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Forscher entwickeln neues Analyseverfahren zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz

Um krankmachende psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz aufzuspüren und ihnen entgegenzuwirken, haben Heidelberger Wissenschaftler ein Verfahren entwickelt, das bereits von zahlreichen namhaften Unternehmen in Deutschland angewendet wird. Anders als bei Befragungen zur Erfassung psychischer Belastungen, die sich auf die subjektive Einschätzung von Mitarbeitern und Führungskräften beziehen, liegt mit dem in der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Ruperto Carola entwickelten Verfahren ein Instrument vor, das objektivierbare Belastungsfaktoren misst. Genutzt wird es von Vertretern des betrieblichen Gesundheitsmanagements und des Human Ressource-Managements, unter anderem in der Automobilindustrie, in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, der Stahlindustrie, der Touristik und der Logistik.

"Gott hat das in Auftrag gegeben": Studie an Uni Hildesheim untersucht kindliche Weltbilder

"Die Welt entsteht durch Gott und durch Zufall": Sarah-Lena Eikermann, Lehramtsabsolventin der Uni Hildesheim, hat untersucht, welche Vorstellungen Grundschulkinder heute von der Entstehung der Erde haben. Während alle Zweitklässler Gott ein Mitwirken bei der Entstehung der Welt zusprechen, ist der Gottesbezug bei Viertklässlern viel geringer. Fast die Hälfte geht davon aus "Gott habe mit der Weltentstehung nichts zu tun". Naturwissenschaftliche Erklärungen rücken in den Mittelpunkt. Auch mediale Einflüsse, z.B. Bücher oder Filme wie "Star-Wars", sind erkennbar. Die Studie entstand an der Universität Hildesheim.

Selbstvertrauen stärkt Leistungsfähigkeit

Wer Angst vor Prüfungen hat, schneidet schlecht ab - wer entspannt Fragen beantworten kann, schneidet besser ab. Auf diese kurze Form kann man die Ergebnisse einer Studie von Prof. Ulrich Weger, PhD, von der Universität Witten/Herdecke bringen.

Der Verlust der natürlichen Selbstverständlichkeit - Die Aktualität der Psychopathologie von Wolfgang Blankenburg

Das Denken des Psychopathologen Wolfgang Blankenburg (1928-2002) wurde im Jahr 2012 mit einer Reihe von Veranstaltungen und Publikationen gewürdigt. So veranstaltete z. B. die Universität Heidelberg im Sommersemester unter der Leitung von Thomas Fuchs eine Vorlesungsreihe zu wichtigen Aspekten seiner Philosophie, ebenso fand im Oktober in Berlin eine von Martin Heinze organisierte Tagung der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche zu Blankenburgs Denken und Wirken statt. Dies macht offenbar, dass sein besonderer Zugang zu psychopathologischen Phänomenen anhand der kleinen Verschiebungen bzw. der auf den ersten Blick unscheinbaren Störungen in der alltäglichen Wahrnehmung von großer Aktualität für die Forschung ist.

Günther Jauch: Irreführungen zur Prostitution

Die sonntägliche Abendsendung mit Günther Jauch fokussierte das Rotlicht-Thema auf Zwangsprostitution. Mindestens 85% der ca. 400.000 Damen des horizontalen Gewerbes in Deutschland schafften angeblich unter dem Druck mafiöser Ausbeuter an, behauptete der Kriminalist Christian Zahel. Er lieferte keinen Beleg, erhielt jedoch wortstarke Zustimmung von BILD-Autorin Alice Schwarzer.

Lieber Rätseln als Ballern

Rund 24 Prozent der deutschen Bevölkerung spielen regelmäßig Computer- oder Videospiele. Die beliebtesten Spiele dabei sind nicht etwa die umstrittenen Ego-Shooter, auch Ballerspiele genannt, sondern Puzzle-, Karten- und Rätselspiele sowie Strategiespiele. Das hat die aktuelle repräsentative Studie "GameStat 2012" bei 2500 befragten Menschen ab 14 Jahren unter Leitung von Prof. Dr. Thorsten Quandt von der Universität Münster ergeben. Der Kommunikationswissenschaftler ist Experte für Online-Journalismus und interaktive Medien. Er war jüngst von der Universität Hohenheim nach Münster gewechselt.

Psychologie des Vertrauens: Menschen unterschätzen meist die Vertrauenswürdigkeit anderer

Psychologen stellen in unterschiedlichen Kulturkreisen fest: Die meisten Menschen neigen dazu, sich für vertrauenswürdig zu halten, jedoch ihren Mitmenschen dieses Prädikat abzusprechen. Welche Psychologie steht hinter diesem Misstrauen? Professor Dr. Detlef Fetchenhauer und Kollegen (Universität Köln) identifizierten in ihren Studien mehrere Hintergründe:

Positive Psychologie: Identifizieren sich Beschäftigte mit ihrem Unternehmen, sind sie zufriedener und leisten sie mehr

Positive Psychologie: Können sich Beschäftigte mit ihrem Unternehmen bzw. ihrer Organisation identifizieren, belassen sie es meist nicht nur bei Pflichterfüllung, sondern engagieren sich auch zusätzlich. Diese plausible Annahme fanden Wirtschaftspsychologen in mehreren Studien bestätigt.

Fibromyalgia Syndrome: Cognitive Behavioral Therapy with Success

Fibromyalgia: Five studies of multidisciplinary treatment that combined education, cognitive behavioral therapy, or both with exercise found beneficial effects on patient self-efficacy and overall Fibromyalgia Syndrome. Any comorbid illness, such as mood disturbances or primary sleep disturbances should be identified and treated, Dres. Yoav Arnson and Howard Amital (Tel Aviv University) suggest in "The General Practice Guide to Autoimmune Diseases".

Synthetische Drogen: Eine offene therapeutische Beziehung wird noch wichtiger

Neue synthetische Drogen lassen sich oft nur schwerlich oder überhaupt nicht nachweisen. Dies stellt u.a. Therapeuten in der Forensischen Psychiatrie vor neue Probleme. Nach einem ungeschriebenen Gesetz "verpfeifen" Mitpatienten bzw. Mithäftlinge den Drogen-Konsumenten nicht. Daher müssen die Betroffenen selbst motiviert werden, sich zu offenbaren und therapeutische Chancen wahrzunehmen. Dr. Thomas Pöhlmann-Moore und Kollegen beschreiben in einer Studie Erfahrungen und Erfolge nach dem Konsum neuer synthetischer Drogen.




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