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Castingshows beeinflussen Körperideal von Mädchen

Castingshows wie "Germany´s Next Topmodel" beeinflussen das Körperbild von Jugendlichen, insbesondere von Mädchen, wie eine neue Studie zeigt. Demnach empfinden sich viele Mädchen und junge Frauen, die derartige Shows verfolgen, als zu dick. Damit könnten Castingshows die Tendenz zu Essstörungen wie etwa Magersucht oder Bulimie verstärken, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Diese gefährlichen Essstörungen entwickeln hauptsächlich Mädchen und junge Frauen. Die Fachgesellschaft weist darauf hin, dass etwa eine Magersucht ohne fachgerechte Therapie schnell chronifizieren kann und sowohl die seelische als auch die körperliche Gesundheit schwer schädigt.

Konkrete Psychologie: lebensweltliche Bezüge nicht ohne Not beschneiden

"Psychologie kann lebensweltliche und gesellschaftliche Relevanz herstellen bzw. bewahren, ohne Wissenschaftlichkeit einzubüßen. Das menschliche Leben in seiner konkreten Erfahrungswelt zu untersuchen, bedarf eines Verständnisses von Psychologie, das nicht ausschließlich den Erkenntnissen der ´großen Zahl´ verpflichtet ist," postuliert Gabriela Sewz in ihrem Beitrag zum programmatischen Handbuch "Konkrete Psychologie".

In der bildlichen Qualität lokalisiert Theodor W. Adorno utopisches Potential von Kunst

Theodor Adornos Methode des Bilderlesens gilt zunächst der Kritik der Scheinhaftigkeit und der unmittelbaren Macht der Bilder; gleichzeitig geht es um historisierende Deutung und um "Rettung" des Bildes. "Bildlichkeit kommt in Adornos Version einer Utopie der Erkenntnis die Funktion eines notwendigen Komplements rationalistisch verkürzter, begrifflicher Erkenntnis zu," reflektiert Sebastian Tränkle in einem Beitrag zur Zeitschrift "Psychoanalyse".

Rituelle Gewalt: Programmierung von Kindern für einen sadistischen Markt

Claudia Fliß und Claudia Igney vermitteln mit ihrem "Handbuch Rituelle Gewalt" Einblicke in eine "Parallelwelt der Unmenschlichkeit: Hier werden Kinder systematisch abgerichtet und gefoltert, für die Zwecke der Täter passgenau gequält - um auf einem sadistischen Markt Höchstpreise zu erzielen. Das Buch beleuchtet alle denkbaren Aspekte, aus verschiedenen Disziplinen, von innen und von außen, ohne Sensationshascherei," bemerkt Gaby Breitenbach in ihrer Rezension, erschienen im Deutschen Ärzteblatt PP 2/2012.

Carl Stumpf als geistiger Vater der Gestalt- und Ganzheitspsychologie

Die Sichtweise Carl Stumpfs (1848-1936) innerhalb der Literatur über die Gestalt- und Ganzheitspsychologie mutet im Ganzen bizarr an: Stumpf wird in der Literatur einerseits als ,geistiger Vater‘ der Gestaltpsychologie apostrophiert, andererseits aber überhaupt nicht oder nur ,am Rande‘ erwähnt. Für diesen sonderbaren Tatbestand gibt es freilich Gründe, die in historischer wie systematischer, auch aktueller Perspektive aufschlussreich sind. Zwei Tagungen erörtern diese Thematik: ein Workshop am 18. Mai an der TU Dortmund und die 3. Jahrestagung der Carl Stumpf Gesellschaft am 28. und 29. September 2012 an der Universität Köln. Veranstalterinnen sind Prof. Dr. Ellen Aschermann und Prof. Dr. Margret Kaiser-el-Safti.

Erfolg im Leben: Balance zwischen Bedürfnissen und Aufgaben

Die Psychologie wird immer komplexer und reagiert allergisch auf Vereinfachungen. Dennoch hat es Diplompsychologe Josef Maiwald riskiert, relativ einfache Regeln für ein erfolgreiches Leben zusammenzustellen und zu erläutern. Das Grundprinzip liegt in in einer sorgfältigen, bewussten Balance zwischen den verschiedensten Bedürfnissen und Aufgaben.

Frauen streben seltener nach Führungspositionen

Das grundsätzlich höhere Leistungspotenzial junger Frauen führt im Gegensatz zu Männern nicht automatisch zu einem höheren Streben nach Führungspositionen. Das ist eine Quintessenz des zweijährigen Forschungsprojektes "Führungsmotivation im Geschlechtervergleich", das Organisationspsychologen der Helmut-Schmidt-Universität kürzlich abgeschlossen haben.

Mentoring in Unternehmen: Junior und Senior gewinnen an Selbstbewusstsein

"Das Mentoring hat mich erstmals spüren lassen, dass ich führen kann. Vorher war ich unsicher und hätte mir dies nicht zugetraut," berichtet ein junger Creative Director. "Bei meinem Mentor konnte ich zum allerersten Mal so etwas wie Lebensweisheit und Einfühlungsvermögen im beruflichen Kontext spüren." Dres. Frank Edelkraut und Nele Graf haben Urteile über Mentoringprogramme zusammengestellt und überwiegend positive Einschätzungen von Nachwuchs-Führungskräften und ihren Mentoren gefunden.

Verhaltenstherapie: Komplizierte Trauerreaktion und Depression erfolgreich behandeln

Nach einem schweren Verlust ist Trauer eine gesunde Verarbeitungsform. Allmählich klingt sie ab. Doch in Ausnahmefällen kann sie sich verstärken, komplizieren und Depressionen auslösen. Häufig treten dabei starke Impulse mit Wut, Angst und Schulderleben auf; innere Leere und Depression können folgen. Dres. Alexandra Gall-Peters und Gerhard Zarbock (Hamburg) empfehlen: Bestand die Depression bereits vor dem Trauerereignis, sollte sie zunächst behandelt werden; im anderen Fall müsste die Trauerarbeit in den Vordergrund einer Verhaltenstherapie treten.

New study: Adolescents suffering from depression more likely to be bullied

A new study provides evidence that adolescents who suffer from depression are more likely to develop difficulty in peer relationships including being bullied at school.




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