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Empirische Sonderpädagogik

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2010-1

Editorial
Matthias Grünke, Jürgen Wilbert

Fördert induktives Denken die Gedächtnisstrategie des Kategorisierens bei lernbehinderten Sonderschülern?
Wolfgang Sonntag
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Aufmerksamkeitsförderung in der Schule durch Neurofeedback: Brainfeeders. Konzept und Design eines Forschungsprojektes
Stephan Ellinger, Pierre Walther, Jürgen Dietrich
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Partizipationserleben hörgeschädigter Kinder in der allgemeinen Schule - Eine Studie mit der deutschen Version des Classroom Participation Questionnaire (CPQ-D)
Manfred Hintermair, Lisa Lepold
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Lernverlaufdiagnostik - Dargestellt am Beispiel der Entwicklung der Rechtschreibkompetenz in der Grundschule
Alfons Strathmann, Karl Josef Klauer, Michaela Greisbach
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Anmerkungen zu einer These Hänsels über das Verhältnis Tornows und Lesemanns während und nach der NS-Zeit
Gerhard Eberle
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Das Leben mit einer angeborenen Körperbehinderung - eine Literaturanalyse von sechs Autobiographien
Katharina Pauly, Martina Schlüter
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Fördert induktives Denken die Gedächtnisstrategie des Kategorisierens bei lernbehinderten Sonderschülern?
Wolfgang Sonntag

Dreißig Schüler aus einer siebten und einer achten Klasse einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (ehemals Sonderschule für Lernbehinderte), die in den relevanten Merkmalen vergleichbar waren, nahmen an einem Experiment zur Gedächtnisstrategie des Kategorisierens teil. Nach Erhebung der Vortests wurde jeweils die Hälfte einer jeden Klasse auf die unterschiedlichen Treatments aufgeteilt. Während die eine Gruppe ein Training des induktiven Denkens erhielt ("Denktraining für Jugendliche", Klauer, 1993), erhielt die andere Gruppe ein Aufmerksamkeitstraining. Dieser erste Versuchsabschnitt endete mit der Erhebung des Intelligenztests CFT 20. Danach wurden beide Gruppen in der Gedächtnisstrategie des Kategorisierens oder Clusterns unterwiesen. Das Denktraining führte zu höheren Leistungen im CFT 20 und in den Variablen der Gedächtnisleistung (in der "Anzahl der reproduzierten Items" und im "Grad der kategorialen Organisation"). Dies sowohl unmittelbar nach Trainingsende als auch nach sechs Monaten trainingsfreier Zeit, nachdem beide Gruppen eine kurze Auffrischung entsprechend des Trainings in der ersten Phase erhalten hatten. Die zusätzliche Analyse auf Einzelfallebene für die Gedächtnisvariablen des zweiten Nachtests zeigt, dass die Schüler, die das Denktraining erhalten haben, eine vier- bis fünffache höhere Erfolgschance bei der Lösung der Gedächtnisaufgabe haben als die Schüler, die mit dem Aufmerksamkeitstraining trainiert wurden.

Schlüsselwörter: Induktives Denken; Aufmerksamkeitstraining; kategoriales Organisieren, Gedächtnis


Does Inductive Reasoning Foster the Memory Strategy of Clustering from Slightly Retarded Children in Special Schools?

Thirty children from 2 classes of a special school for learning disabilities which were comparable to each other with respect to the relevant variables participated in an experiment on the memory strategy of categorizing. Based on the results of a pretest both classes were split into two groups of equal size and performance and assigned subsequently to two different treatment groups. One of these groups received a training to reason inductively, the other one an attentional training. At the end of this first training phase Catell’s CFT 20 intelligence test was conducted for both groups. After that both groups received an instruction of how to use the memory strategy of categorizing or clustering. At the end of this second phase the reasoning training group scored higher in the memory variables (i.e. "number of reproduced items” and "degree of categorical organisation”). This difference of performance showed up in a third CFT test after six months as well as in the memory variables without any training, except for a single refreshing lesson. The additional analysis for the second post test in individual cases shows that students who have received the mental training ("Denktraining für Jugendliche, Klauer, 1993) have 4 to 5-fold higher chance of successfully solving the commemorative tasks than students who were coached with the attention training.

