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Gesetze zur Sicherungsverwahrung: Beschwichtigung, Bürokratie, aber keine Sicherheit

Ab den 90er Jahren wurden die gesetzlichen Möglichkeiten verschärft, rückfallgefährdete Schwerverbrecher über ihre Haftzeit hinaus in Sicherungsverwahrung zu nehmen. Damit wurde "ein Stück symbolischer Gesetzgebung geschaffen, um die Öffentlichkeit zu beschwichtigen, statt wirklich Sicherheit zu gewährleisten," kritisiert der Kriminologe Professor Dr. Arthur Kreuzer (Gießen).

Kinder- und Jugendkriminalität steigt: 4. Wiener Frühjahrstagung für Forensische Psychiatrie

Nationale und internationale Studien zeigen einen Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität. Kriminologische Dunkelfelduntersuchungen geben neue Hinweise auf Bedingungskonstellationen für die Entwicklung lang anhaltender aggressiver Verhaltensweisen. Die vierte Wiener Jahrestagung für Forensische Psychiatrie liefert am 28. Mai aktuelle Informationen zum Themenkomplex.

Wirtschaftspsychologie: Kompass für eine zielgerichtete Testauswahl

"Im Dschungel von mehr als 1.000 Berufstests ist das zweibändige 'Handbuch wirtschaftspsychologischer Testverfahren' Landkarte, Kompass und GPS in einem", urteilt Prof. Dr. Rüdiger Falk (Koblenz) in seiner Rezension in Socialnet.

Direct measurement of psychotherapeutic outcomes: "Questionnaire of Personal Changes"

Günter Krampen (Trier/Germany) presents two studies on the construction of a brief questionnaire for the direct measurement of psychotherapeutic outcomes (in Psychological Test and Assessment Modeling/formerly Psychologische Beiträge). "Test construction follows the theory of change in integrative, differential psychotherapy. Items focus on changes in behavior and experience with reference to increases in self-efficacy and improved coping in patients."

Vor dem Schmerz ist nicht gleich nach dem Schmerz

Reize, die regelmäßig in Verbindung mit unangenehmen Situationen auftauchen, werden von Menschen erwartungsgemäß als negativ beurteilt. Wie Forscher der Uni Würzburg zeigen, können diese Reize unterbewusst allerdings auch positiv bewertet werden - je nach zeitlicher Abfolge der Ereignisse.

Du stirbst nicht
Die literarische Krankengeschichte einer Psychologin

Nach einem geplatzten Aneurysma fiel Kathrin Schmidt in ein Koma. Nach einem langwierigen Klinik- und Rehabilitationsaufenthalt verarbeitete sie die Krankengeschichte zu einem Roman - "Du stirbst nicht". Er erhielt inzwischen den Buchpreis - und wird in der aktuellen Ausgabe von "Report Psychologie" vorgestellt.

Constructive Developmental Framework: Evaluating corporate leaders

"Selection decisions concerning a business organization´s management are critical to the success of that organization, but to date there has been little use of rigorous scientific methods and knowledge to inform the decision making process", the prominent British consultant Nick Shannon criticizes. He recommends the Constructive Developmental Framework (CDF): It is "a step forward in terms of meeting such requirements in the field of executive selection decisions." Shannon and colleagues describe the CDF-application in a special issue of "Wirtschaftspsychologie" (English + German).

DGPPN: Schwerstkranke bei psychotherapeutischer Versorgung benachteiligt

Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) diskutierten Experten am Mittwoch, den 5. Mai 2010, in Berlin über aktuelle Fragen der Psychotherapieversorgung in Deutschland. Die Fachgesellschaft macht auf die soziale Benachteiligung von schwer psychisch Kranken bei der psychotherapeutischen Versorgung aufmerksam und fordert spezielle Behandlungsprogramme für chronisch Kranke zu entwickeln.

Moral: Weiche nicht vom Standard ab

Wissenschaftler des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung haben einen mit 200.000 US Dollar dotierten Forschungspreis der Universität Chicago gewonnen. Zusammen mit 18 weiteren Preisträgern aus Philosophie, Neurowissenschaften und Ökonomie beteiligen sie sich am internationalen Forschungsnetz "The New Science of Virtues Project".

Wirtschaftspsychologie: Frauen in Führungspositionen bieten ein inkongruentes Bild

In kritischen Situationen sind männliche Führungskräfte im Vorteil: Ihre unerfreulichen Entscheidungen werden auch bei unsensibler Vermittlung als gerecht akzeptiert. Spielt eine Frau exakt die gleiche Rolle, werden Gerechtigkeit und Legitimation misstrauisch hinterfragt, stellten die Professoren Ursula Athenstaedt und Gerold Mikula (Graz) in einer Studie fest (publiziert in der unabhängigen Fachzeitschrift Wirtschaftspsychologie).




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