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Positive Psychologie: Wie pädagogische Führungskräfte ihre negativen Emotionen kompensieren können

Führungskräfte im pädagogischen Sektor (z.B. Schulleiter, Leitungskräfte von Kindertagesstätten) erleben überwiegend negative Emotionen in ihrem Arbeitsalltag. Zu diesem Befund kommt eine Studie von Bastian Hodapp – publiziert im aktuellen Reader „Positiv-Psychologische Entwicklung von Individuum, Organisation und Gesellschaft“. Der Wissenschaftler (Universität Frankfurt) hatte Probanden gebeten, in einem Interview über emotional konnotierte Situationen aus ihrem Beruf zu berichten.

Die Menschen werden immer älter – und das Risiko einer epidemischen Katastrophe steigt

„Demografische Prozesse beeinflussen das Krankheitsgeschehen - und umgekehrt.“ Die Wechselwirkungen von Gesundheit, Krankheit und Bevölkerungsentwicklung beschreibt Enno Nowossadeck (Robert Koch Institut) in seinem Beitrag zum Sammelband „Wandel der Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen“ (hrsg. von E. Brähler, H.-W. Hoefert und D. Klotter).

Ein Blick in die Historie: Der Pestausbruch im 14. Jahrhundert löschte ein Drittel der europäischen Bevölkerung aus; die „Spanischen Grippe“ forderte am Anfang des 20. Jahrhunderts mehr Todesopfer als der 1. Weltkrieg.

 

Mesut Özil-Syndrom: Warum die Integration der türkischen Minderheit nicht geglückt ist

Ekkehard F. Kleiter: Psychologie einer cross-kulturellen Sozialpersönlichkeit

Es bedurfte nicht des Mesut Özil-Sydroms, um zu erkennen: "Eine geglückte Integration der türkischen Minderheit in Deutschland steht noch aus." Professor Dr. Ekkehard F. Kleiter belegt es in seiner empirischen Vergleichsstudie zu "Egozentrismus und Sozialpersönlichkeit bei Deutschen, US-Amerikanern und Deutsch-Türken". Der Psychologe warnt: "Erfahrungen und Erlebnisse der Exklusion sollten als Problem der immensen Unterschiede der beiden Kulturen verstanden und nicht als Schuldvorwurf den Deutschen oder Türken zugeschrieben werden."

Architekturpsychologie: Stadtluft macht frei? Wie urbane Lebensqualität gelingen kann

Stadtpsychologie

Was fördert urbane Lebensqualität? Ermöglicht das Stadtleben mehr Wege zu Wohlbefinden und Wohlstand als ein Leben auf dem Land? Diesen und weiteren Fragen gehen Melanie Jaeger-Erben und Ellen Matthies in ihrem Beitrag „Gutes Leben in der Stadt“ (aus dem Sammelband „Stadtpsychologie, hrsg. von Andreas Jüttemann) auf den Grund – und machen deutlich, welche Voraussetzungen Städte erfüllen müssen, um ein „gutes Leben in der Stadt“ bieten zu können.

Wellnesskult religiös überhöht: Mehr Design als Sein

Wandel der Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen

Steuern wir mit der gegenwärtigen Zunahme an präventiver Medizin auf eine Gesundheitsdiktatur zu? Kann Gesundheit zu einem Körperkult führen, in dem Gesundheit religiös überhöht und vergötzt wird?“ Diese Fragen reflektiert Professor Dr. Michael Utsch in seiner Studie „Wellness-Bewegung als Gesundheitskult“ (- veröffentlicht im aktuellen Reader „Wandel der Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen“).

Krankheit und Zeit: Ohne Fehler (=Krankheit) keine Evolution

Krankheit und Zeit

"Krankheit und Tod sind notwendige Bedingungen einer Evolution des Lebens. Das Leben will sich vom Einfachen zum Komplexen in die ihm eigenen Räume an Zeit hinein entwerfen. Ein Fortschreiten der Zeit ist nicht ohne Symmetriebrüche der inneren Zeitstrukturen des individuellen Lebens sowie des Lebens in seiner Gesamtheit möglich. Darin liegt seine leise Traurigkeit, die sich um die Erde legt." Der Arzt und Philosoph Michael Imhof reflektiert seine "Philosophie der Medizin" vor dem Hintergrund der Zeitbegriffe von Aristoteles, Albert Einstein und Carl Friedrich von Weizsäcker; die neue Monographie "Krankheit und Zeit" stellt den Gegenstand und das Handeln der Medizin in den Kontext aktueller naturwissenschaftlicher Welterkenntnis.

 

 

Michael Imhof

TELL US! – Telemedizin für psychisch kranke Menschen wird Praxis

Eine wegweisende Idee der Telemedizin bahnt sich derzeit einen Weg in die Zukunft: „Sprich mit uns, und wir helfen dir!“ – so ähnlich könnte das Forschungsprojekt „TELL US!“ des LWL-Forschungsinstituts für Seelische Gesundheit mit Sitz am LWL-Universitätsklinikum Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Präventivmedizin und Psychosomatische Medizin frei und verständlich übersetzt werden. Unter Leitung des Ärztlichen Klinikdirektors Prof. Dr. Georg Juckel wird das Projekt gemeinsam mit MedEcon Ruhr, Bochum, Healthy Projects GmbH, Düsseldorf, und dem Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen (ISDSG), Düsseldorf, in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse umgesetzt.

Neues Therapieangebot für Menschen mit schwerer Angsterkrankung: Behandlung der Agoraphobie beginnt zu Hause

Charite

Welche therapeutische Unterstützung können Angstpatienten bekommen, die aufgrund der Schwere der Symptomatik nicht mehr in der Lage sind, ihr Zuhause zu verlassen? Bisher musste die Antwort lauten: Leider fast keine. Das wollen Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun ändern und bieten ein bundesweit einmaliges Behandlungsangebot: Bei der aufsuchenden Therapie beginnt der Therapeut die Behandlung in der häuslichen Umgebung. Ziel ist es, die „Wegefähigkeit“ der Patienten zeitnah wiederherzustellen, sodass die Therapie anschließend ambulant weitergeführt werden kann.

Nutzlose Polizeikontrollen bei Drogenkonsumierenden nehmen zu

Eine sichtbare Drogenszene im öffentlichen Raum ist ein häufig störendes Bild, vor allem in Großstädten. Ein erhöhtes Kriminalitätspotential wird dieser Gruppe nachgesagt. Hubert Wimber, bis 2015 langjähriger Polizeipräsident in Münster (Westf.), stellt aktuell eine deutliche Zunahme der Kriminalisierung von Drogenkonsumierenden fest – aber keine Veränderung bei Angebot und Nachfrage am Drogenmarkt. Wimber fordert in seinem Beitrag zum „Alternativen Drogen- und Suchtbericht 2018“ eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes.

 

 

Neue Ergebnisse zeigen: Online-Programm hilft depressiven Hausarztpatienten

 

Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben die Wirksamkeit des Online-Programms moodgym für Menschen mit leichten und mittelschweren Depressionen nachgewiesen. Das Selbstmanagementprogramm ist eine Hilfe zur Selbsthilfe und basiert auf Theorien und Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie. Im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie mit 647 Studienteilnehmern zeigte sich, dass die depressive Symptomatik bei Patienten, die zusätzlich zur Behandlung durch ihren Hausarzt das Programm nutzten stärker zurückging als in einer Kontrollgruppe. Das Online-Programm steht Patienten und Betroffenen im Internet anonym und kostenfrei zur Verfügung.

 




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