach Prinzipien der direkten Instruktion. Da eine Evaluation eines solchen Ansatzes zur Förderung basaler Lesefertigkeiten für den deutschen Sprachraum bislang noch aussteht, ist es Ziel dieser Pilotstudie, ein neuartiges direkt-instruktives Manual (IntraActPlus von Jansen, Streit & Fuchs, 2007) an einer kleinen Stichprobe von funktionalen Analphabeten im Rahmen eines Einzelfalldesigns zu evaluieren. Die Lernenden werden nach Prinzipien der direkten Instruktion darin gefördert, einzelne Buchstabe-Laut-Verbindungen sowie einzelne Silben zu lesen. Die Lernentwicklung im Silbenlesen wurde anhand wöchentlich stattfindender curriculum-basierten Messungen festgehalten, ebenso erfasst wurde die Transferleistung auf das Lesen von Wörtern. Regressionsanalysen zeigten, dass die meisten Lerner von der Förderung in hohem Maße profitieren konnten. Der erwartete Transfereffekt blieb dagegen zumeist aus.

Schlüsselwörter: Analphabetismus, curriculum-basierte Messung, direkte Instruktion, Förderung des Lesens


Promoting Basal Reading Skills of Adult Illiterates with Principles of Direct Instruction

There is a need to develop effective interventions for adult illiterates that will promote acquisition of critical reading and writing skills. Direct instruction is one approach that has been found to be an effective intervention for younger learners with learning disabilities. However, research is lacking on the approach with adult illiterates. This pilot study examined the effects of an adapted direct instruction program using a single case design. The program was originally designed for young German children (IntraActPlus, Jansen, Streit, & Fuchs, 2007) and was adapted in this study for use with functional adult illiterates. Seven adult illiterates were trained in reading single letter-sound correspondences and single syllables from the curriculum over a 12 week period. Individual learning development in reading syllables was measured weekly using curriculum-based measurement probes while transfer effects on word reading was evaluated using a standardized reading test. Results of a regression analysis indicated differential responses depending on the measure with a range of small to large effects depending on the participant. Limitations of the study as well as directions for future research are discussed.

Key words: Illiteracy, curriculum-based measurement, direct instruction, reading promotion


Anna-Maria Hintz
Department Heilpädagogik und Rehabilitation
Universität zu Köln
Klosterstr. 79b
50931 Köln
ahintz@uni-koeln.de

Michael Grosche
Department Heilpädagogik und Rehabilitation
Universität zu Köln
Klosterstr. 79b
50931 Köln
michael.grosche@uni-koeln.de

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Keine Outcomes trotz Kompetenzüberzeugung? Qualifikationen und Selbsteinschätzungen von Sprachförderkräften in KiTa's
Uwe Neugebauer

Aus der Sprachförderpraxis in Kindertagesstätten entsteht die Frage, welche Kompetenzen bei Sprachförderkräften im Vorschulbereich für eine erfolgreiche Arbeit erforderlich sind, und wer einschätzen kann, ob sie diese Qualifikationen auch ausreichend aufweisen. Hierzu wurden im Rahmen der Evaluation einer Fortbildung von Sprachfördermultiplikatoren (SFM) Qualifikations-Zielkriterien formuliert. Zur Abschätzung der Effekte der Sprachförderung bei der Zielgruppe der Kinder werden externe Daten herangezogen. In diesem Beitrag werden die Qualifikationserfordernisse sowie die Kompetenzeinschätzungen der Sprachförderkäfte berichtet und die Post-hoc-Hypothese geprüft, ob die Sprachförderkräfte selbst einschätzen können, ob sie eine erfolgreiche Arbeit leisten bzw. ob sie für objektive Erfolge ausreichend qualifiziert sind. Die Hypothese wird auf Grundlage der Daten von KiTa-Sprachförderkräften, KSF (n = 155), und Sprachfördermultiplikatoren, SFM (n = 140), überprüft.
Von den Sprachbildungsexperten werden als notwendige Kompetenzen a) die Diagnostik und Analyse des kindlichen Sprachstandes, b) individuell abgestimmter Förderunterricht sowie c) Dokumentation des Entwicklungsstandes genannt. Die regionalen Sprachfördermultiplikatoren sehen bezüglich ihrer Kompetenz zur Sprachförderung kaum Defizite, sind aber selbstkritisch, was die Sprachstandserhebung und die Beratung der KiTa-Sprachförderkräfte angeht. Die KiTa-Sprachförderkräfte bemängeln die Kürze der Qualifizierung bei den Sprachfördermultiplikatoren und hegen Zweifel, ob mit pauschalen Konzepten den individuellen Erfordernissen jeder Einrichtung begegnet werden könne -  zumal 18% der KiTa-Sprachförderkräfte keinerlei Hilfsbedarf sehen.
Bei der externen Evaluation der Sprachförderung konnte kein Sprachstandsunterschied zwischen Kindern mit systematischer Sprachförderung und Kindern ohne diese nachgewiesen werden. Es wird die Schlussfolgerung gezogen, dass Erzieherinnen ohne eine langfristige Weiterbildung nicht in der Lage sind, wirksame Sprachförderung umzusetzen, und dass die Sprachförderkräfte nicht selbst einschätzen können, ob die Förderung Erfolge erzielt. Dieses Ergebnis wird vor dem Hintergrund von Optimierungsmöglichkeiten und alternativen Ansätzen diskutiert.

