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Psychosomatische Frauenheilkunde: Wenn Frauen ihre Menopause als Schwangerschaft missdeuten ...

Einige Frauen in den Wechseljahren verleugnen beharrlich ihre Menopause. Die Angst vor dem endgültigen Verlust der Fruchtbarkeit steht meist hinter derartigen Verdrängungsmechanismen, beobachten Dres. Vivian Pramataroff-Hamburger und Andreas Hamburger (München) in einer qualitativen und quantitativen Studie.

Patienten irren sich häufig: "Die Umwelt macht mich krank!"

Zerstörung der Ozonschicht, gentechnisch veränderte Lebensmittel, Antibiotika, Hormone oder chemische Zusätze in Lebensmitteln ... Die Liste umweltbedingter Krankheitsvorstellungen wächst immer weiter. Nur sechs Prozent der Bundesbürger sind diesbezüglich unbesorgt. Die Mehrheit klagt - teils berechtigt, teils irrtümlich: "Die Umwelt macht mich krank!"

Wirtschaftspsychologie: In technischen Berufen spüren Frauen eine "innere Barriere"

Wirtschaftspsychologie: In technisch-naturwissenschaftlichen Berufen gelingt bisher nur wenigen Frauen eine Karriere. Mehrere Faktoren können zusammenwirken: geringeres Selbstvertrauen, überhöhte Erwartungen an sich selbst, zusätzliche Belastung mit Familienarbeit. Professorin Dr. Sylvia Manchen Spörri und Kolleginnen setzen in zwei Sensibilisierungsfilmen Impulse für die Realisierung von Chancengleichheit - Nr. 1. in der Ausbildung an der Hochschule, Nr. 2. in der Weiterbildung im Betrieb.

Rache im Netz: Ergebnisse des Forschungsprojekts "Cybermobbing an Schulen"

Die Verbreitung von Cybermobbing an Schulen ist bislang eher unterschätzt worden, wie die Daten einer groß angelegten Befragungsstudie der Universitäten Münster und Hohenheim an 33 Schulen im süddeutschen Raum nahelegen: Ein Drittel der 5656 befragten Schüler ist davon betroffen. Das Spektrum reicht von beleidigenden Mails über das Hochladen von peinlichen Videos auf YouTube bis hin zum Online-Pranger über Facebook. Die Studie zeigt aber auch: Besonders verletzende Formen des Cybermobbing sind vergleichsweise selten. Die Befragung ist Teil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "Cybermobbing an Schulen".

Maßregelvollzug in der Kritik: Psychisch kranke Menschen in der forensischen Psychiatrie

Ungeachtet großer Fortschritte in der medizinischen und psychosozialen Therapie sowie der sehr niedrigen Rückfallraten bei Straftaten sieht die Öffentlichkeit die Behandlung im psychiatrischen Maßregelvollzug eher skeptisch. Berichte über Entweichungen, angezweifelte Gutachten und seltene Zwischenfälle bestimmen zu Unrecht das Bild in der Öffentlichkeit. Auch Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie in der Forensik stehen aktuell vermehrt in der Kritik. Dabei setzt die DGPPN schon seit vielen Jahren mit dem Schwerpunkt Forensische Psychiatrie und Psychotherapie auf eine qualitativ hochwertige, zertifizierte Fortbildung und fordert eine Reform des Maßregelrechts.

Sozialer Status und Handlungsmacht eines Sprechers beeinflussen Wahrnehmung seiner Aussagen

Die reelle Position eines Sprechers im Machtgefüge einer Gesellschaft entscheidet darüber, wie seine Äußerungen von Zuhörern wahrgenommen werden. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Neurolinguistin Prof. Dr. Ina Bornkessel-Schlesewsky von der Philipps-Universität Marburg und des Sprachwissenschaftlers Univ.-Prof. Dr. Matthias Schlesewsky von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit Unterstützung von Sylvia Krauspenhaar, die im Rahmen ihrer Tätigkeit in der Forschergruppe "Neurotypologie" am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften an der Untersuchung mitgewirkt hat. Die Studie "Yes, you can? A speaker's potency to act upon his words orchestrates early neural responses to message-level meaning" erscheint am 24. Juli 2013 im frei zugänglichen Wissenschaftsjournal PLOS ONE.

Selbstbeschränkung unterstützt Willenskraft

Wissenschaftler aus Cambridge und Düsseldorf haben untersucht, wie man einer schnellen Versuchung widerstehen kann: Willenskraft allein ist ein schlechter Helfer. Man sollte sich besser von vorneherein selbst beschränken, also Versuchungen gar nicht erst an sich heran lassen. Sie beobachteten dazu in einem Experiment die Hirnaktivität von Männern, die sich erotische Bilder anschauen konnten. In der aktuellen Ausgabe der renommierten Zeitschrift Neuron stellen sie ihre Ergebnisse vor.

Brain research shows psychopathic criminals do not lack empathy, but fail to use it automatically

Criminal psychopathy can be both repulsive and fascinating, as illustrated by the vast number of books and movies inspired by this topic. Offenders diagnosed with psychopathy pose a significant threat to society, because they are more likely to harm other individuals and to do so again after being released. A brain imaging study in the Netherlands shows individuals with psychopathy have reduced empathy while witnessing the pains of others. When asked to empathize, however, they can activate their empathy. This could explain why psychopathic individuals can be callous and socially cunning at the same time.

Bad sleep around full moon is no longer a myth

Many people complain about poor sleep around full moon. Scientists at the University of Basel in Switzerland now report evidence that lunar cycles and human sleep behavior are in fact connected. The results have been published in the journal «Current Biology».

Zwangsbehandlung durch veränderte Prioritätensetzung verhindern

Ärztliche Zwangsmaßnahmen verletzen die Autonomie und Integrität von Menschen. Sie stellen Eingriffe in die Grund- und Menschenrechte dar und bedürfen daher besonderer ethischer und rechtlicher Grundlagen. Nach mehreren höchstrichterlichen Urteilen und einer Anpassung des Betreuungsrechts, hat nun die von der Bundesärztekammer eingesetzte Zentrale Ehtikkommission (ZEKO) eine Stellungnahme zum Thema Zwangsmaßnahmen vorgelegt. Sie geht in ihren Feststellungen deutlich über die aktuellen gesetzlichen Regelungen hinaus. Die DGPPN begrüßt viele der Vorschläge, sieht aber noch weiteren Handlungsbedarf.




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