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People with depression tend to pursue generalised goals

Researchers from the University of Liverpool have found that people with depression have more generalised personal goals than non-depressed people.

A study conducted by Dr Joanne Dickson, in the University’s Institute of Psychology, Health and Society, analysed the lists of personal goals made by people who suffered with depression and those who didn’t.

Multitasking und Arbeitsunterbrechungen: Weniger Störung, mehr Gesundheit und Leistung

Multitasking und Arbeitsunterbrechungen belasten die Beschäftigten und verschlechtern die Qualität ihrer Arbeit, so eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Doch dass beides nicht zum Arbeitsalltag gehören muss, erklärt jetzt der Forschungsbericht "Auswirkungen von Arbeitsunterbrechungen und Multitasking auf Leistung und Gesundheit". Die Studie zeigt, wie störend Arbeitsunterbrechungen und Multitasking sind, unabhängig vom Alter der Betroffenen. Bereits mit kleinen, häufig kostenneutralen Maßnahmen in der Arbeitsgestaltung lässt sich jedoch die Situation verbessern.

Studie belegt: Das "Entscheidungsorientierte Gespräch" (EOG) bietet die optimale Interview-Methode

"Interviews sind soziale Situationen, die - entsprechend psychologischen Gesetzen gestaltet - zu optimalen Informationen führen. Die Verarbeitung der Informationen durch den Interviewer muss ebenfalls den Gesetzmäßigkeiten menschlichen Verhaltens entsprechen," postuliert Professor Dr. Karl Westhoff (Technische Universität Dresden). "Eine Reihe alltäglicher Gewohnheiten im Gesprächsverhalten verstoßen gegen eine effiziente Informationserhebung- und -verarbeitung. Dies lässt sich vermeiden; effizientere Verhaltensmuster lassen sich erlernen: Das Entscheidungsorientierte Gespräch (EOG) ist der Königsweg zu praktisch brauchbaren Informationen im Interview."

Epilepsie häufig falsch diagnostiziert

Erleiden Menschen einen Krampfanfall, wird oft Epilepsie diagnostiziert - dabei liegen häufig andere Ursachen zugrunde. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) schätzt, dass bis zu 25 Prozent der Patienten mit Anfällen oder Bewusstseinsstörungen von einer solchen Fehldiagnose betroffen sind. Der Grund dafür sei in der Regel eine falsche Interpretation der Hirnströme. Deshalb fordert die DGKN in einer aktuellen Stellungnahme, dass nach Möglichkeit nur entsprechend geschulte klinische Neurophysiologen ein EEG auswerten sollten.

Angehörige von Alkoholkranken vernachlässigen ihre eigenen Bedürfnisse und Träume

Welchen Belastungen sind Angehörige von Alkoholikern ausgesetzt? Kritisch konstatiert die erfahrene Sozialarbeiterin Bea Schild (Basel): "Partner/-innen wurden mit ihren Leiden bisher nicht als eigenständige Betroffene erforscht, sondern zur Mithilfe bei der Behandlung der Alkoholabhängigen beigezogen oder als Partner/-innen der Alkoholabhängigen in der Partnertherapie betrachtet." In ihrer Monografie "Partnerschaft und Alkohol" setzt Schild sich eingehend mit den Rollen, Belastungen und Entlastungsmöglichkeiten der Angehörigen auseinander.

Psychotherapie des sozialen Gehirns: erfolgreiche Behandlung der Depression

Unser Gehirn-Seelen-System ist genuin sozialer Natur. Es ist weniger kognitiv als sozial. Depressive Verstimmungen sind daher in erster Linie "Ergebnis bzw. Ausdruck sozial depravierter Hirne" und erfordern am ehsten eine "re-sozialisierende" Psychotherapie. Diese "Psychotherapie des sozialen Gehirns" beschreibt Dr. Markus R. Pawelzik (EOS-Klinik, Münster) in der aktuellen Ausgabe von "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin".

Prostitution: Kokain und Amphetamine erleichtern die Sexarbeit

Nur eine Minderheit der Sexarbeiterinnen in Deutschland hat ihre Profession gewählt, um den eigenen Drogenkonsum finanzieren zu können. Die Beschaffungsprostitution ist in den Hintergrund getreten. Dennoch "hängt" die Mehrheit der Sexarbeiterinnen an der Flasche oder anderweitigem "Stoff".

Psychology: new method for calculating the classification accuracy of composite scores

Chris Wheadon and Ian Stockford (Surrey UK) demonstrate a new intuitively simple, flexible and computationally inexpensive approach to estimating classification accuracy indices for composite score scales formed from the aggregation of performance on two or more assessments (in "Psychology Test and Assessment Modeling", formerly "Psychologische Beiträge").

Schutz vor der Flucht in die Einsamkeit: Psychotherapie wirksam bei sozialer Phobie

Die krankhafte Angst davor, von anderen negativ beurteilt zu werden, schränkt Betroffene stark ein. Sie meiden es, Aufmerksamkeit zu erregen, isolieren sich und drohen zu vereinsamen. Häufig kommen Alkoholsucht und Depressionen hinzu. Rund zwei Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an der sogenannten sozialen Phobie. Mit einer der weltweit größten Studien zu diesem Thema haben deutsche Wissenschaftler nun herausgefunden, dass Kurzzeit-Psychotherapie ein wirksames Mittel gegen die Angst vor Menschen ist. Diese Wirkung hält selbst zwei Jahre nach Ende der Psychotherapie noch an, wie ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) betont.

Persönlichkeitsstörungen: Die Sexualität wird oft funktionalisiert oder stark verzerrt

Schwere Traumatisierungen während der Kindheit oder Jugend führen häufig zu lebenslangen Persönlichkeitsstörungen. Daraus wiederum resultieren "Muster sexuellen Erlebens und Verhaltens. Sexualität erhält ihre Prägungen aus den grundlegenden Beziehungserfahrungen und ist zeitlebens auf den anderen hin orientiert - selbst in der Phantasie oder bei der Masturbation," analysieren die Professoren Uwe Hartmann und Torsten Passie (Hannover) in ihrem Beitrag zum Standardwerk "Persönlichkeitsstörungen im klinischen Alltag".




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