Schlüsselwörter: Sprachförderung, Qualifikation, Kompetenzen, Migrantenförderung, Selbsteinschätzung


No Outcomes Despite Competence Attribution? Qualifications and Self-estimations of Tutors of Language Skill in Pre-schools

In face of the pre-school promotion of language skills the two questions arise as to what competence the responsible staff should have to ensure a successful outcome and who is able to estimate whether this competence is sufficiently achieved. To answer these questions the evaluation results of a training program for regional promoters of language skills (SFM) will be reported during which criteria for a successful qualification were explicated. On the basis of these data the post-hoc hypothesis will be proved, that language tutors (KSF) cannot judge on their own whether they are sufficiently qualified (and achieve the intended impacts). The hypothesis is being checked by a survey on language tutors (KSF) in 155 kindergardens and 140 regional promoters (SFM). Additionally, interviews were conducted with nine experts for lingustic skill promotion. For the estimation of impact of the language skill promotion external data is used.
The experts for lingustic skill promotion regard as necessary competences a) diagnostics and analysis of the language development level, b) ability for individual-specific support, and c) accurate documentation of the developmental level.
While the regional promoters (SFM) hardly see any deficiencies regarding their own competences in supporting language skills, they are self-critical concerning the diagnosis of the language state of the children and advice of the language tutors (KSF) at the kindergarden. The language tutors at the kindergarden question the rather short duration of the training of regional promoters and utter some doubts if the general concepts will help in their specific situation - particularly as 18% of the language tutors see no need for any support.
The external evaluation of the language promotion programme showed that there is no difference in language skills between the children who had taken part in the language skill promotion and the children who had not. This leads to the conclusion that the language tutors have not been able to initiate measurable effects and that they are not able to assess their respective competencies on their own.

Key words: lingusitic skill promotion, qualification, competencies, evaluation, self-estimation


Dr. Uwe Neugebauer
Institut für Deutsche Sprache und Literatur II
Philosophische Fakultät
Gronewaldstr. 2
50961 Köln
info@uwe-neugebauer.de

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Zum Spracherwerb von Kindern und zur mütterlichen Feinfühligkeit in risikobelasteten und -unbelasteten Familien. Eine Untersuchung in Ecuador
Amelie Abarca, Anke Lengning, Nitza Katz-Bernstein

Risikofaktoren können zu Störungen in allen kindlichen Entwicklungsbereichen und somit auch zu Störungen im Spracherwerb als auch zu Problemen in der frühen Eltern-Kind-Beziehung führen. Beim gemeinsamen Auftreten von mehreren Risikobedingungen, wie es oft der Fall bei unter Armut lebenden Menschen ist, steigt die Risikobelastung und somit die Wahrscheinlichkeit von Entwicklungsbeeinträchtigungen (Laucht, Esser & Schmidt, 1998; Wustmann, 2004). In der vorliegenden Untersuchung wurde eine Stichprobe von Familien, die unter Armut leben (San Pedro, Ecuador),  mit einer Stichprobe von Familien aus der Mittelschicht (Quito, Ecuador) verglichen.  Es wurde geprüft, ob unterschiedlich viele Risikobedingungen vorliegen und ob sich Unterschiede in den sprachlichen Kompetenzen der Kinder sowie in der mütterlichen Feinfühligkeit zeigen. Darüber hinaus wurde geprüft, ob Beziehungen zwischen der mütterlichen Feinfühligkeit und den kommunikativen Kompetenzen bestehen.
Die Ergebnisse weisen auf einen negativen Einfluss der Risikobedingungen auf den kindlichen Spracherwerb und auf die mütterlichen intuitiven und sensitiven Kompetenzen hin.
Bei den Risikokindern zeigten die Ergebnisse ein Überwiegen von Sprachentwicklungsverzögerungen bzw. -störungen. Die Mütter der Risikostichprobe wiesen ein geringeres Feinfühligkeitsmaß als die der Kontrollgruppe auf. Weiterhin zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der mütterlichen Feinfühligkeit und einzelnen kommunikativen Kompetenzbereichen. Diese Studie weist auf die Notwendigkeit der Erhebung von kindlichen Sprachentwicklungsverzögerungen und von Mutter-Kind-Interaktionen hin, vor allem in Familien mit erheblichen Belastungen und vielfältigen Risikofaktoren. Die Erhebung von Entwicklungsrisiken kann zur Prävention oder Intervention genutzt werden, die das Risiko negativer Konsequenzen reduzieren und positive Anpassung fördern.

