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Freier (Wille) als gedacht

Wie frei sind wir in unserem Tun? Sind unsere Handlungen schon lange vor der bewussten Entscheidung im Gehirn angelegt? Das Libet-Experiment aus dem Jahr 1984, das diese Schlüsse nahelegt, gilt bis heute als wichtigstes Experiment zum freien Willen. Nun präsentiert ein Team um Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg eine alternative Erklärung für das Experiment und stellt damit klar: freier Wille und bisherige neurobiologische Experimente widersprechen sich nicht. Ihre umfassende Erklärung, die durch mehrere Studien der letzten Jahre gestützt ist, haben sie am 14. Juli 2016 erstmals im Fachjournal Neuroscience & Biobehavioral Reviews vorgestellt.

Wirtschaftspsychologie: Vertrauen und gute Dokumentation beeinflussen die Effektivität

Wirtschaftspsychologie: Die Effektivität eines Arbeitsteams hängt damit zusammen, wie sehr sich die Teammitglieder gegenseitig vertrauen. Dies gilt für "virtuelle Teams", also Arbeitsgruppen, die größtenteils digital kommunizieren, noch mehr als für Teams, die sich real sehen. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologinnen und Psychologen in einer Metaanalyse von 54 Studien, die im "Journal of Applied Psychology" veröffentlicht wurde.

Hörbehinderte Schüler: oft prekäres Verhältnis zu Klassenkameraden

Inklusion: Hörbehinderte Kinder und Jugendliche werden häufig einzeln oder in Gruppen in Klassen hörgesunder Schüler unterrichtet. Pädagogisches Ziel ist, den Kontakt zwischen Behinderten und Nichtbehinderten zu fördern, also die Hörbehinderten in den normalen Alltag zu integrieren. Wie die Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik" in der aktuellen Ausgabe berichtet, erreicht der gemeinsame Unterricht das angestrebte Ziel häufig nicht.

Wirtschaftspsychologie: Wie junge Führungskräfte erfolgreich mit älteren Mitarbeitern harmonieren

Wirtschaftspsychologie: Etwa die Hälfte der deutschen Chefs schaffen durch ihren Führungsstil eine eher demotivierende Arbeitsatmosphäre, und nur ein Drittel sorgt für ein motivierendes, leistungsförderndes Arbeitsumfeld. Besonders kritisch wird die Situation häufig, wenn eine jüngere, weniger erfahrene Führungskraft mit Älteren arbeitet. Der Wirtschaftspsychologe Dr. Jörg Dammeier hat die wichtigsten Empfehlungen für diese Generationenproblematik zusammengestellt. Seine Studie erschien in dem wirtschaftspsychologischen Reader "Zukunft denken - Gegenwart gestalten".

Demenztherapie: In erster Linie Stabilisierung erhaltener Ressourcen erfolgversprechend

Die Unheilbarkeit von Demenz sollte nicht zu einem therapeutischen Nihilismus führen, fordert Dr. Christian Fischer-Terworth in seiner Monographie "Evidenzbasierte Demenztherapie": Relativ gut beeinflussbar sind Alltagsfertigkeiten, bestimmte exekutive Funktionen sowie verbales und visuelles Lernen - mit einer Stabilisierung bestimmter Gedächtnisfunktionen.

Wirtschaftspsychologie: Warum der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr eine Leidenschaft werden kann

Engagement in der Feuerwehr ist eine Passion. Trotz relativ bescheidener Bezahlung und ungünstiger Einsatzzeiten ist die Arbeitszufriedenheit weit überdurchschnittlich. Die Risiken schrecken Betroffene nicht ab, sondern machen den Beruf eher attraktiv. Intensive Erlebnisse - oft Gemeinschaftserlebnisse - stehen im Vordergrund. Psychologen sprechen von "Sensation Seeking". Haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute unterscheiden sich darin kaum voneinander, berichtet die Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie" in der aktuellen Ausgabe.




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