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Wirtschaftspsychologie: Wie Humandienstleister Klienten für eine Mitarbeit gewinnen können

Wirtschaftspsychologie: Dialogisch-interaktive Berufstätigkeiten nehmen zu - Medizin, Pflege, Beratung, Lehre, Handel usw. Der Umgang mit eigenen Emotionen und den Emotionen der Klienten fordert Humandienstleister heraus: Probleme können entstehen oder Erfolgserlebnisse oder Freude. Der Nestor der Arbeitspsychologie in Deutschland, Professor Dr. Winfried Hacker, beschreibt in seinem Lehrbuch "Arbeitsgegenstand Mensch" die "Psychologie dialogisch-interaktiver Erwerbsarbeit" und belegt: Lebensqualität der Beteiligten, Effizienz und Effektivität müssen nicht im Widerspruch stehen.

Psychologie und Gesellschaftskritik: Wie der Rechtspopulismus die Gefühle Benachteiligter bedient

Psychologie und Gesellschaftskritik: Die rechtspopulistische Propaganda vermittelt Erregungen und Erlebniswelten, die gekränkten, verunsicherten, deprimierten Menschen ein Stück Selbstbewustsein und Überlegenheitsgefühl vermitteln können. Jahn Lohl verdeutlicht diese tiefenhermeneutische Analyse rechtspopulistischer Redentexte in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Psychologie und Gesellschaftskritik".

 

 

Ehrenmord" in Deutschland: Wie brutal muslimische Clans agieren und wie milde Richter reagieren

Immer häufiger werden Frauen muslimischer Männer in Deutschland Opfer eines "Ehrenmords". Das Archiv www.ehrenmord.de registriert 42 vollendete und 29 versuchte "Ehrenmorde" im Jahr 2017. Carina Agel nennt in ihrer empirischen Studie "Ehren-Mord in Deutschland" eine beabsichtigte oder vollzogene Ehescheidung als häufigstes (55%) und eine außereheliche Beziehung als zweithäufigstes (20%) Motiv.

Das Eigene und das Fremde: Woher Aversionen gegen den Islam stammen

Die weitverbreitete Aversion gegen Moslems und ihre Religion hat viele Ursachen. Professorin Dr. Anna Schoch (München) weist auf zwei wesentliche Hintergründe hin, die im allgemeinen öffentlichen Diskurs ignoriert werden. Im aktuellen Reader "Das Eigene und das Fremde" stellt die Psychotherapeutin mit ihrem Beitrag die Frage: "Ist das Eigene eine Fiktion?"

Psychologie als Wissenschaft: Wie Emeriti ihre eigene Vergangenheit und die Zukunft der Forschung sehen

Wer und was bewegt die wissenschaftliche Psychologie? Emeriti skizzieren in einem neuen Reader ihre eigene wissenschaftliche Vita, ihre Schüler und ihre (teils kritischen) Anmerkungen zur aktuellen Forschung. 18 "Ruheständler" äußern sich in Band 5. der "Psychologie in Selbstdarstellungen" eher engagiert als distanciert. Trotz größter Unterschiede ist eine Gemeinsamkeit erkennbar: Die Faszination und kritische Reflexion ihres Berufs ist allen erhalten geblieben.

Regensburger Psychologen entdecken unbekannte Gedächtnisfähigkeit

Jede Sekunde unseres Lebens strömt eine immense Menge an Informationen auf unsere Sinne ein. Aufgrund der außerordentlich riesigen Datenmengen war man bisher davon ausgegangen, dass die meisten dieser Informationen schnell verblassen und nur der kleine Teil langfristig gespeichert wird, den unsere Aufmerksamkeit auswählt. Diese Vermutung wird durch zahlreiche Studien gestützt. Ein Team um Prof. Dr. Christof Kuhbandner (Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Universität Regensburg) konnte nun im Rahmen eines Experiments nachweisen, dass diese Vermutung falsch ist. Menschen scheinen automatisch in sehr schneller Rate detaillierte Kopien der einströmenden Informationen langfristig zu speichern - unabhängig von der aktuellen Aufmerksamkeit, ohne die Absicht etwas zu speichern und ohne überhaupt davon zu wissen. Die Ergebnisse der Wissenschaftler sind vor kurzem in der Fachzeitschrift "Frontiers in Psychology" erschienen (DOI:10.3389/fpsyg.2017.01859).

Die Perle in der Auster: Mutlosigkeit verhindert Leidenschaft

Die große Liebe begegnet uns - ohne unser Zutun. Doch die meisten Frauen und Männer gehen ihr aus dem Weg, weil das Wagnis Angst auslösen kann. Mutlosigkeit verhindert erotische Schwingungen. C. Juliane Vieregge plädiert in ihrem Essay "Die Perle in der Auster", der Leidenschaft mehr Raum zu geben, allen Risiken zum Trotz. Die Autorin beanstandet ein weit verbreitetes, triviales Nützlichkeits- und Sicherheitsdenken in Beziehungen.

Lernstörungen: Forschungsergebnisse für die Praxis aufbereitet

Eine neue, frei verfügbare Broschüre soll dazu beitragen, Kinder mit Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenstörungen besser erkennen und unterstützen zu können. Sie zieht eine Zwischenbilanz des seit 2010 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsschwerpunkts "Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten". Die Ergebnisse der beteiligten Projekte - darunter viele Förderprogramme und empirisch überprüfte Diagnoseverfahren - werden knapp und verständlich dargelegt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Nutzungsmöglichkeiten für Kitas, Schulen und Eltern.

Miles Davis ist nicht Mozart: Die Gehirne von Jazz- und Klassik-Pianisten ticken unterschiedlich

Musiker haben ein anderes Gehirn als Nicht-Musiker. Musik zu machen beansprucht ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Fähigkeiten, das sich auch in stärker ausgeprägten Hirnstrukturen widerspiegelt. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich diese Fähigkeiten viel feinabgestimmter im Gehirn zeigen, als bisher angenommen - und sich sogar je nach Stilrichtung des Musikers unterscheiden: Bei Jazzpianisten laufen sich andere Hirnprozesse ab als bei klassischen Pianisten, selbst wenn sie das gleiche Musikstück spielen.

Das Eigene und das Fremde: Woher Aversionen gegen den Islam stammen

Die weitverbreitete Aversion gegen Moslems und ihre Religion hat viele Ursachen. Professorin Dr. Anna Schoch (München) weist auf zwei wesentliche Hintergründe hin, die im allgemeinen öffentlichen Diskurs ignoriert werden. Im aktuellen Reader "Das Eigene und das Fremde" stellt die Psychotherapeutin mit ihrem Beitrag die Frage: "Ist das Eigene eine Fiktion?"




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