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Frauen: kleineres Gehirn, große hormonelle Schwankungen, aber gute Leistung

Die funktionellen Unterschiede zwischen den beiden Hirnhälften sind bei Männern wesentlich größer als bei Frauen. Daher erfreuen sich wesentlich mehr Männer überdurchschnittlicher, einseitiger Begabungen - und leiden gleichzeitig auf der anderen Seite unter Defiziten. Diplompsychologin Angelika Wagner-Link hat die vielen kleinen und großen Unterschiede zwischen Mann und Frau in einem Taschenbuch zusammengestellt.

Die linke Hirnhälfte ist zuständig für verbale Kommunikation, Lesen, Schreiben, Rechnen, komplexe Motorik, verbales Gedächtnis; der rechten Hemisphäre werden zugeordnet: nonverbale Kommunikation (Gestik, Gesichtsausdruck), visuell-räumliche Fähigkeiten (mentale Rotation, Tiefenwahrnehmung, räumliche Orientierung), visuelle Aufmerksamkeit, nonverbales Gedächtnis, Gesichtserkennung, Musik.

Bei Frauen sind zwar beide Hemisphären relativ symmetrisch ausgeprägt, treten jedoch große hormonell bedingte Schwankungen auf und zeigen deutliche Wirkungen. Unklar ist, ob das etwa 10% kleinere Hirn der Frau funktionelle Auswirkungen hat; das Volumen von grauer und weißer Substanz ist im weiblichen Gehirn deutlich kleiner als im männlichen. Die neuronale Dichte des Kortex ist bei beiden Geschlechtern gleich - ebenso wie die Leistungskraft.




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