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Depressionen schlagen auf das Herz wie Übergewicht und Cholesterin

Depressionen bergen für Männer ein ähnlich großes Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie hohe Cholesterinwerte oder Fettleibigkeit. Das berichten Forscher des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen der Technischen Universität München (TUM) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) im Fachmagazin ‚Atherosclerosis‘.

Unter Stress lernen Sinne nicht

Wenn wir unsere Sinne trainieren, können wir sie schärfen und ihre Leistung verbessern. Das Stresshormon Cortisol kann diese wichtige Fähigkeit allerdings komplett unterbinden. Darüber haben Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in der aktuellen Ausgabe von "Psychoneuroendocrinology" berichtet.

Prof. Dr. Uwe Peter Kanning ist Professor des Jahres 2016

Zum ersten Mal hat ein Professor der Hochschule Osnabrück die bundesweite Wahl zum Professor des Jahres des Karrieremagazins Unicum Beruf für sich entschieden. Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Uwe Peter Kanning belegt in der Kategorie Medizin/ Naturwissenschaften den ersten Platz.

Wenn fremde Stimmen das Kommando übernehmen

Die neuere psychiatrische Forschung zeigt: Schizophrenie beruht auf gestörter Informationsverarbeitung im Gehirn. Das macht die Krankheit für Außenstehende weniger befremdlich und hilft Betroffenen in der Therapie.

Wirtschaftspsychologie: Wie Psychopathie und Harmoniestreben zu gleich ruinösen Ergebnissen führen können

Wirtschaftspsychologie: Psychopathen sind in Führungsetagen keine Seltenheit. Sie können Unternehmen zu ungekannter Größe führen oder ruinieren. Es kommt auf die Art der Psychopathie an. Dies belegt der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Gerhard Blickle (Bonn) in einer neuen Studie (veröffentlicht im Abstractband zum 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie).

Frauen und Mädchen werden immer häufiger gewalttätig und manipulativ

Nur etwa sechs bis zehn Prozent der Strafhäftlinge und forensischen Patienten sind Frauen bzw. Mädchen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Gewalttätigkeit eine männliche Domäne ist. Gewalt von Frauen nimmt zu, lässt sich jedoch meist strafrechtlich kaum fassen. Und: Vielen Gerichten wird nachgesagt, Frauen milder zu beurteilen als Männer. Die Fachzeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie" bietet in der aktuellen Ausgabe einen Überblick.

Das Chaos und das Unbewusste: warum wir häufig irren und Pannen auslösen

Pannen und Irrtümer können Menschen und Gruppen entlarven, Probleme durchsichtig machen, präzise Einschätzungen generieren. Wer im Alltagsleben Missgeschicke genau beobachtet und im Kontext analysiert, erfährt oft Überraschendes und Hintergründiges. 17 Wissenschaftler aus der Psychologie und verwandten Disziplinen zeichnen in einem aktuellen Reader Psychopathologieen von "Panne, Irrtum, Missgeschick".

Psychologie: Verspielte Menschen haben Vorteile

Erwachsene können ihren Hang zur Verspieltheit in vielen Situationen positiv nutzen. Sie sind gut im Beobachten, nehmen leicht neue Perspektiven ein und gestalten monotone Aufgaben für sich interessant. Gleichzeitig ist Verspieltheit aber nicht gleichzusetzen mit Humor. Stattdessen brauche es dafür neue Begriffe, schreiben Psychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in der aktuellen Ausgabe der internationalen Fachzeitschrift "Personality and Individual Differences".

Ethische Entscheidungen in der Psychiatrie: Lebensschutz wiegt schwerer als Selbstbestimmung

Psychiatrie und Psychotherapie finden immer wieder neue Einblicke und neue Wege. Doch die ethischen Dilemmata nehmen zu. Die optimale Information und Selbstbestimmung des Patienten gelten heute als unbestrittenes ethisches Postulat in der Medizin. Wieweit kann jedoch Aufklärung psychisches Leid verschlimmern? Wieweit darf ein Schwerkranker gegen seinen Willen daran gehindert werden, sich selbst massiv zu schädigen? Wieweit ist Zwangsbehandlung vertretbar? Die Leiter der Psychiatrischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum (RUB), Professor Dr. Georg Juckel und Dr. Knut Hoffmann, legen einen kritischen Reader zum Thema vor: "Ethische Entscheidungssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie".

Evolution: Entgleitet dem Menschen der wissenschaftlich- technische Fortschritt?

Die Intelligenz der Menschen nimmt zu, wissenschaftliche und technische Leistungen wachsen explosionsartig. Doch die genetische psychische Grundausstattung der Menschen verändert sich nur zögerlich und hält mit der Entwicklung kaum Schritt. Kann der Mensch seine wissenschaftlich-technische Evolution wirklich nutzen - oder wird er an ihr zugrundegehen? Der Psychologe Professor Dr. Rolf Oerter (München) analysiert dramatische Entwicklungen der Vergangenheit und Gegenwart, diskutiert Chancen und Risiken, riskiert jedoch keine Prognose. Seine wissenschaftlich fundierte, allgemeinverständlich formulierte Monografie trägt den Titel "Kultur als Freund, Feind und Herr der Evolution".




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