Schlüsselwörter: Mütterliche Feinfühligkeit, Kindlicher Spracherwerb, Risikofaktoren, Sprachentwicklungsstörungen


On Language Acquisition Amongst Children and on Maternal Sensitivity in Families Subject to Risk Factors and those Free of Risk Factors. A Study in Ecuador

Risk factors can lead to disturbance of all areas of a child's development, and thus also of language acquisition and to problems in early relationships between parent and child.  In the event of multiple risk factors, as it is often the case amongst people living in poverty, the burden of risks and therefore the probability of developmental disturbance rises (Laucht, Esser & Schmidt, 1998; Wustmann, 2004).
In the present study a sample amongst families living in poverty (San Pedro, Ecuador) was compared with a sample taken from middle-class families (Quito, Ecuador).  An examination was carried out whether there was a varying number of risk factors and whether there were differences in the language competence of the child as well as in the mother's sensitivity. There was a further examination of whether there was a correlation between maternal sensitivity and communicative competences. The results indicate a negative influence of risk conditions on the language acquisition of the children and on the intuitive and sensitive maternal competences.
In the risk group, the results showed a preponderance of delays and disturbances in language development of the children. The mothers from the risk sample group displayed less sensitivity than the control group. There was also a correlation between maternal sensitivity and individual areas of competence. This study shows that it is necessary to ascertain the delays in children's language acquisition and mother-child interaction, particularly amongst families with serious burdens and multiple risk factors. Ascertaining these developmental risks can be used for prevention or intervention which can reduce the risk of negative consequences and aid positive adaptation.

Key words: maternal sensitivity, children's language acquisition, risk factors, disturbances in language de

elopment


Jun.-Prof. Dr. Anke Lengning
Fakultät für Rehabilitationswissenschaften
- Rehabilitationspsychologie -
Emil-Figge-Str. 50
44227 Dortmund
anke.lengning@tu-dortmund.de

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Die unbeantwortete Frage offizieller Statistiken: Was machen Förderschülerinnen und -schüler eigentlich nach der Schule? Ergebnisse einer regionalen Verbleibsstudie von Absolventen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen
Sven Basendowski, Birgit Werner

Im Rahmen des Forschungsprojektes BEWEMAKO wurden mit einem Schwerpunkt auf den häufigsten Erwerbstätigkeiten und ihnen zugrundeliegenden beruflichen Verläufen 519 junge Erwachsene der Zielgruppe mit einem vormals sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen (1.1.09: 17;7 Jahre) im Nordosten Baden-Württembergs befragt. Die Querschnittsstudie umschreibt für den Zeitraum Juli 2008 bis Februar 2009 die Stati des Übergangs Schule-Beruf. Die nach 'Geschlecht' und 'Nationalität' repräsentative Studie konnte nachweisen, dass Dreiviertel der Befragten eine außerbetriebliche Ausbildung begannen bzw. absolvierten; etwa zur Hälfte nach Sonderausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderung (§ 66 BBiG; § 42m HwO). 6 Monate nach einer Ausbildung waren 47,6 % in einer erlernten Erwerbstätigkeit beschäftigt. Die häufigsten Erwerbstätigkeiten begrenzten sich auf sechs Berufe, unter den weiblichen Befragten auf drei. Die Erwerbstätigkeiten sind zu 64,1 % den Berufsfeldern 'Dienstleistungen', 'Produktion & Fertigung' und 'Verkehr & Logistik' zuzuordnen.

Schlüsselwörter: Sonderpädagogik, Übergang Schule-Beruf, Benachteiligtenförderung, Teilhabe von Menschen mit Behinderung


The Unanswered Question of Official Statistics: What do Student with Learning Dissabilities do after Sschool? Results of a Regional Disposition Study

Within the research project BEWEMAKO it has been focused on the most frequent occupations and their professional progress of 519 adolescents, who belonged in former times to the group of students with learning dissabilities (01/01/09: 17;7 years) in the northeast of Baden-Wuerttemberg. The cross-sectional study circumscribes in the timeframe from July 2008 until February 2009 statuses in the transition from school to occupation on 1st and 2nd threshold. The trial which was representative for 'sex' and 'nationality' proved that about 75% of all interviewees received and graduated from not dual vocational trainings and about half of theme were trained according to regulations of specific vocational training for people with special needs (§ 66 BBiG; § 42m HwO). Six months after finishing training 47,6 % of all trainees were occupied in their gainful employment. Most frequently learned and unlearned gainful employments were overall limited to six occupations, among the female interviewees to three ones. The gainfully employed people had their occupation to 64,1% in the field of 'service', 'manufacturing' or 'transport & logistics'.

Key words: special education, transition from school to occupation, additional grant of disadvantaged groups, participacion of people with special needs/learning dissabilities


Sven Basendowski
Institut für Sonderpädagogik
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Keplerstr. 87
69120 Heidelberg
basendowski@bewemako.de

Prof. Dr. Birgit Werner
Institut für Sonderpädagogik
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Keplerstr. 87
69120 Heidelberg
birgit.werner@ph-heidelberg.de

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