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Wie sag ich’s richtig? Psychologen der Saar-Uni untersuchen Kündigungsgespräche

Forscher der Saar-Uni haben untersucht, worauf es bei unangenehmen Gesprächen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern ankommt. Muss der Vorgesetzte dem Mitarbeiter kündigen, kommt es vor allem auf den Ton an. Ist der Chef fair, ist der Mitarbeiter eher geneigt, den Jobverlust zu akzeptieren. Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt, ist in der Praxis bisher noch wenig verbreitet. Das zeigen die vielen Gerichtsprozesse, in denen sich Betroffene gegen die Kündigung wehren. Wissenschaftlich ist das Thema bisher nicht untersucht. Die Forscher vom Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie haben ihre Ergebnisse im Fachmagazin "Journal of Applied Psychology" veröffentlicht.

Migranten gehen meist nur im Notfall zum Psychiater

Migranten nehmen psychotherapeutische und psychiatrische Versorgung äußerst selten in Anspruch - meist nur in krisenhaften Extremsituationen. Migranten erhalten nur wenige ambulante oder rehabilitative Betreuung, jedoch relativ häufig eine notfallmäßige, u.U. unfreiwillige Behandlung, berichten Prof. Dr. Iris Tatjana Calliess und Kollegen in ihrem Beitrag zum Handbuch "Schizophrenie - Frühintervention und Langzeitbehandlung".

Fachverbände und Experten: Eine neue Drogenpolitik ist überfällig

Ein Kurswechsel in der Drogenpolitik könnte Leben retten, Abhängigkeit verhindern und Schluss machen mit drastischer Ressourcenverschwendung in Justiz- und Polizeiarbeit. Darauf haben heute als Herausgeber des 3. Alternativen Drogen- und Suchtberichts der akzept Bundesverband, die Deutsche AIDS-Hilfe und der JES Bundesverband sowie weitere Experten hingewiesen - kurz vor Erscheinen des Drogen- und Suchtberichtes der Bundesregierung am 9.6.

Alternativer Drogen- und Suchtbericht: Wie falsche Statistiken entstehen und ein falsches Gesetz ignoriert wird

Alternativer Drogen- und Suchtbericht: Jugendliche rauchen immer weniger Tabak und konsumieren immer mehr Cannabis. Die offiziellen Statistiken - erhoben von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung - sind methodisch mangelhaft und unterschätzen das reale Ausmaß des Cannabis-Konsums. Auch die Statistiken der Polizei sind kaum aussagefähig, da viele Beamte die gesetzlich vorgeschriebene Strafverfolgung von Cannabis-Konsumenten für kontraproduktiv halten und daher oft unterlassen. Der "Alternative Drogen- und Suchtbericht 2016" bietet erneut ein kritisches Bild des staatlichen Umgangs mit illegalen Drogen.

Meaningful work not created -- only destroyed -- by bosses, study finds

Bosses play no role in fostering a sense of meaningfulness at work - but they do have the capacity to destroy it and should stay out of the way, new research shows. The study by researchers at the University of Sussex and the University of Greenwich shows that quality of leadership receives virtually no mention when people describe meaningful moments at work, but poor management is the top destroyer of meaningfulness.

Sportwetten: für Sportler doppelt reizvoll und doppelt gefährlich

Immer mehr Sportler beteiligen sich an Sportwetten und glauben an Ihre besonderen Gewinnchancen. In Wahrheit bringt ihnen ihre Sachkenntnis jedoch keinen Vorteil. Sportwetten sind ein reines Glücksspiel. Allerdings bieten sie ein weit überdurchschnittliches Risiko, ein hochproblematisches Verhalten oder eine Sucht zu entwickeln. Unter diesem Gesichtspunkt sind Sportwetten das gefährlichste Glücksspiel, berichten Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe von "Rausch - Wiener Zeitschrift für Suchttherapie".

Wirtschaftspsychologie: Arbeitsengagement von Teams ist ansteckend für Führungskräfte

Wirtschaftspsychologie: Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich das Arbeitsengagement von Teams auf die Führungskraft übertragen kann. Das berichten Psychologinnen und Psychologen in der Fachzeitschrift "Journal of Occupational Health Psychology". Sie befragten 315 Teammitglieder und die zugehörigen 67 Führungskräfte zweimal in einem Zeitraum von acht Monaten zu ihrem Arbeitsengagement und ihrer emotionalen Erschöpfung.

Überwältigende Unterstützung für Multikulti im Nationalteam

In Zeiten umstrittener und teilweise rassistischer Äußerungen im Zusammenhang mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zeigt eine aktuelle Studie aus der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), dass die Hautfarbe der Spieler für die Mehrheit der Deutschen keine Rolle spielt. Die Untersuchung erfolgte im Rahmen des Forschungsprojekts "Sportliche Großereignisse und die kollektive Identifikation der Bürgerinnen und Bürger" (gefördert vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft) unter Federführung von Prof. Dr. Michael Mutz, Institut für Sportwissenschaft der (JLU).




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