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Psychoonkologie: dem Patienten die Chance geben, erkannt zu werden

Psychoonkologie: "Wir Menschen haben eine existentielle Sehnsucht; wir möchten zu Lebzeiten auf dieser Erde in unserem Dasein, unserer Persönlichkeit erkannt werden. In einer Lebenskrise, etwa bei Krebs, droht die Zeit dafür knapp zu werden oder auszugehen. Die Angst verstärkt sich, von dieser Erde Abschied nehmen zu müssen, ohne im eigenen Wesen erkannt worden zu sein", berichtet der Psychoonkologe Dr. Thomas Schopperth. Er sieht es als Aufgabe des Therapeuten, dem Patienten die Möglichkeit zu geben, erkannt zu werden.

Does caregiving cause psychological stress? UW study of female twins says it depends

When it comes to life's stressors, most people would put caregiving at the top of the list. But according to Peter Vitaliano, a professor of psychiatry and psychology at the University of Washington (UW), there never have been data actually showing caregiving causes psychological distress. So he, and other researchers at the UW conducted a study of about 1,228 female twins, some were caregivers, and some were not. The results were somewhat surprising.

Report Psychologie: Das Image der Psychologie ist positiv - vor allem bei jungen Frauen

Das Ansehen der Psychologie in der Bevölkerung ist gut, stellte Professor Dr. Uwe Peter Kanning (Osnabrück) in einer online-Umfrage fest. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Report Psychologie" merkt er allerdings an: "Insgesamt betrachtet ist im Bereich des positiven Images noch viel Spielraum nach oben."

Rewards facilitate human cooperation under natural selection

University of Vienna has an admirable tradition of investigating conditions promoting the evolution of cooperation. For last decades, research advances at University of Vienna have shed new light on various aspects for sustaining high levels of cooperation. As is well known, it has been an interdisciplinary issue to understand how cooperation can thrive under Darwinian natural selection. Usually, voluntary contribution is costly, and thus, those who free ride on others' contribution are often advantageous over those who contribute.

Liebe, Lust und Leidenschaft bei geistig behinderten Menschen

In einem zweisemestrigen Praxisprojekt haben Studierende der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit in Hildesheim unter der Leitung von Prof. Dr. Gisela Hermes und Dipl.-Soz.-Päd. Kristina Schmidt eine Handlungsempfehlung für Behinderteneinrichtungen entwickelt: "Sexualität und sexuelle Gewalt - bei uns kein Tabu" heißt der Titel der nun vorliegenden 24-seitigen Broschüre, die unter anderem Themen wie Rechtliche Grundlagen, Selbstbestimmung, Privatsphäre in Einrichtungen, Sexuelle Bildung, Sexualbegleitung, Sexuelle Gewalt, Prävention und die Schaffung einer offenen Teamkultur beinhaltet.

DGPM warnt vor psychischer Belastung bei der Pflege Angehöriger: Wenn Pflegende selbst krank werden

Rund 1,76 Millionen Menschen, also gut zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland, werden zu Hause versorgt. Bei rund 1,18 Millionen von ihnen übernehmen die Angehörigen die Pflege. Der erkrankte Patient steht im Mittelpunkt - die psychische Belastung der Pflegenden wird jedoch allzu oft vergessen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) hin. Die Fachgesellschaft rät Medizinern und Pflegenden selbst dazu, möglichen Anzeichen mehr Beachtung zu schenken.

What makes us human?: Unique brain area linked to higher cognitive powers

Oxford University researchers have identified an area of the human brain that appears unlike anything in the brains of some of our closest relatives.

Psychologie und Gesellschaftskritik: Mit qualitativer Forschung nach Perspektiven der Kinder fragen

Leitende Maxime moderner Kindheitsforschung ist, "explizit nach der ´Perspektive der Kinder´ zu fragen statt ´über Kinder´ zu forschen." Dieses Postulat erläutert Prof. Dr. Günter Mey (Berlin) in seinem Beitrag zur aktuellen Ausgabe von "Psychologie und Gesellschaftskritik"; er gibt sie unter dem Leitbegriff "Subjektivierung" heraus.

Lebendspende bei Nierentransplantation: Meist ergreifen Frauen die Initiative

Lebendspende für Nierentransplantation: Spender und Empfänger sind sehr unterschiedlich. Spender, zu zwei Dritteln Frauen, entscheiden sich meist spontan, eindeutig, klar. Empfänger, zu zwei Dritteln Männer, zögern meist, empfinden die Entscheidung vielschichtig, teils ambivalent. Über die auffälligen Tendenzen berichteten Dr. Denise Michalke und Professor Dr. Fritz Muthny (+) in "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation".

Grundannahmen und Forschungsergebnisse von Psychologie und Neurowissenschaft - nur widersprüchlich, sich ergänzend oder doch noch mehr?

In der Psychologischen Methodenlehre werden bislang vor allem Verfahren der sozialwissenschaftlichen Psychologie diskutiert. Dabei ist soweit kaum aufgefallen, dass die Biopsychologie bzw. Neurowissenschaft ein anderes Verständnis von "Kausalität" und vom "Experiment" pflegt als die sozialwissenschaftliche Psychologie. An einigen Stellen gibt es sogar wörtliche Widersprüche zwischen den methodologischen Ausgangsannahmen der beiden Arbeitstraditionen. Ihre Befunde bilden deshalb zusammen genommen keinen unmittelbar konsistenten Wissensbestand. Dr. Julia von Thienen (Berlin) entwickelt das Verfahren der Methodenanalyse, um Inkonsistenzen zwischen Forschungsmethoden und ihren Befunden abzuklären. Die Berücksichtigung verschiedener Kausalniveaus hilft im Anschluss, trotz inkompatibler Ausgangsannahmen gemeinsame Wissensbestände und Modelle zu entwickeln.




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