Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Die Psyche im Universum
Die Ebene von Materie und Energie
Die Ebene des Lebens – Prä-Psyche
Allgemeine Aspekte von Leben
Aspekte im Hinblick auf die Entstehung der Psyche
Das Tier – Verhalten und Psyche
Verhalten
„Psyche“ („psychisch“), was ist das? Wo beginnt die Psyche?
Der Mensch
2 Evolution von drei psychischen Stufen
Die Stufe des Unbewussten
Instinkttheorie
Zur Evolution der Instinkte
Die Stufe des Mentalen
Was ist das „Mentale“?
Zur Evolution des Mentalen
Die Stufe des Menschen
Der spezifisch menschliche Dualismus
Der Wille als Antrieb des Menschen
Zur Evolution des Menschen
Zum Verhältnis der drei psychischen Stufen zueinander
Fortwähren der Instinkte
Automatisierung
3 Geschichte und Kultur
Kumulation und Diversifikation der Erfahrung
Verdoppelung der Humanpsychologie in „Allgemeine Psychologie“ und „Historische Psychologie“
Der verfehlte Ausweg der sogenannten „naturwissenschaftlichen“ Psychologie
Formen der Gesellschaft – Historische Epochen
Verhältnis von Geschichte und biologischer Evolution: Die Menschheit setzt das Prinzip ihrer (biologischen) Evolution zunehmend außer Kraft
4 Die Methoden der Psychologie hängen von den psychischen Stufen ab
Methodik auf der Stufe von Materie und Energie
Methodik auf der vegetativen (prä-psychischen) Stufe (Pflanzen)
Methodik auf der Stufe des Unbewussten
Methodik auf der Stufe des Mentalen
Methodik auf der Stufe des spezifisch Menschlichen
Die verfehlte Entgegensetzung Verstehen–Erklären
Der Zugang zum Menschen als Menschen: Sinnverstehen
Zusammenfassung der Erkenntnismittel aller Ebenen des Verstehens
Bemerkung zur sogenannten Evolutionspsychologie
5 Die Psyche in ontogenetischer Entwicklung
Das menschliche Kind als niederes Tier
Das Kind als höheres Tier
Das Kind als Mensch-Subjekt
Theory of mind
Zeitlichkeit
Unterscheiden von Sein und Schein
Lügen können
Praktische Konsequenzen des anthropologischen Mensch-Seins
6 Die Bereiche der Psyche – Aufbau des Buchs
Eine allgemeine Einteilung nach psychischen Bereichen
Die sechs Bereiche in Kombination mit den drei psychischen Stufen
Genealogie des Stammbereichs WAHRNEHMUNG
Unbewusste WAHRNEHMUNG: Informationsauswertung
Ein Modell der unbewussten Wahrnehmung
Weitere Aspekte der unbewussten Wahrnehmung
Bildet die Wahrnehmung die Welt ab?
Mentale WAHRNEHMUNG: Anschaulichkeit
Allgemeine Charakteristik der mentalen Wahrnehmung
Gestalthaftigkeit: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Gegenständlichkeit
Gestalten
Kehrseite des Fortschritts allgemein: Webersche Proportionalität
Kehrseite des Fortschritts speziell: Wahrnehmungstäuschungen
Bildet die Wahrnehmung die Welt ab?
Menschliche WAHRNEHMUNG: Dinglichkeit
Dinglichkeit
Weitere Charakteristika der spezifisch menschlichen Wahrnehmung
Bildet die Kognition die Welt ab?
Dinglichkeit der Wahrnehmung vor der Zivilisation und in frühen Zivilisationen
Genealogie des Stammbereichs EMOTION
Unbewusste EMOTION: Aktionsbereitschaften
Antriebshydraulik
Schaltkreise und Aktionsbereitschaften
Die grundlegenden Aktionsbereitschaften (Ur-Instinkte)
Mentale EMOTION: Gefühle
Zum Begriff „Gefühl“
Endlich eine klare Unterscheidung von Emotion versus Kognition (Gefühl versus Verstand)!
