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Studie: Frauen leiden fünfmal häufiger unter Essstörungen als Männer

Eine repräsentative Studie zeigt, dass fünfmal mehr Frauen (5,9 Prozent) als Männer (1,5 Prozent) in Deutschland unter Störungen im Essverhalten leiden. Dazu zählen zum Beispiel die Bulimia Nervosa (Ess-Brech-Störung), die Binge-Eating- oder Essanfallsstörung und die Anorexia Nervosa (Magersucht). Die Studie belegt außerdem, dass bei fettleibigen (adipösen) Frauen elfmal häufiger und bei adipösen Männern sogar 20-mal häufiger eine Störung im Essverhalten vorliegt als bei normalgewichtigen Frauen und Männern.

Children hospitalized at alarming rate due to abuse

In one year alone, over 4,500 children in the United States were hospitalized due to child abuse, and 300 of them died of their injuries, Yale School of Medicine researchers report in a new study. The findings are published in the March 2012 issue of Pediatrics (published online Feb. 6).

Parents blame child sex abuse victims more if perpetrator is another youth, UNH research shows

Parents are much more likely to blame and doubt their children when their child has been sexually abused by another adolescent instead of an adult, according to new research from the Crimes against Children Research Center at the University of New Hampshire.

Das neuste Sachbuch zum ältesten Thema: Sex ist kein Spaß

Juliane Vieregge, Germanistin und Theologin, hat kein Lehrbuch geschrieben. Sie legt ein literarisch ambitioniertes Plädoyer für die Leidenschaft vor: Im Chaos des Eros verschwinden und ein Leben lang nicht davon lassen können.

Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen: verdeckte Konflikte systemisch aufarbeiten

Zwangsstörungen können in Wahrheit eine versteckte, unbewusste Rebellion gegen einen äußeren Zwang sein. In derartigen Fällen sollte der Therapeut nicht die Zwangsstörung selbst, sondern das komplexe Gesamtsystem diagnostizieren und behandeln, rät Privatdozent Dr. Willi Ecker in seinem Handbuch "Verhaltenstherapie bei Zwängen".

Bielefelder Biologen lassen Teile des erwachsenen Gehirns nachwachsen

Biologen der Universität Bielefeld haben es geschafft, in erwachsenen Gehirnen neue Zellen wachsen zu lassen. Das Forscherteam unter Leitung der Professoren Barbara und Christian Kaltschmidt hat einen Mechanismus entdeckt, der die Bildung neuer Nervenzellen reguliert. Erst seit einem Jahrzehnt ist bekannt, dass sich im erwachsenen Gehirn überhaupt neue Zellen bilden können. Unklar war bisher, wie das Wachstum der Zellen biochemisch beeinflusst werden kann. Den Bielefelder Forschern zufolge eröffnet ihre Entdeckung neue Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten, durch die das Nervensystem zerfällt, zum Beispiel Alzheimer, Parkinson und Depressionen.

Men more likely to have an accurate memory of unpleasant experiences

A woman's memory of an experience is less likely to be accurate than a man's if it was unpleasant and emotionally provocative, according to research undertaken by University of Montreal researchers at Louis-H Lafontaine Hospital. "Very few studies have looked at how 'valence' and 'arousal' affect memories independently of each other, that is to say, how attractive or repulsive we find an experience and how emotionally provocative it is," said corresponding author Dr. Marc Lavoie, of the university's Department of Psychiatry and the hospital's Fernand-Seguin Research Center. "Our test relied on photos - we found firstly that highly arousing pictures blur women's capacity to determine whether they've seen it before, and secondly that women have a clearer memory of attractive experiences than men. Arousal has an enhancing effect on the memory of men however, as does 'low valence' or unpleasantness."

How antipsychotic medications cause metabolic side effects such as obesity and diabetes

In 2008, roughly 14.3 million Americans were taking antipsychotics—typically prescribed for bipolar disorder, schizophrenia, or a number of other behavioral disorders—making them among the most prescribed drugs in the U.S. Almost all of these medications are known to cause the metabolic side effects of obesity and diabetes, leaving patients with a difficult choice between improving their mental health and damaging their physical health. In a paper published January 31 in the journal Molecular Psychiatry, researchers at Sanford-Burnham Medical Research Institute (Sanford-Burnham) reveal how antipsychotic drugs interfere with normal metabolism by activating a protein called SMAD3, an important part of the transforming growth factor beta (TGFbeta) pathway.

Wirtschaftspsychologie: Kritikgespräche respektvoll und erfolgreich führen

Vorgesetzte und Mitarbeiter neigen häufig dazu, notwendige Kritikgespräche solange aufzuschieben, bis "das Fass überläuft". Dr. Peter Weber, Master Coach in Dortmund, rät zu einer möglichst zeitgerechten Gesprächsführung. Die Erfolgschancen für Kritikgespräche sind optimal, wenn zwischen den Beteiligten trotz aller Differenzen eine Atmosphäre der gegenseitigen Akzeptanz und Achtsamkeit besteht. Weber hat dazu einen klugen Praxisleitfaden für Führungskräfte geschrieben.

DGPPN: Krankenkassen bei der Behandlung der Tabakabhängigkeit in der Pflicht

In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr fordert die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) gemeinsam mit weiteren medizinischen Fachgesellschaften die Tabakabhängigkeit als Erkrankung anzuerkennen.

Vom Nutzen der Treue

Nicht Polygamie, sondern Monogamie ist eine seltsame Heiratsform. Jetzt hat ein Psychologe das Rätsel der Einehe gelöst: Sie macht Gesellschaften friedlicher und produktiver.

Kinderkrankheiten: Sprachentwicklung immer häufiger gestört

Ist die Sprachentwicklung unserer Kinder gefährdet? Laut aktuellem Barmer GEK Arztreport 2012 wird mittlerweile bei jedem dritten Kind im Vorschulalter eine Sprachentwicklungsstörung festgestellt. Bundesweit liegt der Anteil an Kindern mit Sprech- und Sprachstörungen bei 10,3 Prozent. Insgesamt sind innerhalb eines Jahres 1,12 Millionen Kinder zwischen 0 und 14 Jahren betroffen. Dabei fallen die Diagnoseraten bei Jungen durchgängig höher aus: Im sechsten Lebensjahr kommen sie auf einen Anteil von rund 38 Prozent, Mädchen auf 30 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Behandlung: 20 Prozent aller fünfjährigen Jungen erhalten eine Logopädie-Verordnung, dagegen nur 14 Prozent der gleichaltrigen Mädchen.




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