Key words: inductive reasoning; attention training; strategy of categorizing; memory


Dr. Wolfgang Sonntag
Department Heilpädagogik
und Rehabilitation
Universität zu Köln
Klosterstr. 79 b
50931 Köln
sonntag@hrf.uni-koeln.de

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Aufmerksamkeitsförderung in der Schule durch Neurofeedback: Brainfeeders. Konzept und Design eines Forschungsprojektes
Stephan Ellinger, Pierre Walther, Jürgen Dietrich

Der Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration gebührt aufgrund der Prävalenzen entsprechender Störungen hoher Stellenwert. Wahrscheinlich aus diesem Grund haben sich zahlreiche Publikation und Trainingsprogramme auch im deutschen Sprachraum der Thematik gewidmet, die teilweise auch gute Wirksamkeiten auf die Kernsymptome der AD(H)S zeigen. In Ergänzung der bestehenden Trainingsprogramme stellt die vorliegende Ausarbeitung ein Projekt vor, das nicht nur gezielt das Setting Schule fokussiert, sondern auch versucht, eine Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration ohne zusätzliche Humanressourcen zu ermöglichen. Dieser Versuch wird durch die Adaption eines klinisch-therapeutischen Verfahrens, der Neurofeedbacktherapie, auf schulische Bedürfnisse ermöglicht. Neurofeedbacktrainings setzen bei einer Förderung von bestimmten Frequenzen im EEG, die in einem Zusammenhang mit Aufmerksamkeit und Konzentration stehen, an. Von Kindern mit ADHS ist seit längerem bekannt, dass diese sich durch vermehrt langsamere Frequenzen (bspw. Theta, Delta) und weniger schnelle Frequenzen (bspw. Beta/Gamma) auszeichnen. Neurofeedbackverfahren gelten als gut evaluiert, wenngleich noch wenige Studien mit entsprechend großen Fallzahlen veröffentlicht sind. Die Ergebnisse weisen allerdings auf eine gute Effektivität hin, die teilweise sogar mit dem Einsatz von Psychopharmaka zu vergleichen sind, welche zurzeit die häufigste Form der Intervention darstellen. Der vorliegende Beitrag beschreibt eine Vorstudie des Projektes Brainfeeders. Zentral sind die Erfahrungen der Schüler/innen im Umgang mit den Geräten (bspw. Motivation) und die etwaigen Schwierigkeiten bei der Integration im Setting Schule aus Sicht der Lehrkräfte. Ziel der Vorstudie ist es daher auch anhand von Interviews mit Lehrkräften und Schülern/innen einen Fragebogen für eine größere Stichprobe zu entwickeln. Selbstverständlich ist es zur Überprüfung einer gelungenen Integration auch notwendig, die Effekte des Neurofeedbacktrainings auf das Verhalten und die Aufmerksamkeitsleistungen der Schüler/innen zu untersuchen. Die Vorstudie startet in 2010.

Schlüsselwörter: ADS, ADHS, Neurofeedback, Theta/Beta-Training, Aufmerksamkeit, Konzentration, Schule


Improving attention in school settings by using Neurofeedback

In Germany there are several training programs focusing the pre- and intervention of ADHD symptoms which a) show good effects in clinical samples and b) should be able to fit school settings. In a study of Dreisörner (2006) he sdemonstrated that some programs ran outside clinical samples, did not show adequate effects. So he declared that in some cases it is not possible to use these programs in the way they are intended to by the authors. Based on that, we started thinking about a training program for schools which does not need any additional human resources to prevent the program from failing by user interference. We came to the clue that adapting Neurofeedback should meet these requirements and will show strong effects. The pretest of the project Brainfeeders tries to find out how well Neurofeedback fits in school settings and how it is being accepted by the students, teachers and parents. The pretest is going to start in 2010.

Key words: neurofeedback, EEG-biofeedback, ADHD, attention, theta/beta-training, training, school


Prof. Dr. Stephan Ellinger
Institut für Sonderpädagogik
Universität Frankfurt
Senckenberganlage 15
60054 Frankfurt a.M.
ellinger@em.uni-frankfurt.de

Pierre Walther
Institut für Sonderpädagogik
Universität Frankfurt
Senckenberganlage 15
60054 Frankfurt a.M.
walther@em.uni-frankfurt.de

Dipl.-Päd. Jürgen Dietrich
Sozialpsychiatrische Praxis
Dr. Nawid Peseschkian
Langgasse 36
65183 Wiesbaden

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Partizipationserleben hörgeschädigter Kinder in der allgemeinen Schule - Eine Studie mit der deutschen Version des Classroom Participation Questionnaire (CPQ-D)
Manfred Hintermair, Lisa Lepold

