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Der Griff nach dem Bewusstsein

Lausanner Neurowissenschafter versprechen, das menschliche Gehirn innert zehn Jahren in einem Supercomputer zu simulieren. Das Projekt stösst bei einigen Forschern auf Skepsis.

New drugs becoming available at ‘unprecedented pace’, says report

New psychoactive substances are becoming widely available at an ‘unprecedented pace’. This is according to the EMCDDA-Europol 2010 annual report on new drugs entering the European market released today in Lisbon (1). In 2010, a record number of new drugs were officially reported to the EMCDDA and Europol via the EU early-warning system (EWS) on new psychoactive substances (2).

Interkulturelles Assessment Center untersucht Flexibilität, wertschätzende Kommunikation, Empathie und Gestaltungsorientierung

Wer Fremdsprachen beherrscht und im Ausland gereist ist, glaubt häufig, dort auch erfolgreich arbeiten zu können. Dies ist oft ein Irrtum. Die Selbst- und Fremdbewertung der Arbeitsleistung im Ausland korrelieren eher negativ miteinander, stellt Dr. Elisabeth Prechtl in einer Studie fest. "Offenbar hängt das Urteil über den interkulturellen Erfolg der Person vom Blickwinkel des Beurteilers ab."

Multitasking nach divergent-kreativer Aufgabenlösung besonders störanfällig

Multitasking ist für Kognitionspsychologen ein reizvolles Untersuchungsthema: In Doppelaufgaben-Situationen dienen kognitive Kontrollprozesse u.a. dazu, die priorisierte Primäraufgabe (A1) effektiv von Einflüssen der Sekundäraufgabe (A2) abzuschirmen und damit Interaktionen zwischen beiden Komplexen zu reduzieren.

Fehlererkennung als konstruktiver Prozess

Bewusstsein ist ein zutiefst konstruktiver Prozess. Dies sieht Dr. Jürgen Wilbert (Köln) in seiner Studie zur Fehlerwahrnehmung bestätigt. Viele Fehler - z.B. beim Tippen - korrigieren wir unbewusst sofort, andere bemerken wir verzögert - und wiederum andere bemerken wir nie. Warum?

Depressive Patienten entscheiden besser

Depressive gehen Denkaufgaben analytischer an und treffen bessere Entscheidungen als Gesunde. Dies weisen Forschende der Universität Basel mit Kollegen aus Deutschland und den USA erstmals in einer Studie mit klinisch depressiven Patienten nach. Die positiven Effekte der Depression stehen im Gegensatz zur landläufigen Ansicht, wonach die Krankheit häufig mit einer schlechteren Leistung in Denkaufgaben zusammenhängt.

Nächtliches Computerspielen und depressive Symptome stehen in einem Zusammenhang

Der Zeitpunkt, wann am Computer gespielt wird, ist für die psychische Gesundheit wichtiger als die Spieldauer. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Basel. Die Forschenden konnten belegen, dass wer nachts zwischen 22 und 6 Uhr regelmässig Online-Computerspiele spielt, ein erhöhtes Risiko für depressive Symptome aufweist - unabhängig davon, wie viele Stunden pro Woche insgesamt gespielt wurden. Die Forschungsergebnisse sind online in der Fachzeitschrift «Personality and Individual Differences» publiziert.

Berufstätigkeit im Alter: Innovationskraft bleibt erhalten und emotionale Stabilität nimmt zu

Eine ältere Belegschaft kann ebenso innovativ arbeiten wie eine jüngere. "Eine längsschnittliche Feldstudie in einem mittelständischen deutschen High-Tech-Unternehmen zeigt keinen Zusammenhang zwischen dem Alter und der Innovationsleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter," berichten Dr. E. Kanney und Kollegen (Hannover). Für die Innovationsbereitschaft ist allerdings entscheidend, "dass ein unbefristeter Arbeitsvertrag Ängste nimmt, die Identifikation fördert und somit die Bereitschaft erhöht, sich über die Erledigung des Tagesgeschäfts hinaus mit Möglichkeiten der Verbesserung von Prozessen und Produkten zu beschäftigen und damit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beizutragen."

Psychotherapie unterstützt Suchtkranke beim Entzug

Alkohol-, drogen- und medikamentenabhängige Patienten können zukünftig nicht nur psychotherapeutische Behandlungen beginnen, um abstinent zu bleiben, sondern auch um abstinent zu werden. Möglich macht dies eine Änderung der Psychotherapie-Richtlinie. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) begrüßt die Änderung und sieht darin eine erhebliche Verbesserung der Versorgungssituation von Suchtkranken.

Transparency Deutschland und Germanwatch fordern ambitionierten und dafür korruptionssicheren Klimaschutz

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute in Berlin gemeinsam mit Germanwatch den jährlichen Globalen Korruptionsbericht, in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema Klimawandel, vorgestellt. In verschiedenen Themenbereichen wie Emissionshandel, Anpassungsmaßnahmen und Abholzung wird analysiert, wie Vertrauen und Integrität in die Maßnahmen der Klimapolitik gesichert werden können.




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