Im Zentrum stehen Wissensgenerierung, Wissensnutzung und -weiterentwicklung, Wissenstransfer und IT-Unterstützung von Wissensmanagement.
Prof. Dr. Winfried Hacker, Leiter der zuständigen Arbeitsgruppe der TU Dresden, räumt Missverständnisse aus: "Wissen allein wird nicht handlungswirksam und somit nicht nützlich, es bleibt träges Wissen. Bloßes Erfragen bzw. Erläutern von Wissen bzw. Informationen übergeht das handlungswirksame ´schweigende´, implizite Wissen. Vor allem entsteht Wissen als Ergebnis von Lernprozessen.
Daher ist nicht das ´Managen von Wissen´ der ausschlagende Wettbewerbsfaktor, sondern das ganzheitliche Verbessern bzw. Innovieren der Wertschöpfungsprozesse, die heute einen dominierenden informationellen bzw. wissensbasierten Anteil aufweisen. Entsprechend gilt es, in den leistungsbestimmenden Geschäftsprozessen das Identifizieren und Verarbeiten der ergebnisrelevanten Informationen zu optimieren, also nicht nur ein isoliertes Wissensmanagement zu betreiben..."
Die wichtigsten Beiträge der Wissenstagung werden in einem Aufsatzband veröffentlicht:
W. Hacker, U. Pietrzyk, U. Debitz (Hrsg.) Wissen erfolgreich weitergeben. Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen im demografischen Wandel.
Pabst, Lengerich/Berlin, 236 Seiten, ISBN 978-3-89967-746-1