Wissen um die Partizipation von einzelintegriert beschulten hörgeschädigten Schülerinnen und Schülern wird zunehmend wichtig, da in Zukunft immer mehr Kinder die allgemeine Schule besuchen werden und bekannt ist, dass umfängliche Teilhabe am unterrichtlichen und sozialen Geschehen eine wesentliche Voraussetzung für den schulischen Erfolg darstellt. Dazu wurde eine deutsche Version des CPQ (Classroom Participation Questionnaire (CPQ)) mit 213 einzelintegriert beschulten hörgeschädigten Kindern erprobt, nachdem im Vorfeld eine Pilotstudie bereits ermutigende Hinweise enthielt. Es werden Daten zur Reliabilität und Konstruktvalidität des Fragebogens vorgelegt sowie korrelative Zusammenhänge zu soziodemographischen Variablen, zu Kompetenzvariablen (kommunikative Kompetenz, IQ, Schulleistungen) sowie zur Lebensqualität der Kinder aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen im Abgleich mit vorliegenden Befunden aus dem amerikanischen Sprachraum sowie der deutschen Pilotstudie, dass mit der deutschen Version des CPQ ein ökonomisches, praktikables und zuverlässiges Instrument zur Erfassung wichtiger partizipativer Aspekte im Unterricht vorliegt.

Schlüsselwörter: Hörschädigung, Integration, Partizipation, Lebensqualität


Experiences of Participation of Deaf and Hard of Hearing Children in Regular Schools - A Study with a German Version of the Classroom Participation Questionnaire (CPQ-D)

To know about participation of deaf and hard of hearing students who are educated in general classrooms, will become increasingly important, because in future more and more students will go to general schools. As is known extensive educational and social participation is an essential precondition for success at school. To this a German version of the CPQ (Classroom Participation Questionnaire) was tested with 213 deaf and hard of hearing integrated students, after a pilot study previously already had provided encouraging results. The study shows data in terms of the questionnaire’s reliability and construct validity. It also demonstrates relationships with sociodemographic variables, competences of the students (communicative competence, IQ, school performances), and quality of life of the group. Comparing the outcomes with the results of an available US study and the German pilot study it becomes clear, that the German version of the CPQ brings out an economic, practicable and reliable instrument for measuring important aspects of participation at school.

Key words: hearing impairment, integration, participation, quality of life


Prof. Dr. Manfred Hintermair
Institut für Sonderpädagogik
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Keplerstr. 87
69120 Heidelberg
hintermair@ph-heidelberg.de

Lisa Lepold
Sonderpädagogin
Kurfürstenanlage 61
69115 Heidelberg
LisaLepold@gmx.de

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Lernverlaufsdiagnostik - Dargestellt am Beispiel der Entwicklung der Rechtschreibkompetenz in der Grundschule
Alfons Strathmann, Karl Josef Klauer, Michaela Greisbach

In diesem Beitrag wird das Verfahren der Lernverlaufsdiagnostik im Bereich der Rechtschreibung weiter entwickelt und erstmalig getestet, wie sich die Erzeugung von Aufgabenstichproben durch einen Zufallsgenerator bewährt. Das Verfahren gestattet, den Lernverlauf einzelner Kinder wie ganzer Klassen über längere Zeiträume hinweg zu dokumentieren. Das geschieht am Beispiel der Beherrschung des Grundwortschatzes in sechs Grundschulklassen, wo ein halbes Schuljahr lang wöchentlich jeweils eine neue Zufallsstichprobe von zwanzig Wörtern generiert und als Diktat gegeben wurde. Tests dieser Art lassen sich nicht nach der klassischen Testtheorie analysieren, wohl aber nach dem Binomialmodell. Zusätzlich zu den typischen Lernverläufen bietet das Verfahren ein neues Maß für den Lernzuwachs sowie die Möglichkeit begründeter Prognosen des zukünftigen Lernerfolgs. Es resultieren zum Teil unerwartete Ergebnisse, so etwa, dass rund ein Drittel der Kinder in dem Halbjahr keinerlei Lernfortschritt an den Tag legte. Die Lernverlaufsdiagnostik kann Lehrkräften helfen, solche Entwicklungen eher zu erkennen. Allerdings sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung der Technik erforderlich.

Schlüsselwörter: Lernverlaufsdiagnostik, Rechtschreibkompetenz, Grundschule


Curriculum Based Measurement - Demonstrated through the Development of Writing Competence in Primary School

In this contribution the curriculum based measurement is further developed and in the recent version empirically applied for the first time. The spelling competencies of children were regularly tested for a half year using a computer generated sample of twenty words belonging to a defined set of basic words. With such a procedure the classical test theory is not applicable but a binomial test model. The study proposes a new measure to assess the gains of learning and to predict future learning. Some of the results were not expected, particularly that nearly a third of the children did not improve at all during that period of time. This kind of diagnostic can foster the diagnostic compentencies of teachers. However, it is concluded that further appropriate research and development should be done.