Der Begriff „Gefühl“ als Oberbegriff von „Körpergefühl“ und „Emotion“
Die mentalen Emotionen
Theorien der Emotion
Menschliche EMOTION: Motive
Distanz zu Gefühlen und aktuellen Bedürfnissen
Die menschlichen Grundmotive
Neugier wird zu Interesse
Wut wird zu Zorn
Furcht wird zu Angst
Sexuelle Lust wird zu Erotik
Mutterliebe wird zu Freundschaft
Verlassensein wird zu Einsamkeit/Trauer
Spielfreude wird zu „Spielen
Gemischte Motive
Liebe
Lachen
Scham
Schuldgefühl
Zur Gegenüberstellung von „Basis-Emotionen“ und „kulturellen Emotionen“
Liebe und/oder Partnerschaft
Genealogie des Erweiterungsbereichs INTELLIGENZ
Unbewusste INTELLIGENZ: Genomische Verhaltensketten
Ein Beispiel: Nestbau der Grabwespe
UM-ZU-Struktur und zeitliche Struktur von Verhaltensketten
Künstliche Intelligenz
Mentale INTELLIGENZ: Wahrnehmungsverhaftetes Problemlösen
UM-ZU-Strukturen im Werkzeuggebrauch bei höheren Tieren
Werkzeuggebrauch bei Säugetieren und Vögeln
Werkzeuggebrauch bei Primaten
Zeitliche Struktur beim Werkzeuggebrauch (Antizipation
Abstraktion, Umgang mit Anzahlen
Abstraktion
Der sogenannte Zahlensinn – Umgang mit Anzahlen
Menschliche INTELLIGENZ: Kategorien und Gesunder Menschenverstand
Symbolisierung – Zusammenhang von Denken und Sprache
Form und Inhalt
Form und Inhalt im Denken
Form und Inhalt von der Sprache her gesehen: Syntax und Semantik
Gehört „logisches Denken“ zur Natur des Menschen
Konkrete Logik
Formale Logik
Instrumentelles Denken
Menschlicher Zeuggebrauch
Zählen ohne Zahlbegriff
Verkettetes Denken
Zieloffenes Denken
Der Mensch als das sinnsetzende Wesen
Psychische Störungen und ihre Therapie
Zu der Denkfigur „Das Unbewusste"
Kunst vor der Zivilisation
Zum heutigen subjektiven Zeiterleben
Genealogie des Veränderungsbereichs LERNEN
Unbewusstes LERNEN: Verstärkungsprinzip
Das Prinzip Verstärkung
Nicht-assoziatives Lernen: Habituierung und Sensibilisierung
Habituierung
Sensibilisierung
Lernen bei niederen und bei höheren Tieren
Lernen bei niederen Tieren
Reines Verstärkungslernen bei höheren Tieren – Verhaltensmodifikation
Mentales LERNEN: Assoziationsprinzip
Das Prinzip Assoziation
Assoziatives Lernen (bedingter Reflex)
Das Prinzip der Verkettung
Menschliches LERNEN: Intentionales Lernen und Motiv-Autonomie
Intentionales Lernen
Üben
Verstehen als Ziel des intentionalen Lernens
Soziale Einbettung des Lernens
Begründetes Handeln versus Konditionierung
Zum Geheimnis der Intuition: das Weiterwirken von Konditionierung im inzidentellen Lernen
Die relative Autonomie der Motive
Technik und Verstehen
Entfremdetes Lernen unter Bedingungen gesellschaftlicher Macht
Genealogie des Veränderungsbereichs GEDÄCHTNIS
Unbewusstes GEDÄCHTNIS: Körpergedächtnis
Körpergedächtnis (prozedurales Gedächtnis)
Unbewusstes Gedächtnis auf der mentalen und menschlichen Stufe
Vergessen – Behaltensdauer
Mentales GEDÄCHTNIS: Wissen
Vorstellungen
Wissen
Vergessen – Behaltensdauer
Speicherungsorte des Gedächtnisses
Menschliches GEDÄCHTNIS: Wissenssystem und Erinnerung
Wissenssystem
Gedächtnis und Information
„Semantisches“ Gedächtnis
Aktueller Gebrauch des Gedächtnisses („Arbeitsgedächtnis“)
Mnemotechnik
Erinnerung (autobiographisches Gedächtnis)
Orientierung über Fakten des eigenen Lebens
Die Biographie
Wie verlässlich ist das autobiographische Gedächtnis?
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Wissenssystem und autobiographischem Gedächtnis
Wissenssystem vor der Zivilisation
Die Entstehung des systematischen und wissenschaftlichen Denkens in den frühen Hochkulturen
Die Idee des Naturgesetzes
Genealogie des Sonderbereichs SOZIALITÄT
Unbewusste SOZIALITÄT: Anonyme Kollektive
Anonyme Kollektive (Superorganismen
Emergenz („Schwarm-Intelligenz“)
Kommunikation als Auswerten von Anzeichen
Mentale SOZIALITÄT: Gruppen
Hauptmerkmale der Sozialität höherer Tiere
Die Sozialität der Menschenaffen
Schimpansen haben keine theory of mind
Haben Affen Kultur und führen sie manchmal Krieg?
Kommunikationsmodell als Interaktion von Sender und Empfänger
Kommunikation unter natürlichen Bedingungen
Vergleich mit der menschlichen Sprache
Menschliche SOZIALITÄT: Gesellschaft
Warum die Spezies Mensch nicht ohne Gesellschaftlichkeit existiert
Gesellschaftlichkeit in den verschiedenen psychischen Bereichen
Kommunikative Sprache
Die Begriffe „Kommunikation“ und „Sprache“
Zum Ursprung der Sprache
Gut und Böse
Identität bei den frühen Menschen
Zur Entstehung von Individualität in der Antike und der neuzeitlichen Renaissance
Der moderne Individualismus und die Idee der Selbstverwirklichung
Anhang: Besonderheiten des menschlichen Gehirns
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis A – Psychische Stufen und Bereiche
Sachverzeichnis B – Übergreifend
Personenverzeichnis
Seidel, Reiner
Die Evolution der Psyche
Pabst, 2018, 332 Seiten
ISBN 978-3-95853-440-7, Preis: 25,- €
eBook: ISBN 978-3-95853-439-1, Preis: 15,- €