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Pharmakotherapie in der Psychotherapie: Neue Behandlungsmöglichkeiten für funktionelle Sexualstörungen

In der Psychopharmakologie registriert Professor Dr. Dr. Thomas Köhler interessante Neuentwicklungen - insbesondere für die Prophylaxe und Therapie affektiver Störungen. Auch bei funktionellen Sexualstörungen haben sich inzwischen wichtige neue Behandlungsmöglichkeiten ergeben. Diesen und anderen Entwicklungen wird Köhler mit der vierten, überarbeiteten Auflage seines Kompendiums "Pharmakotherapie in der Psychotherapie" gerecht. Das Deutsche Ärzteblatt/PP urteilt: "Das Buch ist ein kompetenter Reiseführer durch den Psychopharmaka-Dschungel."

Smarter Life: Mehrfache kürzere Auszeiten sind erholsamer als ein langer Urlaub

Ferienende: Nicht mehr lange, dann kehrt der Alltag zurück. Schnell nisten sich Stress, Abgespanntheit und gesundheitliche Beschwerden im Arbeitsleben wieder ein. Und urlaubsreif sind die meisten schneller als gedacht. Selbst Experten nehmen einem die Hoffnung, dass der Urlaub noch lange nachwirkt: "Das tut der Urlaub leider nicht ganz so lange wie erhofft. Fast alle Erholungseffekte wie gute Stimmung, Lebenszufriedenheit und die gesundheitliche Rekonvaleszenz sind nach drei bis vier Wochen wieder weg, viele sogar schon nach einer Woche", erläutert Prof. Dr. Carmen Binnewies, Erholungsforscherin sowie Arbeits- und Organisationspsychologin der Universität Münster.

Sustainability Science: Transdisciplinarity, Transepistemology, and Action Research

Umweltpsychologie Nr. 1/2012 shows a good mixture of psychological research and reflections on how psychology can contribute to the transdisciplinary and actionoriented process of social change in the field of sustainability science.

Psychologie des Fahrens: Möglichkeit, Grenzen transzendieren und ertragen zu können

Worin liegt die Faszination des Fahrens? Professor Dr. Michael Dick fand in einer qualitativen psychologischen Studie Antworten: "Auto- und Motorradfahren ermöglichen den ästhetischen Blick auf das Panorama von Natur und Landschaft sowie das bewusste Erleben von Raum und Horizont. Beide machen die menschliche Existenz in ihrer Begrenztheit bewusst und entlasten sie vom Handlungs- und Rechtfertigungsdruck, transzendieren sie aber gleichzeitig und weisen so über ihre Begrenztheit hinaus. Damit schließt das fahrerische Ideal an den Naturbegriff an, der das Zyklische, Eigengesetzliche oder Übermächtige betont.

Trennungsangst und Schulphobie: Warum Kinder und Jugendliche den Unterricht "schwänzen"

Schulvermeider können sich dissozial-oppositionell gebärden oder auf einem schleichenden sozialen Rückzug befinden. Die Formen sind so verschieden wie die Hintergründe. Viele "Schulschwänzer" werden von Mitschülern und Lehrern als sozial wenig attraktiv wahrgenommen. Die Bemühungen um die Reintegration von Schulvermeidern bleiben auch daher in vielen Schulen begrenzt. Dr. Pia Anna Weber (Essen) legt zum Thema eine empirische Studie vor: "Das große Nein zur Schule."

Wirtschaftspsychologie: Unbezahlte, ehrenamtliche Arbeit setzt ein hohes Maß an Mitbestimmung voraus

Immer wichtiger wird unbezahlte, ehrenamtliche Arbeit. Wer leistet diese - wie und warum? Die unabhängige Fachzeitschrift Wirtschaftspsychologie beleuchtet die Fragestellungen in der Themenausgabe "Freiwilliges Arbeitsengagement in Organisation und Gesellschaft". Freiwillige stehen im Fokus, "die dabei helfen sollen, die sozial desintegrierenden Wirkungen des ´Kapitalismus ohne Adjektive´ zu kompensieren und Menschen Sinnerfüllung in selbstbestimmter Arbeit zurückzugeben. Dies sind zwei sehr unterschiedliche Dinge, die allerdings tief miteinander verwoben sind."

Betriebliche Gesundheitsförderung: neue Herausforderungen für Führungskräfte

Je mehr Spielraum die technische Weiterentwicklung eröffnet, desto deutlicher stößt die menschliche Leistungsfähigkeit an ihre Grenzen: Viele Mitarbeiter kapitulieren vor der Arbeitsverdichtung und dem ständigen Zeitdruck in der modernen Arbeitswelt. Wenn Burnout nicht zum Normalfall werden soll, müssen Unternehmen gegensteuern. Wie sie die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern können, zeigt die Zukunft Personal vom 25. bis 27. September mit einem Großaufgebot an prominent besetzten Vorträgen und dem neuen Ausstellungsbereich Corporate Health.

Selbstbeobachtung und Selbststeuerung können eine stressbedingte Depression verhindern

Eine exzessive Selbstaufmerksamkeit kann negative Stimmungen und dysfunktionale Selbstbewertungen verstärken. Eine klug dosierte, annähernd wertungsfreie Selbstbeobachtung kann jedoch die Wahrnehmung schärfen und damit zu einer adaptiven Selbststeuerung beitragen. Professor Dr. Willi Neumann und Kollegen sehen hier eine wichtige Möglichkeit, stressbedingten Depressionen wirksam vorzubeugen.

Depression: Die Augen verlieren an Sehschärfe

Depression und Melancholie werden in Kunst und Literatur schon immer mit visuellen Begriffen umschrieben: Grau und Schwarz sind die Farben, die für Melancholie oder Depressivität stehen. Im Englischen dagegen wird die niedergedrückte Stimmung mit der Farbe Blau in Verbindung gebracht, etwa wenn ein deprimierter Mensch sagt: "I'm feeling blue". Dass sich hinter diesen Sprachbildern auch eine empirische Wirklichkeit versteckt, hat nun eine Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Freiburg mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Psychiatrie, Psychotherapie und Augenheilkunde herausgefunden.

Manfred Spitzer: Digitale Demenz auf dem Vormarsch

Unternehmen, die ohne digitale Medien auskommen - diese Vorstellung ist heute nahezu undenkbar. PC, Smartphone, Tablet & Co. sind feste Bestandteile der Arbeitswelt. Diese Entwicklung fördert zwar vermeintlich die Leistungsfähigkeit der Betriebe, kann aber langfristig die geistige Gesundheit der Mitarbeiter gefährden, ist Prof. Dr. Manfred Spitzer überzeugt. Der bekannte Psychologe erklärt am Mittwoch, 26. September, auf der Messe Zukunft Personal in Köln, warum ständiger Gebrauch von moderner IT "digitale Demenz" hervorruft und was Personalverantwortliche dagegen tun können.




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