Key words: curriculum based measurement, writing competences, primary school


Prof. Dr. Alfons Strathmann
Humanwissenschaftliche Fakultät
Universität zu Köln
Klosterstr. 79
50931 Köln
alfons.strathmann@uni-koeln.de

Prof. Dr. Karl Josef Klauer
Robert-Stolz-Weg 15
42781 Haan
klauerk@uni-duesseldorf.de

Dr. Michaela Greisbach
Humanwissenschaftliche Fakultät
Universität zu Köln
Klosterstr. 79
50931 Köln

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Anmerkungen zu einer These Hänsels über das Verhältnis Tornows und Lesemanns während und nach der NS-Zeit
Gerhard Eberle

Hänsel (2006) vertritt die Hypothese, dass Tornow und Lesemann während und nach der Nazi-Zeit insgeheim zusammenarbeiteten, um im Bereich der Sonderpädagogik gemeinsame Vorstellungen in diesem Feld durchzusetzen. Während in der Nazi-Zeit Lesemann isoliert war, soll Tornow nach außen hin diese gemeinsamen Vorstellungen vertreten haben. In der Zeit nach 1945 sei es umgekehrt gewesen: Nach außen hin habe der jetzt wieder einflussreiche Lesemann das gemeinsame Anliegen vertreten, während Tornow im Hintergrund blieb.
Es wird - u. a. aufgrund bisher unveröffentlichter Briefe Tornows - gezeigt, dass Hänsels Hypothese nicht haltbar ist.

Schlüsselwörter: Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Geschichte, Nationalsozialismus Nachkriegszeit, Kontinuitäten, Karrieren


Comments on a Thesis of Hänsel Concerning the Relationship of Tornows and Lesemanns during and after the NS-Regime

Hänsel (2006) holds the hypothesis that Tornow and Lesemann cooperated during und after the National Socialism regime in a secret way to gain acceptance for their common ideas in the field of special education. While Lesemann was isolated during the Nazi period, Tornow is supposed to have represented their common ideas in the public alone. After 1945 the roles of Tornow and Lesemann are assumed to have changed. From that time Lesemann alone is supposed to have represented their common convictions concerning special education in public, wh

le Tornow, then remained relatively isolated.
With the help of letters having been unpublished up to now it can be shown, that Hänsel´s hypothesis is not longer tenable.

Key words: special education, orthopedagogics, history, National Socialism, post-war period, conceptions, careers


Prof. Dr. Gerhard Eberle
Bahnholzstr. 11
75249 Kieselbronn
prof-eberle@gmx.de

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Das Leben mit einer angeborenen Körperbehinderung - eine Literaturanalyse von sechs Autobiographien
Katharina Pauly, Martina Schlüter

Sechs ausgewählte Autobiographien von Menschen, vier Männer und zwei Frauen, mit einer sichtbaren und angeborenen Körperbehinderung werden mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring auf Bewältigungsmechanismen hin analysiert. Alter, Nationalität und Schädigung zeigen ein breites Spektrum auf. Als zentrales Ergebnis kann formuliert werden, dass alle Autorinnen und Autoren ihre körperliche Schädigung über ihre gesamte Lebensspanne hin akzeptiert haben. Bewältigungsmechanismen beziehen sich insofern auf soziale Zuschreibungen, die sie in ihrem Lebensweg behindern und sie als Person stigmatisieren und diskriminieren. Pädagogische Wissenschaft muss sich vor diesem Hintergrund erneut die Frage stellen, welche Konsequenzen im Sinne einer "Förderung der Gesellschaft" sie in ihrer inhaltlichen Ausrichtung daraus zu ziehen vermag.

Schlüsselwörter: Autobiographien, Bewältigung, Stigmatisierung, Körperbehindertenpädagogik


Living with a Physical Disability - An Analysis of Literature of Six Autobiographies

Six selected autobiographies of people, four men and two women, who are visibly physically impaired from birth are analysed for mechanisms of coping by the qualitative content analysis according to Mayring. There is a wide range of age, nationality and handicap. The central event should be mentioned, that over their whole lifetime the authors have continuously accepted their own physical impairment. Mechanisms of coping depend on social attributions of people in case that their way of life is handicaped by these and this contributes to their personality stigmatised and discriminated. In respect of this background information, educational science has to wonder again, which consequences for its direction of content can be deduced by it within the meaning of "Support of Society”.

Key words: autobiographies, accomplishment, stigmatisation, physical handicap


Katharina Pauly
Bachemerstr. 191
50935 Köln
pauly2709@gmx.de

Dr. Martina Schlüter
Humanwissenschaftliche Fakultät
Department Heilpädagogik und Rehabilitation
Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung
Universität zu Köln
Klosterstr. 79b
50931 Köln
aqk19@uni-koeln.de

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