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Language Structure: You're Born with It

Humans are unique in their ability to acquire language. But how? A new study published in the Proceeding of the National Academy of Sciences shows that we are in fact born with the basic fundamental knowledge of language, thus shedding light on the age-old linguistic "nature vs. nurture” debate.

"Das Gehirn lernt immer, und es tut nichts lieber"

Egal ob mathematische Formeln, Grammatikregeln oder Französischvokabeln - gerade für Kinder und Jugendliche gilt das Lernen in der Schule manchmal als saure Pflicht. "Nur wenn man es falsch macht und Lernen mit Pauken verwechselt", sagt Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Ulmer Universitätsklinikum und Leiter des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen in Ulm. Der renommierte Hirnforscher entschlüsselt, was beim Lernen im Gehirn passiert und entwickelt zusammen mit Psychologen und Pädagogen Strategien, die den Lernprozess optimieren. Ziel ist es, die Erkenntnisse der Hirnforschung langfristig mit pädagogischen Fragestellungen zu verknüpfen und somit für den Schulunterricht besser nutzbar zu machen. Was geschieht bei der Informationsverarbeitung im Gehirn? Wie können Emotionen und Bewegungen den Lernprozess beeinflussen? Und warum sollen Kinder direkt nach dem Vokabeltraining lieber auf das Fernsehen verzichten?...

Zum Zusammenhang von Sprache und Emotion

Ein Team von Wissenschaftlern um den Erfurter Psychologen Prof. Dr. Ralf Rummer und die Kölner Phonetikerin Prof. Dr. Martine Grice hat grundlegende Experimente zum Zusammenhang von Sprache und Emotion durchgeführt. Dabei ging es um die alte (bereits in Platons Katylos Dialog diskutierte) Frage, ob bzw. wie die Bedeutung von Wörtern mit deren Klang zusammenhängt. Die Experimente beziehen sich auf einen Spezialfall, nämlich auf die Frage, ob der Vokal /i:/ (langes "i") eher in emotional positiv als in emotional negativ valenten Wörtern auftritt und der Vokal /o:/ (langes geschlossenes "o") eher in negativ als in positiv valenten.

Forensische Psychotherapie: Ressourcen des Patienten suchen und stärken

Forensische Psychotherapie: Ein Mann bekommt ein Alkoholproblem, rastet immer häufiger aus, erhält eine falsche Diagnose und eine falsche Therapie. Stattdessen wird er langjährig im forensischen Maßregelvollzug hinter Schloss und Riegel gefangen gehalten. Eine Ausnahme oder ein Beispiel? Professor Dr. Niels Habermann, Rechtspsychologe an der SRH-Hochschule Heidelberg, nimmt den "Fall" zum Anlass, auf notwendige und mögliche Qualitätsverbesserungen forensischer Gutachten und Therapieen hinzuweisen.

Heilung am heimischen Herd

Magersucht lässt sich in einer Tagesklinik ebenso gut behandeln wie durch einen Klinikaufenthalt; eine tagesklinische Therapie bringt außerdem weniger psychische Probleme für die Patientinnen mit sich als eine stationäre Aufnahme. Dies ist das Ergebnis einer Studie unter Beteiligung Marburger Wissenschaftlerinnen, die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "The Lancet" erschienen ist.

Exploring the Genetics of "I’ll Do It Tomorrow”

Procrastination and impulsivity are genetically linked, suggesting that the two traits stem from similar evolutionary origins, according to research published in Psychological Science, a journal of the Association for Psychological Science. The research indicates that the traits are related to our ability to successfully pursue and juggle goals.

Tasse oder Kännchen? Mit Koffein gegen die Alzheimer-Krankheit

Koffein zählt zu den weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es ist in Kaffee und Tee enthalten oder Süßgetränken zugesetzt. Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass Kaffee- und Tee-Trinker in höherem Alter bessere Gedächtnisleistungen zeigen und ein verringertes Risiko aufweisen, an Alzheimer zu erkranken.

Noch keine Trendwende beim Rauschtrinken von Jugendlichen - Fortsetzung der BZgA-Kampagne

Die Ergebnisse zum Alkoholsurvey 2012 der BZgA zeigen, dass sich etwa 17 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken. Bei den 18- bis 25-Jährigen sind es sogar 44 Prozent. Damit ist beim Rauschtrinken im Vergleich zur Erhebung in 2010 (18 Prozent/ 42 Prozent) keine Trendwende sichtbar. Positiv ist festzustellen, dass immer mehr 12- bis 17-Jährige vollständig auf Alkohol verzichten. 30 Prozent geben an, noch nie in ihrem Leben Alkohol getrunken zu haben. Vor zehn Jahren waren es lediglich 13 Prozent.

Gesundheit, Qualifikation und Motivation

Die drei Faktoren Gesundheit, Qualifikation und Motivation sind entscheidend für die Frage, ob als Folge des demografischen Wandels Beschäftigte auch noch über das 67. Lebensjahr hinaus erwerbstätig sein können. Um die Potentiale älterer Mitarbeiter optimal nutzen zu können, müssen Arbeitgeber passende Rahmenbedingungen und Voraussetzungen schaffen. Maßnahmen des Personal- und Gesundheitsmanagements oder der Arbeitsplatzgestaltung dürfen jedoch nicht erst in einem höheren Alter der Mitarbeiter ansetzen, sondern sollten das gesamte Erwerbsleben begleiten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die der Arbeits- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Karlheinz Sonntag durchgeführt hat.

"Ehrenmord" in Deutschland: Die Justiz sieht "niedrige Beweggründe" und verurteilt zu "lebenslänglich"

BILD und dessen Abschreiber behaupten aktuell, die deutsche Justiz gewähre nach einem "Ehrenmord" eine Art "Islam-Rabatt". Die Behauptung ist falsch. Seit 20 Jahren wird "Ehrenmord" als Mord mit lebenslanger Haft geahndet. Allerdings werteten die meisten deutschen Gerichte bis 1996 den "Ehrenmord" als Totschlag und fällten ein milderes Urteil, berichtet Dr. Carina Agel in ihrer Studie "Ehrenmord in Deutschland".




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