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Politische Psychologie

Bisher erschienen

2016-1

Editorial

Die Bedeutung von politischem Vertrauen für die Glaubwürdigkeit von Wahlversprechen
Julia Dupont, Evelyn Bytzek, Melanie C. Steffens & Frank M. Schneider
Zusammenfassung | Abstract

Weniger kompetent, aber dafür wärmer? Zum Einfluss sozialer Vielfalt von Parteien auf politisches Vertrauen
Franziska Ehrke, Susanne Bruckmüller & Melanie C. Steffens
Zusammenfassung | Abstract

Zerstört Negative Campaigning in TV-Duellen das Vertrauen in die Kanzlerkandidaten?
Jürgen Maier & Carolin Jansen
Zusammenfassung | Abstract

Soft news effects on political cynicism and trust in politicians: An experimental examination
Lukas Otto & Michaela Maier
Zusammenfassung | Abstract

Vertrauen und soziale Verantwortung als psychologische Ressourcen der Handlungsregulation im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen - eine differentielle Betrachtung
Martin K.W. Schweer & Robert P. Lachner
Zusammenfassung | Abstract


Separata

Kognitive Dissonanz und die Effekte von Voting Advice Applications - Ergebnisse eines Quasi-Experiments anlässlich des Einsatzes des Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014
Jonas Israel, Stefan Marschall & Martin Schultze
Zusammenfassung | Abstract

Steinbrück und die SPD - der Effekt des TV-Duells auf Wahrnehmung von Kongruenz, Kandidatenpräferenz und Wahlabsicht
Elena Wiegand & Aiko Wagner
Zusammenfassung | Abstract


Mitteilungen aus der Walter-Jacobsen-Gesellschaft

Politische Psychologie - Politische Bildung - Soziales Engagement: Walter Jacobsen als Förderer von Projekten, Publikationen und wissenschaftlicher Kommunikation
Rainer Krieger
Zusammenfassung | Abstract

Der Olof-Palme-Friedenspreis - ein von der Walter-Jacobsen-Gesellschaft gefördertes Projekt
Martin Habersaat

 


Die Bedeutung von politischem Vertrauen für die Glaubwürdigkeit von Wahlversprechen
Julia Dupont, Evelyn Bytzek, Melanie C. Steffens & Frank M. Schneider

Zusammenfassung

Wahlversprechen von Parteien sind aus Wahlkämpfen nicht wegzudenken. Fraglich ist jedoch, ob diese Versprechen von den Bürgerinnen1 als glaubwürdig empfunden werden. Die Beantwortung dieser Frage ist relevant für potentielle Wirkungen von Wahlversprechen auf Wahlentscheidungen, denn die Glaubwürdigkeit von Wahlversprechen sollte die Wahlentscheidung für oder gegen eine Partei beeinflussen. Wesentlich für die Glaubwürdigkeit sollte das Vertrauen in die Partei, die das Wahlversprechen gibt, und das allgemeine Vertrauen in Politikerinnen sein. Da Wahlversprechen in die Zukunft gerichtet sind, muss man darauf vertrauen, dass diese umgesetzt werden. Unser Experiment (N = 632) zeigt, dass sowohl das allgemeine Vertrauen in Politikerinnen als auch das Vertrauen in die Versprechen gebende Partei einen zentralen Einfluss auf die Glaubwürdigkeit eines Wahlversprechens ausüben, auch bei Kontrolle von Effekten, die von der Konkretheit und der Verbindlichkeit des Versprechens und der persönlichen Betroffenheit vom Thema des Versprechens ausgehen.

Schlüsselbegriffe: Politisches Vertrauen, Wahlversprechen, Glaubwürdigkeit politischer Aussagen, politische Kommunikation


The significance of political trust for the credibility of election pledges

Abstract
Election pledges are a fundamental part of election campaigns. However, it remains unclear if citizens believe such pledges, which could be relevant for an effect of election pledges on the voter’s choice. We argue that trust in the party making the promise and general trust in politicians are crucial for perceiving election pledges as trustworthy. In our experiment (N = 632) we are able to show the influence of all trust variables, also when controlling for effects of election pledge characteristics and individual concern with the topic of the promise.

