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Psychologie der Partnerschaft: Frauen inszenieren meist den Ehestreit

Ehestreitigkeiten gehen fast immer von Frauen aus. Männer halten sich tendenziell möglichst zurück. Auch die Erregungskurve im Ehestreit verläuft zwischen Frauen und Männern meist asynchron, berichtet Bea Schild in ihrem aktuellen Reader "Partnerschaft und Alkohol".

Neues Gen für Alkoholismus entdeckt

Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu erhöhtem Alkoholkonsum neigen gerade unter Stress zu einem exzessiven Missbrauch. Die molekularen Ursachen dieser Form von Abhängigkeit sind Gegenstand intensiver Forschung. Betroffenen Personen könnte mit einem einfachen Eingriff in den Proteinstoffwechsel geholfen werden. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschaftler der Universität Leipzig und des Berliner Leibniz-instituts für Molekulare Pharmakologie in einer Gemeinschaftsarbeit gekommen, die jüngst im Fachjournal PLOS ONE veröffentlicht wurde.

Pornografie und Jugend: partnerschaftlicher Sex steht an erster Stelle

Cyberlust und Porno-Genuss werden schnell mit Vereinzelung der Individuen und Auflösung der Gemeinschaft in Verbindung gebracht. "Zerfällt die Gesellschaft in einen Haufen masturbierender Monaden?" fragte der Spiegel in seiner Titelgeschichte "Cyber-Sex. Wollust mit dem Computer." Der Sexualwissenschaftler Professor Dr. Kurt Starke (Leipzig) widerspricht mit einem klaren Nein. In seiner Expertise "Pornografie und Jugend" zeichnet er ein differenziertes Bild.

Personality disorder: a new screening instrument with easy application

Julia Lange (University Osnabrück), Christian Geiser (Utah State University) and colleagues evaluated a new screening instrument for personality disorders - a self-administered screening questionnaire that includes 12 items from the Personality Self Portrait. The authors conclude in Psychological Test and Assessment Modeling: The "Personality Disorder Screening (PDS) shows promise as a new instrument for identifying different classes of personality disorder severity already at the screening stage of the diagnostic process."

Lungenerkrankungen, COPD: Soziale Selbstvergleiche beeinflussen die Überlebenszeit

Der Mensch vergleicht sich immer mit anderen. Selbst sein eigenes Körpergefühl wird von derartigen Vergleichen wesentlich mitbestimmt. Dies kann bei Patienten für ihre Krankheitsverläufe schwerwiegende Folgen haben, belegt Dr. Sibylle Petersen in Ihrer Studie "Die soziale Dimension von Interozeption".

Report Psychologie: Dank Sarrazin sehen Muslime den Westen kritischer

Das Buch von Thilo Sarrazin "Deutschland schafft sich ab" hinterlässt auch bei Muslimen Spuren: Professor Dr. Wolfgang Frindte und Kollegen beobachteten nach der Sarrazin-Publikation "deutliche Tendenzen zu stärkerer Deutschenfeindlichkeit und eine negativere Einstellung gegenüber dem Westen." Viele Muslime äußern "´seit Sarrazin´eine größere Distanz gegenüber der Demokratie und eine größere Bereitschaft, unter Umständen Gruppengewalt anzuwenden, um sich zu verteidigen," berichtet Frindte in der aktuellen Ausgabe von "Report Psychologie".

Drug use and crime: a common aetiology

"We should recognize that drug use and crime often co-exist alongside a range of other deviant activities. Trying to develop theories that focus specifically on only two of these activities is misplaced: Instead, we should return to general theories of deviance," Gary R. Potter and Aleksandra Osiniagova (London South Bank University) in a newly published study remark.

Psychologie des "Sensation Seeking": Lustvolle Gefahr

Riskante Sexualpraxis, Extremklettern, Ralleyfahren, Drogen: Gefahr fasziniert Menschen, die von einem hohen Stimulationsbedürfnis geprägt sind (fachsprachlich: Sensation Seeking). Professor Dr. Philipp Hammelstein analysiert in seiner Studie, wie das Stimulationsbedürfnis seine motivierende Kraft entfaltet: Sie steigt in dem Ausmaß, in dem Betroffene eine Ist-Soll-Diskrepanz wahrnehmen.

Großer Aufwand - große Erwartung

Wer hart arbeitet, will auch entsprechend dafür belohnt werden. Diese Regel wird offenbar im Gehirn des Menschen ganz automatisch befolgt. Das haben Wissenschaftler des Center for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn gezeigt. Bei Probanden, die schwierige mathematische Aufgaben lösen mussten, hing die Aktivität in belohnungsverarbeitenden Gehirnarealen stärker von der Höhe der Belohnung ab als nach leichten Aufgaben. Die Studie ist nun im Journal "Social Cognitive and Affective Neuroscience" erschienen.

Sucht: Drogenselbsthilfe ist meist "Frauensache"

Ambulante Drogenselbsthilfe-Gruppen nehmen in Deutschland zu - insbesondere mit dem Ziel, einen gemäßigten Substanzkonsum oder eine Substitution stabil zu akzeptieren. Die Mitgliedschaft in diesen akzeptanzorientierten Gruppen verbessert objektiv und subjektiv die "Lebenslage der Betroffenen in Bezug auf Beruf, Wohnsituation, Freundeskreise und Substanzeinnahme der PartnerInnen." Zu diesem Ergebnis kommt Frederic Fredersdorf in einer bundesweiten Studie.




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