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Impfen gegen Heroinabhängigkeit: Ein neues Medikament wird erprobt

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Amerikanische Wissenschaftler haben eine Impfung gegen Heroinabhängigkeit entwickelt. In Ausgabe 1/18 der Zeitschrift rausch stellt Jörg Gölz, Suchtmediziner aus Berlin, vor, was es damit auf sich hat, auf welchem Stand der Entwicklung es sich befindet und dass es sich dabei nicht um ein „Allheilmittel“ handeln kann.

Psychische Gesundheit – auch eine Frage der gesellschaftlichen Stellung: Wer arm ist, muss früher sterben

Gesundheitspsychologie: Seit über 30 Jahren wird beklagt, dass Menschen mit geringerem sozioökonomischen Status einen tendenziell schlechteren Gesundheitszustand haben. Dies trifft auch für psychische Erkrankungen zu. Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Rostock) findet die Gründe neben der Arbeitslosigkeit und dem Gesundheitsverhalten auch in einer veränderten gesellschaftlichen Wahrnehmung psychischer Krankheiten – nachzulesen im Sammelband „Wandel der Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen“ (hrsg. von E. Brähler, H.-W- Hoefert und Ch. Klotter).

Wirtschaftspsychologie: Personalverantwortliche erkennen die Potentiale von Migranten oft nicht

Wirtschaftspsychologie: Eine Ursache für die Chancenungleichheit von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund im Bereich Ausbildung und Beruf liegt u.a. im wenig kultursensiblen Potenzial-Verständnis von Entscheidungsträgern. Zu dieser Frage haben Laura Schlachzig, Alexandra Koch und Tanja Gabriele Baudson (Universität Trier) eine qualitative Interviewstudie durchgeführt (erschienen im aktuellen Sammelband „Wie Menschen wachsen – Positiv-Psychologische Entwicklung von Individuum, Organisation und Gesellschaft“).

Stellenangebot: psychotherapeutische Leitung für Kinder- und Jugendrehabilitation

Die Klinik Schönsicht in Berchtesgaden sucht für die psychologische Leitung eine/n Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin/en.

Falsche Selbstwahrnehmung: Wütende Menschen sind nicht so schlau, wie sie denken

Wütende Menschen halten sich häufig für sehr intelligent – selten entspricht das jedoch der Realität. Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass zu Wutausbrüchen neigende Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten gern überschätzen. Es konnte eine Beziehung zwischen narzisstischem Verhalten und Intelligenzüberschätzung nachgewiesen werden.

Assistenztechnologien in der Arbeitswelt: Wie Anpassungen an den Menschen möglich sind

Uralte Mechanismen der sozialen Wahrnehmung haben sich in der phylogenetischen Entwicklung des Menschen verankert. Deshalb fällt ihm der Umgang mit einem Roboter leichter, wenn die Technik eher "menschliche Züge" zeigt. Patrick Jost, Guido Kempter und Kollegen beschreiben in ihrem neuen Reader "Assistenztechnologien in der Arbeitswelt", wie Mensch-Technik-Interaktionen ge- oder misslingen können.

 

 

Computerspielabhängigkeit als Erkrankung

Expertengruppe plädiert für die Aufnahme in die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) - Zahl der Hilfesuchenden steigt in vielen Ländern deutlich an

 

Computerspielabhängigkeit soll als offizielle Erkrankung anerkannt werden. 55 Autorinnen und Autoren aus nahezu allen Regionen der Welt legen die Gründe dafür in einer aktuellen Stellungnahme in der Zeitschrift "Journal of Behavioral Addictions" dar. Unter ihnen sind auch zahlreiche Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Reha-Nachsorge: wie Patienten lernen, langfristig einen gesunden Lebensstil umzusetzen

Stationäre Rehabilitation wird meist nur für drei Wochen bewilligt. Eine qualifizierte Nachsorge mit Eigeninitiativen der Klienten ist daher notwendig und wird von den meisten Betroffenen gern angenommen. Die Fachzeitschrift "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation" berichtet in der aktuellen Ausgabe über mehrere Projekte, die einen Langzeit-Rehaerfolg ermöglichen

Krebsprophylaxe für Frauen: Was der Arzt den Patientinnen nicht erklären kann

In seinem Ratgeber "Krebsprophylaxe für Frauen" beschreibt Hermann Delbrück realistische Möglichkeiten, das Erkrankungsrisiko zu halbieren. Dennoch sinkt das öffentliche Interesse an Vorbeugung.

 

Nur 58 Prozent der über 20-jährigen Frauen nahmen 2017 an der Krebs-Früherkennung teil, berichtet die Techniker-Krankenkasse. Im Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 60 Prozent. Der Trend entwickelt sich seit langem in Richtung Sorglosigkeit, obwohl Krebs eher häufiger als seltener diagnostiziert wird. Jede siebte Frau entwickelt z.B. Brustkrebs, jede 17. Frau Darmkrebs, jede 36. Frau Lungenkrebs, jede 43. Frau Magenkrebs, jede 49. Frau Gebärmutterkrebs usw..

 

Übergewichtige Kinder und Teenager: Nicht immer sind die Hormone schuld Endokrinologen empfehlen: Energiebilanz beachten – weniger essen, mehr bewegen

Schlanke Rezepte

Seit Mitte der 1970er Jahre sind weltweit immer mehr Kinder und Jugendliche übergewichtig oder adipös. Auch wenn Gene zu etwa 50 Prozent für Körpergewicht und Fettmasse bei Heranwachsenden verantwortlich sind, erklärt dies nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie e.V. (DGE) nicht allein die große Anzahl Betroffener in dieser Altersgruppe. Verantwortlich für zu viele Kilos sei vielmehr häufig ein Zuviel an Essen und Trinken in Kombination mit zu wenig Bewegung. Dies führe zu einer sogenannten positiven Energiebilanz. Werde sie regelmäßig – auch nur geringfügig mit 50 Kilokalorien pro Tag - überschritten, mache sie dick.




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