Keywords: Political trust, election pledges, trustworthiness/credibility of political statements, political communication


Dipl.-Soz.Wiss. Julia Dupont
Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Wirtschafts- und Sozialpsychologie
Gebäude H, Raum 312
Fortstr. 7
76829 Landau
dupont@uni-landau.de

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Weniger kompetent, aber dafür wärmer? Zum Einfluss sozialer Vielfalt von Parteien auf politisches Vertrauen
Franziska Ehrke, Susanne Bruckmüller & Melanie C. Steffens

Zusammenfassung

Steigende gesellschaftliche Vielfalt bewirkt, dass auch politische Parteien zunehmend vielfältiger werden. Unklar ist, wie soziale Vielfalt von Parteien das Vertrauen in diese beeinflusst. In einem Experiment wurde eine (fiktive) Partei als vielfältig (Mitglieder von Gruppen mit niedrigen sozialem Status einschließend) oder homogen präsentiert. Entsprechend unserer Hypothesen wurde die vielfältige Partei weniger kompetent, aber wärmer beurteilt als die homogene Partei. Wärme erwies sich als der stärkere Prädiktor für politisches Vertrauen, sodass Vertrauen in die vielfältige Partei höher war. Die Ergebnisse werden in Bezug auf das Modell der Stereotypinhalte sowie auf deren Übertragbarkeit auf existierende Parteien und andere Stichproben diskutiert.

Schlüsselwörter: soziale Vielfalt, politisches Vertrauen, Modell der Stereotypinhalte, Gruppenstatus, Vertrauenswürdigkeit


Less competent but warmer instead? On the influence of social diversity of political parties on political trust

Abstract
Increasing social diversity causes also political parties to become increasingly diverse. We tested how social diversity of parties affects political trust. In an experiment, we presented a (fictitious) party as either diverse (including members of low-status groups) or homogeneous. As predicted, the diverse party was perceived as less competent but warmer than the homogeneous party. Warmth was a stronger predictor of political trust, thus leading to higher trust in the diverse than the homogeneous party. We interpret our findings in light of the stereotype content model and discuss their applicability to real parties and their generalizability to other samples.

Keywords: social diversity, political trust, stereotype content model, group status, trustworthiness


Franziska Ehrke
Universität Koblenz-Landau/Campus Landau
FB 8-Psychologie: Sozial- und Wirtschaftspsychologie
Fortstraße 7
76829 Landau/Pfalz
ehrke@uni-landau.de

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Zerstört Negative Campaigning in TV-Duellen das Vertrauen in die Kanzlerkandidaten?
Jürgen Maier & Carolin Jansen

Zusammenfassung

Wahlkämpfe, die im Stil des Negative Campaigning geführt werden, stehen in dem Verdacht, das politische Vertrauen der Bürger negativ zu beeinflussen. Inwiefern Angriffe in Fernsehdebatten - dem wichtigsten Wahlkampfereignis - das Vertrauen in die Kandidaten zerstören können, ist jedoch völlig unklar. In unserem Beitrag können wir auf der Basis von Inhaltsanalysen zeigen, dass Angriffe eine populäre Strategie (vorrangig der Herausforderer) in den TV-Duellen 2002, 2009 und 2013 waren. Auf der Basis von Befragungsdaten konnten wir allerdings keine systematischen Hinweise finden, dass die wahrgenommene Häufigkeit von Angriffen das Vertrauen in die Kandidaten zerstört.

Schlüsselbegriffe: TV-Debatten, Negative Campaigning, Politisches Vertrauen, Inhaltsanalyse, Experimentaldaten


Does Negative Campaigning in TV debates destroy voters’ confidence in candidates?

Abstract
Research assumes that election campaigns - using Negative Campaigning - affect citizens’ political trust. To what extent attacks in TV debates - the main campaign event - can destroy voters’ confidence in candidates’ integrity remains unclear. Analyzing the content of TV debates in 2002, 2009 and 2013 we found that attacking the political opponent is a very popular strategy (even more for challengers than incumbents). Experimental data, however, does not yield the conclusion that negativity lessens trust in candidates on a systematic basis.

Keywords: Televised debates, Negative Campaigning, political trust, content analyses, experimental data


Prof. Dr. Jürgen Maier
Universität Koblenz-Landau
Institut für Sozialwissenschaften
Abteilung Politikwissenschaft
Kaufhausgasse 9
76829 Landau
maierj@uni-landau.de

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Soft news effects on political cynicism and trust in politicians: An experimental examination
Lukas Otto & Michaela Maier

Abstract

This study serves a twofold purpose. On the one hand it aims to clarify effects of specific soft news characteristics on trust in politicians and on political cynicism; on the other hand its aim is to investigate how trust in a particular politician relates to general political cynicism. We conduct an online experiment, in which we systematically manipulate two potentially trust-relevant soft news factors, namely negativity and privatization. We present these factors in two different articles regarding the nomination process of two German politicians for the European elections. Results indicate strong effects of negative information on trust in individual politicians and on political cynicism, while private information does not affect trust evaluations per se. Finally, we show that negative information on one or two specific politicians partly mediates the soft news effect on political cynicism.

