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Self-Assessment: Theorie und Konzepte

Zwei Motive der Hochschulverantwortlichen führen dazu, dass im Zusammenhang mit der Studienberatung Self-Assessments derzeit große Bedeutung erhalten:

  • Durch Selbstselektion ungeeigneter Studiumsinteressierter soll die Grundrate bei den folgenden Auswahlverfahren optimiert bzw. die spätere Drop-Out-Rate reduziert werden.
  • Das Image der eigenen Universität/Hochschule soll via optimierter Studienberatung in Form attraktiver psychologischer Self-Assessments verbessert werden.

Neben dem potenziellen volkswirtschaftlichen Nutzen focussieren die Entwickler von Self-Assessments den förderungsorientierten Ansatz: Eine eignungsbezogene Rückmeldung an die Getesteten über ihre Stärken und Schwächen bietet Betroffenen nicht nur eine realistische Entscheidungsgrundlage, sondern auch Tipps, wie eventuelle Mängel mittelfristig durch psychologische Maßnahmen (Förderprogramme, Beratung über Verhaltensstrategien) egalisiert oder zumindest reduziert werden können; im schlimmsten Fall erfahren Betroffene rechtzeitig, mit welchen Schwierigkeiten sie im Laufe ihres Studiums zu rechnen haben, um sich darauf entsprechend einzustellen bzw. sich frühzeitig Unterstützungsressourcen für das gewählte Studium zu organisieren.


Inhalt:

I. Theorie

Klaus D. Kubinger, Martina Frebort, Christine Müller: Self-Assessment im Rahmen der Studienberatung: Möglichkeiten und Grenzen

Thomas Scheck, Fabian Becker, Lisbeth Weitensfelder, Martina Frebort: Rahmenbedingungen von Self-Assessments zur Studienberatung

Lale Khorramdel, Martina Maurer, Martina Frebort, Klaus D. Kubinger: Ein Anforderungsprofil als Voraussetzung eines Self-Assessments zur Studienberatung - am Beispiel "Architektur"

Sandra Hofer, Lisbeth Weitensfelder: Herkömmliche Erhebungstechniken in Self-Assessments zur Studienberatung


II. Spezielle Konzepte

Klaus D. Kubinger, Alexander Haiden, Mario Karolyi, Christian Maryschka: Diagnostik des Lernstils: Der Lerntest LAMBDA

Martina Frebort, Robin Gleeson, Lisbeth Weitensfelder: Wissenstests zur Erfassung des bereichspezifischen Vorwissens

Klaus D. Kubinger, Johannes Ebenhöh: Experimentalpsychologische Verhaltensdiagnostik des Anspruchsniveaus: Der Untertest Symbole Kodieren aus den "Arbeitshaltungen"

Lale Khorramdel, Martina Maurer: Das Wiener Studieneignungs-Persönlichkeitsinventar

Lisbeth Weitensfelder, Nicole Undeutsch, Lale Khorramdel, Caim Useini: Intrinsische Studienmotivation: Interesse, Erwartungen und Selbstkonzept eigener Fähigkeiten

Nicole Undeutsch: Schlussfolgerndes Denken figural: Der Färbige Matrizentest

Christoph Schmotzer, Klaus D. Kubinger, Christian Maryschka: Schlussfolgerndes Denken numerisch-figural: Der Test Rechnen in Symbolen

Gottfried Berndl, Jan Steinfeld, Herbert Poinstingl: Schlussfolgerndes Denken numerisch: Der Wiener Zahlenreihentest

Sarah Treiber: Schlussfolgerndes Denken lexikalisch: Der Wiener Syllogismentest

Lisbeth Weitensfelder: Test zur Angewandten Raumvorstellung

Lisbeth Weitensfelder, Sandra Hofer: Verstehen von Texten: Leseverständnistest für Technik-Studierende

Lisbeth Weitensfelder, Fabian Becker: Optische Differenzierungs- und Gliederungsfähigkeit: Der Test Figurales Synthetisieren


2012, 220 Seiten, ISBN 987-3-89967-782-9, Preis: 25,- Euro




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