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Getroffene Auswahl

Die faire Entscheidung

Ob Mann oder Frau, Fan von Bayern München oder Borussia Dortmund, Thüringer oder Europäer - Menschen fühlen sich in der Regel ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen zugehörig. Die Einteilung in solche Kategorien ermöglicht es, sich in der Welt zurechtzufinden. Man orientiert sich an Menschen, die einem ähnlich sind und mit denen man Einstellungen und Vorlieben teilt, sei es die für die Lieblingsfußballmannschaft, die Zugehörigkeit zu einer Nation oder Region. "Diese Gruppenzugehörigkeit bestimmt nicht nur unsere soziale Identität, sondern beeinflusst maßgeblich auch unser Handeln", erläutert der Sozialpsychologe Dr. Gerhard Reese von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. "Wenn mein favorisiertes Team gewinnt, feiere ich mit; verliert es, bin ich traurig und suche Trost", macht Reese ein Beispiel deutlich.

Das Alter wird jünger

Geistige Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bleiben im Alter länger erhalten als noch vor 20 Jahren. Das zeigt eine gemeinsame Studie mehrerer Berliner Forschungseinrichtungen, darunter die Humboldt-Universität zu Berlin (HU), die Charité - Universitätsmedizin Berlin, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Die Ergebnisse der Studie werden in der Fachzeitschrift Psychology and Aging veröffentlicht und sind vorab als SOEPpaper online verfügbar.

Wirtschaftspsychologie: Unternehmenskultur analysieren, Integrität fördern, Korruption verhindern

Wirtschaftspsychologie: Korruption fungiert als wesentliche Triebkraft in Wirtschaft und Sport. Die aktuellen Fälle Bilfinger und Fifa sind nur Spitzen eines Eisgebirges. "Die Bereitschaft zum Regelverstoß hat vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise zugenommen," kritisiert Wolfgang Schaupensteiner, Jurist und Deutschlands prominentester Korruptions-Spezialist. Die großen Unternehmen sind verpflichtet, mit hausinternen Compliance-Abteilungen eine vorbeugende juristische Qualitätssicherung anzustreben. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch äußerst unbefriedigend, bedauert Schaupensteiner in seinem Beitrag zum aktuellen Fachbuch "Korruption - Forschungsstand, Prävention, Probleme".

Arbeitspsychologie: Gewappnet für die Herausforderungen des demographischen Wandels

Der demographische Wandel, der das Gleichgewicht von Jung und Alt immer weiter verschiebt, stellt eine große Herausforderung für das gesamte Wirtschaftssystem dar - mit zahlreichen Auswirkungen auch auf die Arbeitswelt. Die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter nimmt ab, gleichzeitig steigt die Zahl derer, die auf Betreuung angewiesen sind.

Neuropsychologie: Nickerchen verbessern das Gedächtnis um ein Vielfaches

Forscher der Saar-Uni haben nachgewiesen, dass bereits ein kurzer Schlaf von etwa einer Stunde die Gedächtnisleistung deutlich erhöhen kann. In der Studie untersuchten die Forscher 41 Probanden. Die Freiwilligen mussten Wörter und Wortpaare lernen. Anschließend wurde der Lerninhalt geprüft. Nach dieser ersten Prüfung schlief etwa die Hälfte der Teilnehmer, die andere Hälfte schaute eine DVD. Nach dem Schlaf hatte die Hälfte der Teilnehmer, die ein Nickerchen gehalten hatte, noch deutlich mehr Wortpaare im Gedächtnis als die Kontrollgruppe der DVD-Schauer. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift "Neurobiology of Learning and Memory” veröffentlicht.

Wirtschaftspsychologie: Taschenspieler-Tricks in der Personalentwicklung und Weiterbildung ...

Wirtschaftspsychologie: Coaching kann hilfreich sein oder schädlich oder auch nur belangloses Entertainment - in jedem Fall ist es lukrativ für den Coach. Die fragwürdigsten Coaching-Angebote analysiert der Wirtschaftspsychologe Professor Dr. Uwe Kanning (Osnabrück) in seinem aktuellen Reader "Wenn Manager auf Bäume klettern ... Mythen der Personalentwicklung und Weiterbildung".

Kinder mit Down-Syndrom und ihre Zwillingsgeschwister lernen voneinander

Kinder, die einen Zwilling mit Down-Syndrom (Trisomie 21) haben, sind in ihrer kognitiven Entwicklung nicht benachteiligt. Im Vergleich zu anderen Zwillingen ohne Down-Syndrom bestehen keine Unterschiede, wie die Psychologinnen Professor Gisa Aschersleben und Katarzyna Chwiedacz von der Universität des Saarlandes jetzt belegen. Im Gegenteil spricht viel dafür, dass die Kinder von der Sondersituation profitieren: Die Eltern berichten über früh entwickelte Toleranz, Empathie und Rücksichtnahme im Umgang mit Hilfsbedürftigen. Die Forschung ist Teil der weltweit ersten Studie über Down-Syndrom-Zwillinge.

Laughter is an effective catalyst for new relationships

If you want someone to open up to you, just make them laugh. Sharing a few good giggles and chuckles makes people more willing to tell others something personal about themselves, without even necessarily being aware that they are doing so. These are among the findings of a study led by Alan Gray of University College London in the UK, published in Springer's journal Human Nature.

Wirtschaftspsychologie: Psychobiologische Grundlagen von Machiavellismus

Einen Chef mit machiavellistischen Zügen, gekennzeichnet durch das rücksichtslose Streben nach Macht, möchte wohl niemand haben. Jetzt haben Forscher um den Ulmer Psychologieprofessor Christian Montag psychobiologische Grundlagen dieser Persönlichkeitsausprägung aufgedeckt, deren Name auf den florentinischen Politiker und Philosophen Niccolò Machiavelli zurückgeht. Offenbar sind Träger einer bestimmten Genvariante und schizotype Persönlichkeiten besonders machiavellistisch.

Steigende Zielvorgaben im Betrieb fördern selbstgefährdendes Verhalten von Arbeitnehmern

Freiheiten am Arbeitsplatz haben auch ihren Preis. Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck in Unternehmen verleitet Beschäftigte in Deutschland dazu, mehr zu arbeiten, als ihnen gut tut. Damit wächst bei vielen die Gefahr, dass sie sich gesundheitlich selbst gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Gesundheitsmonitors von Bertelsmann Stiftung und BARMER GEK, für die rund 1.000 Erwerbstätige repräsentativ befragt wurden. Demnach legt knapp ein Viertel der Vollzeit-Beschäftigten in Deutschland ein Tempo vor, das es langfristig selbst nicht durchzuhalten glaubt. 18 Prozent erreichen oft die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, auf Pausen verzichten 23 Prozent. Jeder Achte erscheint krank im Unternehmen.




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