Keywords: soft news, privatization, negativity, political cynicism, political trust, media effects


Effekte von Soft News auf politischen Zynismus und Vertrauen in Politiker: eine experimentelle Untersuchung

Zusammenfassung
In der vorliegenden Studie sollen die Effekte von Soft-News-Charakteristika auf Vertrauen in Politiker und politischen Zynismus untersucht werden. Außerdem wird analysiert, wie Vertrauen in einen einzelnen Politiker und genereller politischer Zynismus zusammenhängen. Es wird ein Online-Experiment durchgeführt, bei dem die beiden Soft News-Faktoren Privatisierung und Negativität manipuliert werden. Die Versuchspersonen erhalten je zwei manipulierte Artikel zur Nominierung von zwei deutschen Politikern für die Europawahl 2014. Die Analysen zeigen einen starken Effekt von negativer Information auf das Vertrauen in die dargestellten Politiker sowie auf allgemeinen politischen Zynismus. Privatisierung dagegen hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die abhängigen Variablen. Schließlich zeigen die Ergebnisse, dass die Effekte auf allgemeinen politischen Zynismus größtenteils durch das Vertrauensurteil einzelner Politiker mediiert werden.

Schlüsselbegriffe: Soft News, Privatisierung, Negativität, politischer Zynismus, politisches Vertrauen, Medieneffekte


Dr. Lukas Otto
University of Koblenz-Landau
Institute for Communication Psychology and Media Education
Fortstr. 7
76829 Landau
otto@uni-landau.de

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Vertrauen und soziale Verantwortung als psychologische Ressourcen der Handlungsregulation im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen - eine differentielle Betrachtung
Martin K.W. Schweer & Robert P. Lachner

Zusammenfassung

Auf der Folie eines dynamisch-transaktionalen Paradigmas werden zentrale Annahmen und Interdependenzen der differentiellen Vertrauens- und Misstrauenstheorie sowie der differentiellen Theorie sozialer Verantwortung vorgestellt. Vertrauen und Verantwortung sind für eine erfolgreiche Bewältigung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen unabdingbar miteinander verbunden, im Zuge steigender Komplexität aber auch immer schwieriger zu realisieren. Exemplarisch werden sodann für die Handlungsfelder der Vielfalt und der Nachhaltigkeit resultierende Implikationen für die Funktionalität des sozialen Miteinanders aufgezeigt, zudem werden ausgewählte Fragestellungen für zukünftige empirische Arbeiten auf diesem Forschungsfeld präsentiert.

Schlagworte: Vertrauen, Verantwortung, Misstrauen, Nachhaltigkeit, Vielfalt


Trust and social responsibility as psychological resources of activity regulation in the context of society’s exigencies - a differential perspective

Abstract
Seen from the perspective of a dynamic-transactional paradigm, central assumptions and interdependencies of the differential theory of trust and distrust on the one hand and the differential theory of social responsibility on the other hand are presented in this article. In order to successfully deal with current social challenges, trust and responsibility are inextricably linked. However, in the course of increasing complexity they are even more difficult to realize. Resulting implications for the functionality of social togetherness are pointed out exemplarily by considering the fields of diversity and sustainability. Moreover, selected issues for further empirical work in this area of research are presented.

Keywords: trust, distrust, responsibility, sustainability, diversity


Prof. Dr. Martin K.W. Schweer
Universität Vechta
Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie / Zentrum für Vertrauensforschung
Driverstraße 22
49377 Vechta
martin.schweer@uni-vechta.de

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Kognitive Dissonanz und die Effekte von Voting Advice Applications - Ergebnisse eines Quasi-Experiments anlässlich des Einsatzes des Wahl-O-Mat zur Europawahl 2014
Jonas Israel, Stefan Marschall & Martin Schultze

Zusammenfassung

Voting Advice Applications (VAAs) wie der Wahl-O-Mat informieren ihre Nutzer im Vorfeld von Wahlen über deren Nähe zu den Positionen der Parteien, indem sie die Parteien in einer Rangfolge auflisten. Dieser Beitrag untersucht mit Rückgriff auf die Theorie kognitiver Dissonanz, welche Wirkung die Nutzung einer VAA auf das Wahlverhalten hat. Für die empirischen Analysen verwenden wir quasi-experimentelle Daten, die zur Europawahl 2014 erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Irritation dann entsteht, wenn die präferierte Partei auf der VAA-Ergebnisliste weit unten platziert ist. Fällt diese Irritation sehr stark aus, kann es zu einer Veränderung der Wahlentscheidungsabsicht kommen.

