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Soziale Medien: Wenn Freunde zu Objekten werden

Warum nutzen Menschen soziale Medien? Um diese Frage zu beantworten, haben Sozialpsychologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) über 500 Facebooknutzer online nach ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihrer Nutzung der Plattform befragt. Auf Basis der Ergebnisse haben sie die erste übergreifende Theorie zur Nutzung von sozialen Medien entwickelt. Der Schlüssel liegt demnach in der Selbstregulation: Wir nutzen Facebook so, dass wir uns wohl fühlen und hoffen, unsere Ziele zu erreichen. Das Forscherteam Phillip Ozimek, Fiona Baer und Prof. Dr. Jens Förster berichtet im Journal Heliyon vom 20. November 2017.

Empirische Sonderpädagogik: Mit lernbegleitender Verlaufsdiagnostik Schüler individuell fördern

Empirische Sonderpädagogik: Die Inklusionsanforderung führt zu wachsender Heterogenität in den Schulklassen. Damit steigt wiederum die Notwendigkeit, mit einer validen Verlaufsdiagnostik mittel- und langfristige Entwicklungen der Kinder einzuschätzen. Die aktuelle Ausgabe von "Empirische Sonderpädagogik" bietet Beiträge zur Verlaufsdiagnostik.

Paul-Martini-Symposium: Neue Ansätze für die medikamentöse Therapie psychischer Erkrankungen

"Psychische Erkrankungen einschließlich Sucht bedeuten großes Leid für die direkt Betroffenen und ihre Angehörigen; und zudem verursachen sie jährlich mehr als 152 Milliarden Euro Kosten allein in Deutschland, insbesondere durch Arbeits- und Berufsunfähigkeit. Aus beiden Gründen ist es dringend geboten, neue Therapien zu entwickeln." Dies erklärte Prof. Dr. Peter Falkai, LMU München, beim Symposium "Neue Targets und Therapieansätze bei psychischen Erkrankungen", das er zusammen mit Prof. Dr. Stefan Endres, LMU München, leitete.

Classroom Management: Wie Lehrer lernen, ihr Klasse gut zu führen

Pädagogische Psychologie: Classroom Management (Klassenführung) ist eine zentrale Aufgabe für LehrerInnen. Wie können Lehramt-Studierende am besten darauf vorbereitet werden? Professorin Dr. Gisela Steins (Universität Duisburg-Essen) hat dazu für ihre KollegInnen eine "Handreichung Hochschullehre" geschrieben - mit einer Fülle konkreter Hinweise und Unterrichtsmuster. In der beigefügten CD liefert Steins Präsentationen, die sich für Seminare oder Vorlesungen eignen.

Leadership in der Wissenschaft - Gutes Führen zahlt sich aus

Was brauchen Führungskräfte an Hochschulen? Vor allem eine wertschätzende Haltung gegenüber ihren Mitarbeitern, meint Sozialpsychologe Dieter Frey. Das sei die Voraussetzung für eine hohe Qualität wissenschaftlicher Leistungen.

Weniger Angst vor Krebs und Demenz: Engagement für die eigene Gesundheit geht zurück

Krebs und Demenz verlieren für viele Menschen ihren Schrecken. Auch vor anderen Erkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkt, Schlaganfall oder Diabetes geht die Angst zurück - und damit auch das Engagement für die eigene Gesundheit. Weniger Menschen gehen zu Vorsorgeuntersuchungen oder halten sich mit Sport und gesunder Ernährung fit. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Studie* der DAK-Gesundheit. Ein weiteres zentrales Ergebnis: Jeder dritte junge Mensch zwischen 14 und 29 Jahren hat Angst vor einer psychischen Erkrankung. Die meisten fürchten sich vor Leiden wie Depressionen oder Burn-out. Über alle Altersgruppen hinweg gab dies etwa jeder fünfte Deutsche an.

Adoptiv- und Heimkinder benötigen eine besondere Schulförderung

Kinder, die in einer Pflege- bzw. Adoptivfamilie oder in einem Heim aufwachsen, haben meist große Belastungen zu bewältigen. Die Einschulung und erste Schulzeit können zu massiven Überforderungen führen. Daher benötigen diese Kinder eine besondere Förderung und Begleitung im Klassenzimmer, berichtet Elfriede Fischer im aktuellen Fachbuch "Fremdplatziert in der Bildungslandschaft".

Wie der Eros die Evolution der Ästhetik beeinflusst - oder ignoriert

Evolutionäre Ästhetik: Den weiblichen und männlichen Genitalien lässt sich nur in Sonderfällen Schönheit testieren. Warum hat die Evolution im Lauf der Jahrtausende keine anspruchsvollere ästhetische Entwicklung genommen und sich darauf beschränkt, Schamhaare als dürftigen Sichtschutz sprießen zu lassen? Professor Dr. Thomas Junker (Frankfurt/Main) reflektiert die Frage in seinem Beitrag zum Reader "Evolutionäre Ästhetik", Band V. der Reihe "Die Psychogenese der Menschheit".

Der neue Roman von Monika Vogelgesang: Sterben für das Leben

Dr. Monika Vogelgesang, Psychiatrin und Romancier, legt ihren dritten Roman vor. Er spielt im Szenario der T4-Aktion des NS-Regimes: Kranke Erwachsene und Kinder wurden massenweise ermordet. Der Roman ist einerseits fiktiv, anderseits spiegelt er Historisches präzis wider. Im Mittelpunkt der Erzählung handeln einige wenige Persönlichkeiten, die subversiven Widerstand zu leisten versuchen. Sie stammen aus dem katholischen Milieu und sind bereit, für das Leben der Kranken zu sterben.

Computerspiele reduzieren das Hirnvolumen

Das Internet verändert die Welt - und auch das menschliche Gehirn. In einer neuen Studie haben Forscher um Professor Christian Montag, Leiter der Abteilung Molekulare Psychologie an der Universität Ulm, untersucht, wie das Spielen eines populären Online-Computerspiels über einen Zeitraum von sechs Wochen hinweg die Hirnstruktur beeinflusst.




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