Schlagwörter: Online-Wahlhilfen, Wahlverhalten, kognitive Dissonanz, Quasi-Experiment, Europawahl 2014


Cognitive Dissonance and the effects of Voting Advice Applications - Results from a quasi-experiment during use of the Wahl-O-Mat before the 2014 European Elections

Abstract
Voting Advice Applications (VAAs) like the German Wahl-O-Mat inform users about their proximity to party positions before elections by ranking the parties. Referring to the theory of cognitive dissonance, this article examines the effect of using a VAA on voting behavior. For the empirical analyses, we draw on data of a quasi-experiment we conducted before the 2014 European Elections. The findings show that irritation emerges, if a preferred party is positioned at the bottom of the VAA list. A strong irritation can cause a change in intended vote choice.

Key words: Voting Advice Applications, voting behavior, cognitive dissonance, quasi-experiment, European Election 2014


Jonas Israel
Politikwissenschaft II
Institut für Sozialwissenschaften
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf
israel@phil.hhu.de

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Steinbrück und die SPD - der Effekt des TV-Duells auf Wahrnehmung von Kongruenz, Kandidatenpräferenz und Wahlabsicht
Elena Wiegand & Aiko Wagner

Zusammenfassung

In dem Artikel wird der Einfluss des TV-Duells 2013 auf die Einschätzung einer Übereinstimmung von politischen Positionen der Kanzlerkandidaten mit deren Parteien untersucht und überprüft, welche Auswirkungen eine Bewertungsänderung für die Wahlentscheidung hat. Analysiert werden drei Hypothesen, wobei sich zeigt, dass das TV-Duell (1.) zu einem Anstieg in der Wahrnehmung Steinbrücks als Repräsentant seiner Partei führt, was (2.) wiederum für ihn positive Effekte auf die Kanzlerpräferenz mit sich brachte. Dies führte letztendlich (3.) auch zu einer gestiegenen Wahlwahrscheinlichkeit für die SPD. Damit kann der Einfluss des TV-Duells auf eine weitere Bewertungsdimension der Kandidatenorientierung und damit auf das Wahlergebnis nachgezeichnet werden.

Schlüsselwörter: TV-Duell, wahrgenommene Kongruenz, Kanzlerpräferenz, Wahlverhalten


Steinbrück and the SPD - the effect of the TV debate on the perception of congruency, candidate preference and vote choice

Abstract
The article investigates the influence of the 2013 TV-debate on evaluations regard

ng the congruence of chancellor candidates’ political positions with those of their parties. Furthermore, it analyses the impact of those evaluations on vote choice. Testing three hypotheses, we find that the TV-debate (1.) results in a considerably stronger perception of Steinbrück as a representative of his party, which in turn (2.) has had a positive effect on chancellor preference. This, in the end, (3.) has led to an increased probability to vote for the SPD. Thus, the impact of the TV-debate on a further evaluation dimension of candidate orientations and, consequently, the outcome of the election can be illustrated.

Keywords: TV debate, perceived congruence, chancellor preference, voting


Elena Wiegand, M.A.
Hochschule Fulda
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW)
Leipziger Straße 123
36037 Fulda
elena.wiegand@verw.hs-fulda.de

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Politische Psychologie - Politische Bildung - Soziales Engagement: Walter Jacobsen als Förderer von Projekten, Publikationen und wissenschaftlicher Kommunikation
Rainer Krieger

Zusammenfassung

Vor dreißig Jahren starb Dr. Walter Jacobsen in seiner Heimatstadt Hamburg. Nach Jahren des Exils in Schweden war er im Nachkriegsdeutschland besonders an Fragen der sog. "Re-Education" interessiert. Er gründete Institutionen, Gruppen und Workshops, um die Politische Psychologie für Politische Bildung fruchtbar zu machen. Als Stifter wirkt er nicht nur mit seinem ideellen Vermächtnis, sondern auch mit seinen materiellen Mitteln bis heute weiter - in der Walter-Jacobsen-Gesellschaft, dem Olof-Palme-Friedenspreis und im Walter-Jacobsen-Preis der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB).

Schlüsselwörter: Walter-Jacobsen-Gesellschaft, Olof-Palme-Friedenspreis, Walter-Jacobsen-Preis der DVPB


Political Psychology - Political Education - Social Participation: Walter Jacobsen as sponsor of projects, publications and scientific communication

Abstract
Thirty years ago Dr. Walter Jacobsen died in his hometown of Hamburg. Jacobsen was particularly interested in questions of "re-education" in post-war Germany after his years of exile in Sweden. He organized groups and workshops to make Political Psychology essential and helpful for civic education. Walter Jacobsen will remain in our memories as a founder of funds and sponsor of prizes for teaching democratic values and social participation. But even more important - his work is being continued!

Keywords: Walter-Jacobsen-Society, Olof-Palme-Peace-Award, Walter-Jacobsen-Prize


Dr. Rainer Krieger, Dipl.Psych.
kriegerrainer@gmx.de

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